Bad Horn Hotel & Spa

Sehr gepflegte Hotelanlage, aussen renovierter klassischer Bad Bau aus dem 19. Jahrhundert, innen im Nautik-Stil mit blankpoliertem Messing, blauer Dominantfarbe und viel Holz. Funkelnagelneue Wellness-Oase mit nie-mehr weg-wollen-Ambiente. An der Hoteleigenen Schiffslandestelle liegt Emily am Tau: Ein kleines, feines Schiff für Vergnügungsfahrten und verschiedene Arrangements (Sonntagsbrunch auf dem See, Fahrt mit Abendessen an die Bregenzer Festspiele etc.) Wenn Sie nicht absoluter Flöten-Fan sind, nehemen Sie den iPod mit. Pan- und Quergeflötet wird fast all überall und immer, nach drei Tagen könnte man - wäre man nicht so gut relaxed - die Wände hoch gehen ob den dauerschmachtenden Nuckelpfeifen. Bad Horn ist ein 4-Strene-Haus: wenn Sie sich das vor Augen halten, sind Sie im Bad Horn glücklich und nur positiv überrascht.

Wir leisteten uns ein Blue-Flat, einen Tanzsaal von Zimmer mit eigenem Cheminée, Seeanstoss direkter geht's nicht, TV sogar im Badezimmer... Steigerungsformen soll es in der Admirals- oder Nelsons Suite geben - aber wir waren rundum happy mit unserem Blue Flat, natürlich etwas kostspielig, aber preiswert. Der Zimmerservice - sei es tagsüber oder später abends beim Dinnieren auf dem Zimmer, ist tadellos, diskret und freundlich - als wir schweren Herzens die Koffer packten, waren wir so entspannt, dass Handy und Kabel in den Bademanteltaschen blieben - sie fanden sich 2 Tage später sorgsam verpackt im heimischen Briefkasten - so ist sie eben, die Bad Horn Crew.

Drei, im Sommer vier Restaurants stehen zur Auswahl, das Bistro-artige al Porto im Wintergartenstil für einfachere Küche, Emiliy's Wave für leichte, asiatisch orientierte Kulinarik und der gediegene Captains Grill für die anspruchsvollere Küche, die mitunter etwas überkandidelt daher kommt mit wahren Bastelarbeiten von Kreationen: Wenn mans mag - wunderbar. Mir war - eher der opulenten oder deftigen Küche zugewandt - der Kalbsgulasch mit Serviettenknödel im al Portro noch lieber. Als wir ein Entrecote saignant bestellt hatten und ein medium erhielten, verschwand das gute Stück sofort in der Küche, um gleich darauf in einer neuen Saignant-Auflage daher zu kommen. Die Faro Bar ist schon fast ein Muss, um den Abend ausklingen zu lassen oder bei Festlaune den Pegelstand adäquat zu justieren - für einen hauch von Wellengang beim Zubettgehen. Das Früghstücksbüffet ist nicht all zu umfangreich, aber stets hübsch anzusehen und ohne weiteres den vier Sternen gerecht, die das Hotel ha

Tadellos von A bis Z. Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft stehen im Zentrum. Reklamationen werden als Anregung entgegengenommen und souverän gehandhabt, überaus freundlich aber nie kratzfüssig oder servil. Single angereist wurde ich ab Tag eins mit Namen angesprochen - ich fühlte mich willkommen vom ersten Tag an.

Die Lage am, schon fast im See ist einzigartig und stimmungsvoll auch beim rauhem Wetter. Die Umgebung abseits des Sees ist kaum der Rede wert - aber wer will schon aus der Hotelanlage raus, wenn es drin so viel Genuss und Komfort gibt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Come and See!! Sowas haben wir noch nie gesehen: Ich kam wegen Wellness und Spa - und dieses Herzstück ist einfach der Hammer. Floating, Himalaya Salztherme, Dampfbad - und die Saunas - alles vom Feinsten. Ein besonderes Erlebnis sind Finnische und Bio Sauna mit grossen Bullaugen, die den See zum Greifen nahe präsentieren - und bei hohem Wasserstand garantiert unter Wasser stehen. Der Aussenwhirlpool scheint mit dem See zu verschmelzen und ach - der etwas kühlere Innenpool mit integriertem Whirlpool direkt am knisterneden Cheminéefeuer... come and See!!!! Der Beauty-Bereich bietet, was Herz, Haut und Nagel begehrt - und ob so viel Lust und Leichtigkeit des Seins kam ich leider nicht zu Sport und Unerhaltung...