Aska Hotel Just in Beach

Der Zustand des Hotels: Einfach nur heruntergekommen und dreckig! Wenn jemand seit Jahren in dieses Hotel fährt, der hat natürlich nichts anderes gesehen. Wir waren auch nicht das erste mal in der Türkei. Doch sowas wünscht man nicht mal seinem Feind. Wir haben uns auch auf die zufriedenen Bewertungen bei HolidayCheck verlassen, leider. Preis/Leistungsverhältnis: Ich glaube da muss man nichts mehr dazu sagen. Es war einfach unter aller Sau. Wenn wir bei den anderen Bewertungen lesen: Hotel ist zu empfehlen, Urlaub pur usw., dann können wir das beim besten Willen nicht nachvollziehen. Glauben Sie uns, dieses Hotel ist auf gar keinen Fall zu empfehlen.

Das Mobiliar ist veraltet. Fernsehempfang natürlich nicht brillant, zum ab-und-zu-Schauen reichts. Wenn man z. B. gegen Nachmittag ein Nickerchen machen wollte, naja, da hat man schlechte Karten. Denn die Putzfrauen haben sich permanent wie folgt unterhalten: Die eine ist z. B. im ersten Stock, die andere im fünften und dann wurde runtergebrüllt und raufgebrüll, das ganze jeden Tag! Die Zimmer sind sehr hellhörig. Man weiß genau wie oft der Nachbar auf dem Klo war, wann er duscht, was man redet etc.

Speisesaal Im Speisesaal (auch in der Lobby) hat man sich gefühlt wie in der Sahara! Es war zwar eine Klimaanlage vorhanden, diese jedoch auf 30 C eingestellt, so dass man nach dem Frühstück, Mittag- und Abendessen schweißgebadet den Speisesaal verlassen hat. Auf unsere Bitte hin bei dem Küchenchef, ob die vorhandene Klimaanlage nicht kälter eingestellt werden könne, wurde uns mitgeteilt, wenn es uns hier drinnen nicht passt, so sollen wir doch draußen essen. Wir waren nicht die einzigen, die sich über diesen Zustand beschwert haben. Das Essen war eintönig und ungenießbar. Es war einfach geschmacklos und fad. Die Auswahl an warmen Speisen, an Süßspeisen sowie an Obst war sehr überschaubar. Es gab jeden Tag den gleichen Kuchen. Wenn Kuchenstücke übriggeblieben sind, wurden diese zusammengewürfelt am nächsten Tag wieder aufgetischt. Das angebotene Obst war nicht reif genug, so dass z. B. die Wassermelone nicht rot sondern weißrosa war. Die Äpfel waren alle mit braunen Flecken versehen, die Aprikosen unreif. Die Hygiene in dem Speisesaal ließ auch zu wünschen übrig. Die Tischdecken waren ständig verdreckt (Teller vom Vordermann abgeräumt und die Flecken wurden dem Nachfolger präsentiert). Im Bereich, wo das Brot gelegen war, war undefinierbares Geziefer auf dem Brot sowie auf dem Schneidebrett rumgekrabbelt. Da sagen wir nur, Guten Appetit! Das Personal lief auch Tag für Tag mit denselben Flecken auf Hose und T-Shirt herum, wie die X-Tage zuvor. Beim Mittag- und Abendessen musste man beim „Kellner“ sein Getränk bestellen, welches, wenn überhaupt, nach Beendigung des Mahls gebracht wurde. Außerdem musste man dem Kellner seine Getränkebestellung jedesmal ca. dreimal hintereinander wiederholen, obwohl dieser stets einen Block und einen Stift zum Notieren dabei hatte. Teilweise hat man an der Bar sein bestelltes Getränk in einem dreckigen Glas (Lippenstiftabdrücke) serviert bekommen!

