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Katrin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2006 • 2 Wochen • Strand
14-Tage-Horrortrip
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Es fing schon mit dem Transfer zu Hotel an: In einem Sprinter, dem der Fahrer allen Namen nach gerecht wurde... halsbrecherische Überholmanöver und Kurvenjagen. An der Rezeption entgegnete uns ein angenervtes Personal, da wir erst um 21. 30 Uhr eincheckten... ein knapper Hinweis, das wir noch 10 Minuten Zeit zum Essen hätten und wir uns doch bitte beeilen sollten. Der Essensraum war ein 2, 20m hoher, stickiger und verschachtelter Raum, Essenplätze waren nicht aufgeräumt, der Fußboden zeugte von einer Schlacht am Buffet, welches sehr kärglich noch vorhanden war. Die Koffer standen bis zu unserer erneuten Ankunft unbewacht im Hotelfoyer. Erst nach geraumer Zeit kam ein Herr vom Personal, der des Deutschen nicht mächtig war und versuchte uns nun den Weg zum Zimmer zu erklären... vorbei am ständig dröhnendem Diesel-Aggregat, das fleißig vor sich hin müffte, über holperige Wege, die zudem äußerst mangelhaft beleuchtet waren in ein dreigeschossiges Gebäude direkt an der Straße gelegen. Unsere Koffer mussten wir in die oberste Etage schleppen, da es keinen Aufzug gab. Im Flur selbst standen Tabletts mit Essensresten und dreckigem Geschirr. Eine reiche Artenvielfalt der einheimischen Insekten begrüßte uns derweil. Das Zimmer selbst war winzig, ebenso das Bad. Spontane Reaktion: Heulkrampf! Und das auch noch 14 Tage lang!!! Die Klimaanlage war defekt und dies auch trotz Reklamation die ganze Reisedauer über. Am dritten Tag wurde von uns ein beißender Ammoniakgeruch wargenommen, der uns des nachts aufwecken ließ. Herkunft: Die Minibar im Schreibtisch, die sowieso nicht gekühlt hatte. Nachts konnte uns kein Personal weiterhelfen, daher war an Schlaf in dieser vergifteten Luft nicht zu denken. Die Klimaanlage sorgte ja für keinen Austausch der Dämpfe... Die Tür zum Balkon konnte wegen der Lärmbelästigung der umliegenden und eigenen Diskotheken, der Straßengeräusche, der Gäste und des Diesel-Aggregats nicht offen gelassen werden. Den Kühlschrank haben wir dann selbst ausgebaut und auf den Balkon nacht um halb vier geschleppt... dort blieb er dann auch erst mal einige Tage stehen. Nachdem wir uns dann zum x-ten Mal über den Service beschwert hatten, wurde der Kühlschrank vom Balkon entfernt, jedoch erhielten wir den Rest unseres Aufenthaltes keinen Neuen. Morgens musste man sehr zeitig zum Frühstück, da das Buffet nur einmal mäßig aufgefüllt wurde. Das Servicepersonal vertrieb sich die Zeit an der Theke und vermied peinlichst den Blick zu den Gästen. Die bereits von uns besetzten Liegen wurden, sobald man sie verlassen hatte, von anderen Gästen belegt, die eigenen Sachen unachtsam auf die Wiese geworfen. Dies zeugt von nicht ausreichenden Liegen am Pool, so dass man den viertelstündigen Weg zum Strand auf sich nehmen musste! Vorbei an stinkenden Autos, Müllbergen der benachbarten Hotelanlagen, auf zugewucherten Fußwegen, die gespickt waren mit allerlei Unrat und Glasscherben. Am Strand selbst gab es nur in ca. 500m Entfernung eine öffentliche Toilette und die angebliche Snackbar beinhaltete stets Wassermelonen, Gurken und Tomaten, sowie ein zerlaufenes Brot. Der Beachboy trug 14 Tage lang die selbe versiffte Armbandage und spülte die Pappbecher nur mit klarem Wasser aus: Herpes total! Mülleimer-Hände wurden nicht von ihm gewaschen und das, von den Gästen