- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
All Inclusive Anlage, sehr weitläufig, sauber, gepflegt. Ca. 25 % russische Gäste-aber bis auf Ausnahmen nicht negativ aufgefallen. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Erweiterung der Anlage vor ca. 3 Jahren, aber auch die älteren Gebäude noch recht gut in Schuss. Es wird ein "All Inclusive"-Armband zwingen vorgeschrieben Übrigens sind alle Getränke am Flughafen Antalya extrem teuer. Telefonieren auf dem Zimmer sehr teuer. Man kann sich aber von Deutschland anrufen lassen. Wird von der Rezeption dann verbunden. Dies kostet den Anrufer je nach Anbieter nur 11,4 Cent pro Minute. Telefon 01024 00900-242 748 7148. SMS kostet nach Deutschland 39 Cent über Türkcell
Die Zimmer sind einfach, zweckmäßig und sauber. Die Nachtruhe war fast immer gegeben. Der Muezin ruft aber um 5 Uhr zum Gebet. Für die Minibar ist eine Plastikflasche mitzubringen, da sie nicht mehr aufgefüllt wird. Die Klimaanlage hat funktioniert. Zum Duschen ist die Badewanne nicht gut geeignet. Es muss aufgepasst werden, dass wegen des Duschvorhangs das Bad nicht überschwemmt wird. Der Zimmersafe muss gemietet werden, mit 2 Euro am Tag relativ teuer. Die Fernbedienung des Fernsehers war entgegen der Beschreibung ohne Kaution auf dem Zimmer.
Essen und Trinken reichlich und auch gut, aber wenig abwechslungsreich. Der Speisesaal hat etwas Kantinencharakter. Es muss sich sehr viel und teilweise lange angestellt werden. Pizza mittags an der Strandbar ca. 20 Minuten. Eis am Nachmittag ca. 10 Minuten Der Kaffee war überdurchschnittlich gut. Das a la carte Restaurant ist nicht empfehlenswert. Ein zweites haben wir nicht endeckt, laut Beschreibung sollte noch eines da sein.
Wir sind zum 4. Mal in der Türkei. Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit war in den anderen Regionen sehr viel besser. Die sonst übliche Herzlichkeit haben wir hier nicht erlebt. Unsere Probleme mit der Wassersportmannschaft wurden nicht beseitigt (siehe Sport).
Meer ist wegen der Felsen im Wasser und der steilen Leitern über den Steg für kleine Kinder nicht geeignet. Wasser war aber sauber. Duschen am Meer vorhanden. Am Strand sind fast immer freie Liegen zu finden. Die Sonnendächer am Strand (perforiert) erlauben "sanftes Bräunen). Wechsel von Strand zu Pool ist wegen der weiten Wege nicht so einfach Auflagen teilweise sehr alt. Liegen werden an den Pools bereits vor 7 Uhr reserviert. Wer später kommt erhält an den Pools keine Liegen mehr. Handtücher teilweise ab 10 Uhr nicht mehr zu bekommen. Zum Einkaufen ab Besten nach Manavgat. Wer nach Side will muss zuerst nach Manavgat und dort umsteigen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
4 Pools, daher auch ruhige Ecken zu finden Duschen an den Pools teilweise weit weg, werden daher fast nicht benutzt. Hygiene daher fraglich. Im Miniclub am Kinderpool zu wenig Schattenplätze. Mit der Animation waren wir nicht zufrieden. Der Hammer ist aber die Mannschaft für den Wassersport am Strand. Zur Erklärung - mein Brief an Öger: Am 17.6. bin ich gegen 10.00 Uhr an den Strand, um zu surfen. Ich zeigte meinen kopierten Surfausweis vor. (Ich habe im Urlaub aus Sicherheitsgründen immer nur eine Kopie dabei, um ihn nicht zu verlieren). Der Chef vom Wassersport wollte mein Original. Dies hatte ich aber in Deutschland. Da ich kein Original dabei hatte wollte er nun zur Sicherheit 100.- € Kaution von mir. Dies hatte ich selbstverständlich auch nicht in der Badehose. Ich sagte ihm, dass ich ein Handy in der Badetasche habe. Dies sollte ich dann als Pfand hinterlegen. Mürrisch wurde mir zu verstehen gegeben, dass ich nun surfen konnte. Ich musste die Ausrüstung alleine an den Strand schleppen. Von den 4 Mitarbeitern sah es niemand für nötig an, mir zu helfen. Beim Einbringen des Segels und des Boardes ins Mehr schwappte eine Welle über das Segel und der Mast brach erstaunlicherweise ab. Nun wurde der Chef der Mannschaft richtig unverschämt. Er fragte mich, ob ich im Koffer einen Mast habe. Er hat mir einen ganzen Mast mitgegeben und nun will er auch wieder einen ganzen Mast haben. Ich sagte ihm, dass ich selbstverständlich keinen Mast im Koffer habe. Ich sollte nun 100.