Asteria Family Resort Side

Es ist eine große Anlage mit ca. 18 Häusern die sich über das Grundstück verteilen. Die neueren Häuser sind in einem guten Zustand, Zimmer schön groß mit Balkon und Wäschegestell, Bad mit Badewanne zum Duschen, Safe (gegen Gebühr 1,50€ tgl.) und Minibar (aber nur bei Anreise mit 2 Bier, 1 Cola und 1 Fanta gefüllt, wird nicht aufgefüllt). Allerdings sind die Zimmer extrem hellhörig. Gästestruktur zu unserem Aufenthalt -viele Familien mit Kindern, 1. Woche 90% Russen, 2. Woche ca. 80% Russen - Billiger als mit der Telefonkarte kann man nicht telefonieren. Ich habe bei 4 Gesprächen nach Deutschland ganz 23 Einheiten verbraucht, die Karte kostet für 50 Einheiten 3€ im Supermarkt. Tipp für Raucher: der kleine Supermart direkt gegenüber links(neben dem Friseur) vom Hotel ist sehr preiswert, ein bißchen handeln ist allerdings angesagt wir haben für die West anstatt 2-2,50€ im Hotel dann 1,50€ im Supermarkt bezahlt. Die Händler sind m.E. sehr teuer geworden mit Ihren T-Shirts u.ä., wir haben diesmal keine Klamotten gekauft.

Wir hatten in unserem Zimmer (Zi 2923) im 1.Stock nichts zu bemängeln, es sei denn das man wirklich flüstern mußte damit der Nachbar nicht alles hört. Das war schon extrem. Klimanalage lief allerdings erst ab 1.6. aber leider nur warm. Wir wir erfuhren sind die hinteren Häuser erst später gebaut worden und daher noch in besserem Zustand als die Häuser direkt um die Rezeption.

Die Spezialitäten-Restaurant "Asia" und "Fisch in der Standbar" waren sehr gut. Ruhige Atmosphäre im Gegensatz zum Hauptrestaurant, dort fühlte man sich wie auf dem Bahnhof -sehr laut und hektisch, man mußte oft Schlange stehen-. Die russischen Gäste kannten teilweise kein Erbarmen und haben sich einfach vorgedrängelt oder sind wie die Heuschrecken zuerst über das Nachspeisenbüffet hergefallen. Wenn man mit Ruhe gegessen hat und nach 1 Std. dann Nachspeise wollte gabs meist nur Reste vom Büffet. Aber die Mentalität der Russen.(alles erstmal auf den Tisch stellen und dann stehen lassen, kennt man ja). Das Essen war sehr eintönig und wenig Fleischauswahl, die Köfte (Hackfleischbällchen) allerdings waren immer super lecker. Da wir mit Trinkgeld bestimmt nicht knausrig waren wurden uns die Getränke immer an den Tisch serviert. Die Mixgetränke und Cocktails kann ich nicht empfehlen.

Das Personal ist wirklich super freundlich und für ein kleines Trinkgeld sehr dankbar. Die Sprachkenntnisse lassen manchmal etwas zu wünschen übrig, aber wir sind ja in der Türkei und nicht in Deutschland. Die Zimmerreinigung in unserem Haus 19 hat einwandfrei funktioniert, die Putzfrau war auch sehr nett. Zur Zeit unseres Aufenthaltes gab es ein "Deutsches Eck" in dem uns der Kellner jeden Abend einen Tisch freihehalten hat. Reklamationen wurden vom Hausmeister umgehend behoben (1. Batterie im Safe leer und 2. Safe ließ sich nicht mehr öffnen, wir bekamen sofort einen neuen Safe) Hier auch nochmals herzliche Grüße an Latif und Mohammet im Aspendos-Restaurant.

Da die Anlage sehr groß ist kann der Weg zum Strand schon weit sein, aber man hat ja Urlaub und folgedessen auch Zeit, ausserdem tut Bewegung gut. Einkaufsmöglichkeiten gibts auch rundherum aber nicht so reichlich wie in Side oder Manavgat. Das Majesty ist das letzte Hotel in der Reihe, daneben liegen z.B. Justiniano Wish, Selge, Silence Beach, Turan Prince, Starlight, Club Nena und Aly Bey Park. Die Flaniermeile reicht um sich abends etwas die Bene zu vertreten. Transferzeit etwa 90 Minuten wenn andere Hotels angefahren werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war eher schlecht, allerdings auch nicht aufdringlich. Da wir nur am Strand waren können wir die Pools nicht beurteilen, sah aber alles sauber aus. Allerdings waren an unserem Abreisetag morgens um 6.30! Uhr schon deutsche Rentner zum Liege reservieren unterwegs. Der Strand ist wirklich schön (Sand/Kies) und sauber. Im Wasser sind teilweise große Stein, es gibt aber einen sehr schönen Badsteg. Es gibt reichlich Liegen allerdings nur begrenzt Auflagen.Entweder man ist früh dort oder wartet bis zum Mittagessen, da wirds dann schlagartig leer und man hat auch wieder Auflagen zur Verfügung. Leider gibts die Getränke in der Strandbar nur in kleinen Bechern. Wir haben dann aber mal ein bißchen Trinkgeld gegeben und schon gab es "deutsches Bier" im Glas. Am Stand gibts auch die Möglichkeit zum Reiten - Pferde sind in gutem Zustand -.