nicht benutze Brot wurde wieder auf das Buffet gelegt. Am Strand wurden wir alle 10 Minuten von irgendwelchen Verkäufern, Masseuren und derlei Menschen angequatscht, die dermaßen penetrant waren, dass man schon eine Hass-Kappe bekam. Ausgenommen selbstverständlich unser Sexy-Eisverkäufer, der sehnlichst zweimal täglich erwartet wurde!!! Das einzig Kühle an diesem Strand, da die hoteleigenen Getränke ehr lau als kalt waren und nur das Bier gut gekühlt in Plastikbechern angeboten wurde. Einmal die Woche kam auch die Fladenbrotbäckerin zu uns in die Strandbar, eine willkommene Abwechselung, bei der man jedoch gut und gerne 20 Minuten in der sehr langen Warteschlange anstehen musste. Das Essen im allgemeinen war äußerst spartanisch, Obst gab es keins, nur Wassermelone und die war noch nicht einmal immer reif! Alle Getränke aus Pappbechern, es sei denn es war Bier oder Schnaps... Die Bestuhlung am Pool war ekelerregend: Plastikstuhle ohne Auflagen, die nass waren von ihren vielen Vorsitzern... eine langandauernde Pilzinfektion war all inclusive! Das Ausspannen im Zimmer entfiel aufgrund der Hellhörigkeit. Die Klimaanlage ging eh´nicht und der Schweiß floss in Strömen, tags ein und nachts aus... der erste Urlaub, in dem wir über 5 Kilo abgenommen haben! Also in der Hinsicht ein Diät-Hotel der ersten Klasse! Auch auf die Nachfrage an unsere Reisebetreuung, ein anderes Hotel zu bekommen, war ein Reinfall, denn die war nur ab und an da! Ein dort kennengelerntes Paar tat uns sein Beileid kund, da sie bereits eine Woche vor uns ins heilige Deutschland aufbrechen durften. Unser ganzes Taschengeld ging daher für eine vernünftige auswärtige Verpflegung drauf!!!! In der ganzen Anti-Urlaubszeit konnte mit dem Personal nicht ein Wort gewechselt werden, da starke Verständigungschwierigkeiten zu Gestik- und Mimikeinsatz zwangen. Man könnte noch weitere negativen Aspekte nennen, denn nichts, aber auch gar nichts war an diesem Horrer-Hotol in jedweder Art und Weise ansprechend. Achso, die Animation: Katastrophal und sarkastisch ohne Ende! Derbe Scherze auf (wahre) Kosten der Gäste (die mit feinen Anziehsachen und teurer Frisur mit Eimerweise Wasser übergossen wurden) und der Chefanimatuer meinte einen besonders coolen Eindruck bei den weiblichen Gästen machen zu müssen mit seinem Machogehabe. Wer auf Survivalurlaub steht, der muss unbedingt hierhin! Urlaubssouveniers, die die deutschen Ärzte in einen wahren Begeisterungsrausch versetzen (aufgrund der langen Behandlungsdauer und den verschreibungspflichtigen Medikamenten) sind ebenso All-Inclusiv im Corinthia Excelsior! Alle aufgeführten Mängel können durch Fotos und Arztbelege bestätigt werden!


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Schlecht
    • Sauberkeit
      Schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Schlecht
    • Essensauswahl
      Schlecht
    • Geschmack
      Schlecht

    Service
  • Sehr schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
    • Freizeitangebot
      Schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr schlecht

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr schlecht
    • Qualität des Strandes
      Sehr schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katrin
    Alter:31-35
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Gast Vielen Dank für Bewertung, die Sie unserem Hotel gegeben haben. Wir freuen uns, dass Ihnen der Aufenthalt bei uns gefallen hat und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen! Mit freundlichen Grüßen