- € bezahlen, sonst bekomme ich mein Handy nicht mehr zurück. Ich könne eine Bestätigung erhalten und den Schaden in Deutschland meiner Versicherung melden. Dies hätten sie schon öfter so gemacht. Behandelt wurde ich wie ein "Schwerverbrecher". Ich sagte, dass ich mich an die Hotelleitung wenden werde. Er sagte, dass dies nichts ändern würde. Ich ging dann mit meiner Frau in das Büro von ÖGER und sprach mit dem Reiseleiter. Dieser teilte sein Bedauern mit und machte einige Telefonate. Dann kam der Leiter des Kundendienstes Herr Alp Aygen hinzu. Wir sollten ihn in sein Büro folgen. Dort führte er auch einige Telefonate und sagte uns, dass der "große Boss" des Wassersports zu einem Gesprächstermin an den Strand kommt. Dies sollte um 14.30 Uhr sein. Gegen 15.30 Uhr war dieser dann vor Ort. Nach einer Stunde warten mit meiner Frau fand dann ein "Gespräch" statt. Auf türkisch wurde verhandelt. Nach einiger Zeit hat mir dann der Alp Aygen übersetzt, dass der Boss vom Wassersport kein Geld von mir will, sondern einen neuen Mast. Ich fragte wie dies gehen soll. Er sagte mir, ich bekomme eine Telefonnummer, wo ich einen Mast kaufen kann. Nun reichte es mir endgültig. Ich sagte vielen Dank für das Gespräch, tauschte das Handy aus, da dies das Handy meiner Frau war und ließ mit meiner Frau die 6 "Herren" stehen. Wir machten uns erneut auf den Weg in das Büro des ÖGER Reiseleiters. Ich gab den Reisemangel zu Protokoll. Dies war dann gegen 16.30 Uhr. Ich teilte auch mit, dass ich mein Handy bis spätestens 20.00 Uhr auf meinem Zimmer vorfinden will. Nun hatten wir mehr als einen halben Urlaubstag mit Ärger verbracht. Das Handy war um 20.00 Uhr nicht auf dem Zimmer. Am nächsten Tag (18.6.04) beobachtete ich vom Liegestuhl am Strand einen anderen Gast beim Surfen. Als er später wieder zurück kam, war das Segel kaputt. Als der Gast (Zimmer 1710) wieder an seinem Liegestuhl war, ging ich zu ihm hin und fragte was passiert sei. Er konnte sich auch nicht erklären, wie das Segel kaputt gehen konnte. Es war mäßiger Wind und wenig Wellen. Er hatte ebenfalls eine Kaution hinterlegen müssen (100.- $) und ein Dokument unterschrieben, dass im Schadensfall die Kaution einbehalten wird. Er bekam die 100.- $ auch nicht mehr zurück. Mir drängte sich nun der Verdacht auf, dass hier mit fehlerhaften Material der Urlauber "abgezockt" werden soll. Da ich weder vom Reiseleiter etwas gehört habe, noch mein Handy zurückerhalten habe, ging ich am 19.6.04 mit meiner Frau um 9.30 Uhr erneut zum ÖGER Büro. Ich sagte, dass ich keine Lust mehr habe wieder einen halben Urlaubstag mit "Gesprächen" zu verbringen. Ich hätte gerne ein weiteres Protokoll um den Sachverhalt schriftlich festzuhalten. Erst nach dreimaligen intensiven Nachhaken wurde mir ein weiteres Blatt ausgehändigt. Ich hatte zwischenzeitlich den Glauben verloren, dass mir hier wirklich jemand helfen wollte. Die Tatsache, dass auch ein anderer Urlauber betroffen ist schien nicht zu interessieren. (Als ich nach einigen Tagen den Reiseleiter von ÖGER mit dem "Chef vom Wassersport" in der Strandbar die Köpfe zusammenstecken sah, war mir einiges klar.) Ich machte deutlich, dass Surfen für mich ein ganz wesentlicher Urlaubsbestandteil ist. Surfen ist in den All Inklusive Leistungen der Anlage beinhaltet. Für mich ein wesentlicher Grund der Buchung. Auch in früheren Türkeiurlauben (Club Marco Polo in Kemer, Club Tuana in Fethiye) war dies ebenso. Dies belegt auch meine mitgeführte Surfausrüstung (Foto Surfausrüstung 02). Im Bild (Surfausrüstung 01) sehen Sie, dass ich zuhause eine komplette Surfausrüstung mit Board, 2 Masten/Gabelbäume und 3 Segel habe. Ich war bisher auch ein begeisterter Türkeiurlauber. So etwas wie hier hatte ich glücklicherweise noch nie erlebt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Gäste, Vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihr Feedback. Es tut uns sehr leid, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllt haben. All diese Nachteile werden von der Hotelleitung zur Kenntnis genommen. Wir haben uns gefreut, Sie zu sehen. Aufrichtig, Abteilung für Gästebetreuung