B2 Hotel Zürich

Das Hotel befindet sich in dem Gebäude einer alten Brauerei. Diesen Umstand hat der Architekt gekonnt in das Hotelambiente einfließen lassen, so gibt es riesige Leuchter, die aus Bierflaschen bestehen. Wir haben drei Nächte dort verbracht. Es ist nach unserer Einschätzung eher ein Hotel, was sich an jüngere Gäste richtet, aber auch wir haben uns dort recht wohl gefühlt. Sehr interessanter Lobbybereich, als eine Art Bibliothek eingerichtet, dort befindet sich auch das Restaurant, zur Lobby hin offen. Gebucht war von uns eine Juniorsuite, diese war sehr geräumig, Blick auf die benachbarten Bürogebäude, sehr dicht dran, man konnte beobachten und wurde beobachtet. Also besser Vorhänge schließen, wenn man Intimsphäre möchte. Gewöhnungsbedürftig war das in den Schlafraum integrierte Badezimmer, welches nur notdürftig mit einem Vorhang vom Schlafzimmer abgegrenzt werden konnte. ( Wir kennen dies aus anderen Hotels weltweit, waren aber noch nie Fan davon) Es gibt dort eine separate Toilette sowie eine weitere im Wohnraum. Das Bett war sehr bequem und ausreichend groß. Das Frühstücksbüffett sah zunächst einmal sehr übersichtlich aus, erwies sich bei genauerem Hinsehen aber als ausgesprochen gutes, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Angebot. Zudem konnte man noch aus der Karte diverse Speisen wählen. Man hat die Möglichkeit direkt vom Hotel in ein angrenzendes Spa zu gelangen, als Hotelgast zahlt man die Hälfte, derzeit 30 SFR für 24 Stunden pro Person. Der Spabereich wird noch gesondert bewertet, nur soviel: Sehr schönes Ambiente in einem Gewölbe, aber keine Ruheoase. Ziemlich laut. Viel knutschende junge Leute, die das schummerige Ambiente und die warmen Pools nutzen und genießen. Spektakulärer Dachpool, ein dort angebrachter Verhaltenshinweis lautet: No sex......

Man kann in 10 bis 15 Minuten in die City laufen. Die Straßenbahn auch nicht so weit weg Hotel liegt auf einer Anhöhe, kommt man mit den Öffis muss man die Koffer hochtragen, entweder Treppe oder Auffahrt.

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