Aska Hotel Just in Beach

Nie wieder! Dieses „Hotel“ hat max. 3 Sterne verdient! Mieser Zimmertrick bringt dem Hotel zusätzliche Einnahmen. Nach 3-stündigem Transfer mit BigXtra (inkl. 1 x Umsteigen in einen anderen Bus in Side) kamen wir um 23.00 Uhr im Hotel an. Wir haben schon sehr oft in der Türkei Urlaub gemacht. Dieses Hotel ist eins der Schlimmsten. Hier kann man auch nicht mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis punkten, denn wir haben einen viel höheren Preis als viele andere Urlauber bezahlt, die für teilweise 250 €/ Woche dort waren. Das Hotel profitiert natürlich von der tollen Lage direkt am Strand, und wer gerne in einer Schlange steht und abnehmen möchte, ist hier auf jeden Fall sehr gut aufgehoben.

Nachdem man uns zunächst in das grauenhafte Zimmer 304 gesteckt hatte (1 Bett 1,50 m breit, nah an der Schnellstraße mit Höllenlärm, 1m breiter Kleiderschrank, Waschbecken nur zur Hälfte nutzbar, max. 14 qm), durften wir am nächsten Morgen nach schlafloser Nacht einen Termin mit dem Manager vereinbaren. Er zeigte uns zunächst ein Zimmer mit seitl. Meerblick im 2. Stock. Zwar größer und mit 2 Einzelbetten, jedoch direkt von einer Terrasse begehbar. Dieses gab es ohne Aufpreis. Das 2. Zimmer Nr. 410 war dann mit Meerblick, 2 Einzelbetten, klein aber mit einem tollen Ausblick - Aufpreis 200 € für 3 Wochen. Wir entschieden uns dann hierfür und zahlten in bar. Wir haben mit vielen Gästen gesprochen, denen erging es genauso. Erst wurden sie in ein schlechtes Zimmer gesteckt, um dann am nächsten Morgen nur vom Manager ein anderes Zimmer angeboten zu bekommen, natürlich gegen Aufpreis und in bar. Obwohl wir 5 € Trinkgeld gegeben haben, wurde unser Zimmer schlecht und unsere Dusche 3 Tage nicht gereinigt, da nutzt uns der Schwan auch nichts. Nach einer Beschwerde war dann alles relativ ok.

Frühstück: Der Kaffee und die Säfte aus den Automaten waren ungenießbar. Hier war auch natürlich Selbstbedienung angesagt - teilweise eine Schlange von 8 Personen. Frühsport: Saubere Tassen und Teller finden und Sitzauflagen suchen. Qualität der Brötchen war Glücksache, mal frisch, mal Gummi, mal steinhart. Leider wurde wegen der Sparmaßnahmen kein Obstsalat mehr angeboten. Der zuständige Mitarbeiter für Spiegeleier, Omelette und Pfannkuchen war vollkommen überfordert. Dadurch entstanden auch hier lange Schlangen. Mittag- und Abendessen: Entweder wurde das Fleisch in einer geschmacklosen Soße ertränkt, oder Hühnerschenkel wurden schwarz gebraten und in den Wärmebehältern serviert. Was man z. B. Ostern angeboten hat, ist kaum zu beschreiben (s. Fotos). An der Grillstation konnte man hin und wieder etwas finden. Aber auch hier musste man in einer sehr langen Schlange stehen. Nur donnerstags gab es ein Highlight: Döner und andere türkische Spezialitäten, wirklich lecker. Warum gab es das nicht öfter? Panierte und verbrannte Putenschnitzel braucht kein Mensch. Türkische Gäste wurden immer bevorzugt behandelt.

Nur beim Mittag- und Abendessen wurden Getränke gebracht. An der Poolbar bekam man die Getränke teilweise auf die Theke geknallt - es sei denn man ist weiblich, blond, hübsch und unter 30. Diese Damen wurden sogar am Strand bedient. Selbst bei den abendlichen Shows musste man sich die Getränke selbst holen. Dafür musste man einen langen Weg laufen um dann an der Bar in der Schlange zu stehen. Der Fußboden und die Stühle im Restaurant waren sehr schmutzig. Die Tische am Pool waren immer verklebt und dreckig. Die Liegen, Tische und Auflagen am Strand ebenfalls.

Beliebte Aktivitäten

• Strand