1. Service Als wir bei der Ankunft um 4. 00 Uhr Früh den Wunsch äußerten, eine Fernbedienung (gegen Kaution von 10, 00 €) für die Klimaanlage ausgehändigt zu bekommen, nachdem es in dem uns zur Verfügung gestellten Zimmer dermaßen stickig und warm war, wurde uns an der Rezeption mitgeteilt, dass es jetzt nicht ginge (der Herr an der Rezeption fühlte sich wohl in seiner nächtlichen Ruhe [Zeitunglesen] gestört), wir sollen doch bitte Morgen früh alles weitere mit einem Kollegen abklären. Auch nach weiterem Nachhacken wurden wir nur schroff abgewiesen. Weiterhin war der Kühlschrank nicht, wie es sein hätte müssen, mit Wasser aufgefüllt. Auf Nachfrage bei der Rezeption, ob wir doch nicht bitte eine Wasserflasche haben könnten, hat man es uns erst gar nicht geglaubt (!). Der „nette“ Herr an der Rezeption hat erstmal den Kofferträger beauftragt, er möge doch bitte bei uns im Zimmer nachschauen, ob dies wirklich so sei, dass im Kühlschrank kein Wasser sei. Nach langem Hin und Her sowie einer Diskussion wegen einer Flasche Wasser (!) erhielten wir diese dann. 2. Schimmelbefall Nachdem wir unser Zimmer in Augenschein genommen haben, mussten wir zu unserem Entsetzen feststellen, dass sowohl im Bad als auch im Wohnbereich Schimmel vorhanden war. Mit Schimmel befallenen Stellen: Silikonfuge zwischen Fliesen und Badewanne, Duschvorhang, Wand im Wohnbereich. Weiterhin hatten wir Untermieter in Form von Ameisen (siehe Fotos). Wir haben den Reiseleiter über diese Zustände (an der Rezeption konnte man uns – wie nicht anders zu erwarten war – nicht helfen) informiert. Man hat uns andere Zimmer angeboten, welche wir vorher anschauen konnten. Diese Inaugenscheinnahme der vorgeschlagenen Zimmer hat pro Tag zwei bis drei mal stattgefunden. Das heißt, jedesmal auf einen Bestimmten Zeitpunkt warten, Schlüssel bei der Rezeption holen, Treppen rauf und runter laufen, Zimmer anschauen und zu dem Ergebnis kommen, dass diese genauso verschimmelt waren wie das von uns bezogene. Denknotwendigerweise ging hierdurch sehr viel Zeit, die wir eigentlich beim Sonnenschein am Strand und Meer verbringen wollten, verloren. 3. Reinigung der Zimmer Die Reinigung der Zimmer war sehr mangelhaft. Nur als Beispiel: Ein Zahnpastafleck auf dem Boden vor dem Waschbecken wurde während unseres Aufenthaltes nicht mal versucht zu entfernen. Das Kopfkissenbezug wurde erst auf Verlangen (unsere Ohren mussten mit Ohrentropfen behandelt werden) gewechselt. 4. Fahrstuhl Unser Zimmer befand sich im 5 Stock, wobei es an sich acht Stockwerke waren (5, 4, 3, 2, 1, L, -1 und -2). Der Fahrstuhl war in den zwei Wochen mindestens einmal pro Tag kaputt. Dreimal sind wir sogar steckengeblieben, wobei man es dabei mit Angst zu tun hatte, nachdem es stockdunkel im Fahrstuhl war. Weiterhin hat die Lüftung/Klima im Fahrstuhl nicht funktioniert, so dass man kaum Luft bekommen hat. Auf unsere Beschwerde hin bei der Rezeption hat man uns nur zugenickt und angegrinst. Irgendwelche Maßnahmen zur Beseitigung dieses Mangels blieben leider aus.

Wenn man im A oder B Gebäude untergebracht ist, dann ist die Lage ganz ok. Wenn jemand jedoch im C-Block wohnt, neben einer sechsspurigen Autobahn, tja dann schauts gleich anders aus. Wenn jemand hier in seine Bewertung reinschreibt, "Er habe nichts von der sechsspurigen Autobahn/Schnellstraße gehört", tja dann muss man echt taub sein oder zuhause in einer ähnlichen Lage wohnen. Also wie gesagt. Block A und B sind direkt am Strand, da kann man nicht meckern. Einkaufsmöglichkeiten sind auch in der Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

1. Pool Im Pool (auch im Kinderpool) befand sich jede Menge Sand am Boden und es war ein undefinierbarer Film auf der Wasseroberfläche vorhanden. Bei näherer Betrachtung mussten wir auch feststellen, dass am Pool das Abflussgitter verschimmelt war (siehe auch beigefügtes Foto). 2. Animation Dazu fällt einem nichts ein, außer Scheiße. 3. Strand Der Strand war schön. Die Liegen waren schon um 6. 00 Uhr früh fast alle mit Handtüchern reserviert. Diesen Service kann man beim Beachboy gegen entsprechendes Entgelt erwerben. Die Sonnenschirme haben rein gar nichts gebracht, diese waren klein, alt und gepflochten, so dass man eigentlich keinen Schutz von der Sonne hatte. Der Strand selber könnte öfters mal sauber gemacht werden. Liegen findet man im Prinzip immer, aber Auflagen sind echte Mangelware.