- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel liegt direkt am Strand. Von der Poolbar sind es keine 30m bis man im indischen Ozean steht. Dieser ist an Ort und Stelle wegen des akuten Wellengangs nur bedingt zum Baden geeignet. Die Hotelanlage ist wunderschön. Immer Sauber und das Personal super freundlich. Wir hatten All Inclusive gebucht, d.h. von morgens 11 bis abends 23.00 Softdrinks und nationale Cocktails kostenlos und in beliebigen Mengen zu konsumieren. Die Poolbar bietet weiterhin ein ausgewogenes Angebot an Snack (Pizza, Sandwiches, Burger, ...) die uns zu unserer Freude auch sehr gemundet haben ;-) Die Anlage ist recht groß und grün. Ein größeres Hauptgebäude, in dem sich die Superiorzimmer befanden. In der Anlage selbst, viele kleinere Bungalows (Deluxeklasse). Das Personal ist stetig bemüht die Anlage auf Hochglanz zu halten. Was heißt es laufen kontinuierlich Mitarbeiter des Hotels über die Wege und sammeln Blätter auf, die vom manchmal windigen Wetter herabfallen. Wie zu erwarten viele Australier anwesend, aber auch andere Kulturen waren anzutreffen. Laut Personal sollen im Schnitt 30% Deutsche Gäste die Anlage bewohnen. Das konnten wir nicht unbedingt bestätigen. Wir waren allerdings auch außerhalb der Reisezeit bzw. nicht zur Saison vor Ort. Tipps ... das ist schwierig. Wer einiges erleben möchte. Sollte sich an J.Free halten. Ich nenne ihn mal Chefanimateur. Billige Touren oder auch gute Locations für die Abendgestaltung ... all das hat er zu bieten. In manchen Fällen bietet er sich sogar an mit zu gehen. Ansonsten lasst Euch überraschen ... Bali und auch die Anlage ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Kingsize Bett, TV (hatten wir nicht an), Schrank und ein Bad mit WC, Wanne und Waschbecken. Alles auf Hochglanz! Safe war kostenlos dabei!
Das Frühstück ist wie sooft Geschmackssache. Es gibt kein Brot oder Brötchen. Dafür Toast und Weißbrot. Diverse Sorten Wurst und Käse, Marmelade und Honig. Frisches Obst sowie die verschiedensten Variationen von Eiern und Speck. Das Abendessen a la Carte. Experimentierfreudig wie meiner einer ist, hab ich diverse Speisen versucht und mir hat alles gemundet. Was viel heißen mag, da ich normal recht wählerisch bin. In der Anlage gibt es 2 Restaurant (Celagi und Parasol) In beiden Restaurants gibt es unter der Woche verschiedene Angebote (BBQ Night oder Pasta Nights) Meist in Buffetform und gegen einen geringes Entgelt zu erhalten. Geschmacklich ein Traum, da es vor den Augen frisch zubereitet wird. Die Poolbar ... achja. Anlaufstelle Nr. 1 ... Das Personal freundlich und auf Zack. Nach dem dritten Tag wurden uns die Bierchen hingestellt, ohne das wir überhaupt bestellen mussten. Ähnlich wie beim Rommservice lohnt es auch hier, alle paar Tage den verschieden Bediensteten 50.000 IDR in die Hand zu drücken.
Personal immer und zu jeder Zeit freundlich. Selbst wenn man nachts um 3 an der Rezeption nach einem Getränk fragt wird dieses auch prompt geliefert. Wer Englisch kann, ist gut bedient und kommt überall durch. Die Zimmer wurden immer vorbildlich gereinigt. Frische Handtücher, 2 kleine Flaschen Wasser, feucht aufgewischt ... jeden Tag. Am Anfang des Urlaubs 50.000 IDR (knapp 5 €) deponieren und man kann verlangen was man möchte ;-) Wir hatten eigentlich nix zu mosern, daher können wir auch kein Feedback zu Beschwerden geben. Vielleicht eine Sache noch, im Angebot wird mit kostenlosem WiFi geprahlt. Unser persönlicher Zugang hatte leider nicht funktioniert, auf Nachfrage gabs den Zugang der Rezeption. Das WLAN ist leider alles andere als stabil. Daher ist man gut bedient in den Restaurants das (WLAN)Netz zu benutzen. Dort sind die AccessPoints meiner Ansicht nach, besser bestückt.
Wie bereits geschrieben sind es keine 50m um in die Fluten des warmen Ozeans einzutauchen. Der Strand ist leider etwas verdreckt, aber das gab uns dennoch keinen Dämpfer das Wasser zu genießen. Der Flughafen ist verkehrsbedingt eine knappe halbe Stunde entfernt. A propos Verkehr ... ein Albtraum. Daher ist man bei Touren ins Landesinnere gut bedient einen Einheimischen zu mieten, der einen fährt. Selbst möchte man nur ungern ans Steuer ... es sei denn, man hat die Kohle um evtl. Unfälle zu begleichen. Kommt man aus dem ruhigen Hotel raus zur anliegenden Uferstraße, so beginnt der Trubel. Viele kleine Shops, die allerlei KrimsKrams zu verkaufen haben. Auch wird man kontinuierlich angequatscht. Sehr zu empfehlen das Restaurant "MozarrellA" (http://www.mozzarella-resto.com/) Klasse Essen zum günstigen Preis und sehr freundliches Personal das auf Zack ist. Wer in Bälde vorhat hinzugehen, möchte sich bitte bei "Mely" anmelden. Die Frau erinnert sich an alles und jeden... Wahnsinn! Weiterhin sind 2 Geldautomaten unweit des Hotels vorhanden. Somit ist der möglichen Insolvenz immer vorgebeugt ;-) Achja, wer einen Einkauf tätigen will ... Preise gibts keine. "Handeln macht Spaß" so das Motto in Bali. Die Verkäufer schlagen in der Regel Wucherpreise vor (für uns dennoch günstig) dennoch sollte man beim Handeln bei 70% des vom Verkäufer genannten Preises einsteigen. Kuta (Ballermann für Australier) und Seminyak sind für 3-5 Euro mit einem Taxi zu erreichen. Bei Taxifahrten auf Abzocker achten, daher am besten mit der Blubird Group fahren, die sind seriös und haben einen echten Taxameter!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wenn ich schon am Meer bin, muss ich mich nicht in Chlorwasser aufhalten. Der untere, ich nenne es mal, Kinderpool war eher zum Planschen geeignet. Der obere, zu meiner Begeisterung Ü-18 Pool mit Whirlpool war schon eher was für meinen Geschmack. Schwimmen war ohne Weiteres möglich. Zudem konnte man sich im Wasser auch einfach an den Rand stellen und den lieben langen Tag auf die Anlage hinab schauen. Die Liegen wurden morgens von der Schutzplane befreit und waren somit bereit belegt zu werden. Handtuchreservierungen gab es wegen einem Überschuss an Liegen nicht. Dadurch das viele Palmen auf der Liegewiese standen gab es überall Schatten. Zudem war es jedem überlassen, seine Liege so zu stellen wie es ihr/ihm beliebt. Zur Unterhaltung ... es gab Freitagsnachmittags die sog. Sunset Party mit Salsatanz. Surfen lernen im Pool und ne Tischtennisplatte. Bestimmt noch mehr, aber die Idee den Tag über in der Sonne zu gammeln und zu lesen gefiel mir letztendlich besser.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sean |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |