- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Kinder absolut unerwünscht... Leider können wir praktisch nur Negatives über das Belchenhotel berichten. Kinder, explizit Kleinkinder (unseres war 2.5 Jahre alt) sind in diesem angeblichen 4-Sterne-Hotel (wie es zu vier Sternen kam ist ein anderes Kapitel) absolut unerwünscht. Innerhalb 1.5 Tagen bekamen wir 4 Zurechtweisungen: 1. das Kind darf nicht mit den Turnschuhen, welche nur Indoor getragen werden auf den Stuhl stehen, 2. nicht mit einem Brötchen in den Händen herumlaufen, schon gar nicht anlangen, weil sonst eventuell Nutella an einen der Stühle gelangen könnte, 3. keine Schokoladeneier vom Osterbaum nehmen (für was hängen die denn dort?), 4. keine Kissen vom Sofa nehmen, um das Kuscheltier darauf zu betten und schlafen zu legen... Nach der 4. Zurechtweisung haben wir uns entschieden, den Oster-Urlaub nach der 2ten Übernachtung in einem solch kinderunfreundlichen Hotel sofort abzubrechen (obwohl wir 4 Nächte gebucht hätten). Der Hammer kam dann aber beim auschecken. Es wurde praktisch der volle Preis für die 4 Nächte verbucht (inkl. 4 Nächte für die Kurtaxe, obwohl wir nur 2 Nächte dort verbracht hatten). Eine Bezahlung gegen Rechnung war anscheinend nicht möglich. Nachdem mir angedroht wurde, dass es Zechprellerei sei, jetzt abzufahren ohne sofort die gesamte Rechnung zu begleichen (inkl. Androhung von Polizei), habe ich mehr als widerwillig den gesamten Betrag beglichen (inkl. der halb vollen Flasche Rotwein, welche in der Küche geblieben ist). Unsere Familie bewegt sich häufig in guten bis sehr guten Hotels, aber eine so schlechte Behandlung gegen uns und indirekt zu unserer Tochter haben wir noch nie erlebt. Die ganze Belegschaft ist von der Chefin zurechtgewiesen, akribisch genau zu achten, dass Kleinkinder keine falsche Handlung machen und nichts berühren, was Flecken verursachen könnte. Ach ja, die Chefin Frau D. erkennt man sofort: streng nach hinten zurechtgebundene Haare, schwarzes Trauerdirndel und nie ein Lächeln im Gesicht; zuvorkommend höflich sieht definitiv anders aus... Zum Hotel selber: ausser die Deluxe-Zimmer, verdienen die Zimmer keinesfalls 4 Sterne, sondern max. 3: unser Bad (bei welchem die Heizung nicht funktionierte) war in dem wirklich grossen Zimmer (45 Quadratmeter) kaum grösser als eine Besenkammer. Was ebenfalls nicht ersichtlich war, dass dieses Zimmer über diverse Dachschrägen aufweist, bei welchen man den Kopf schon beim Aufstehen das erste Mal blutig schlägt. Die Betten waren durchgelegen und beide hatten wir bereits in der 1. Nacht starke Rückenschmerzen. Das Frühstücksbuffet erinnert an das an einer Frühstückspension, aber sicher nicht an ein 4-Sterne-Haus. Die Weinkarte beinhaltet nur 'Deutschen Qualitätswein', wer etwas Besseres sucht, ist hier schlecht aufgehoben: nur 2 mittelmässige Italienische Rotweine zieren die Weinkarte. Am Schluss möchten wir trotzdem noch festhalten: das Nachtessen ist wirklich lecker und mundet ausgezeichnet. Trotzdem: wir können leider nur abraten, dieses Hotel mit Kindern aufzusuchen; Kinder sind hier höchstens geduldet, aber absolut nicht erwünscht... Was das Hotel jedoch vergisst: die Kinder von Heute wären die potentiellen Gäste von morgen... Gutes Hotel, sofern man keine Kinder hat. Kinder sind dort nur unerwünscht...
Nur die Delux-Zimmer verdienen 4-Sterne. Der Rest der Zimmer verdient max. 3 Sterne: unser Bad war nicht grösser als die einer Beesen-Kammer. Die Heizung im Bad war defekt. Die Matrazen waren so durchgelegen, dass wir in der ersten Nacht bereits Rückenschmwerzen hatten.
Das Nachtessen ist sehr gut, das Frühstücksbuffet gleicht nur einer Frühstückspension, aber sicher nicht die eines 4-Sterne-Hotel. Die Weinkarte lässt zu wünschen übrig...
Wie oben geschrieben; Kinder sind geduldet, aber unerwünscht...
Na ja, ausser die Fahrt auf den schönen Belchen, kann man dort wenig unternehmen
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Pool-Bereich ist schön, aber nicht für eine Voll-Belegung des Hotels ausgelegt: der Platz wird sehr schnell sehr eng.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2015 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tobias |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |
Sehr geehrter Herr Tobias S., Wir bedanken uns für Ihre Bewertung nehmen selbstverständlich jede Kritik gerne entgegen um unser kleines familiär geführtes Hotel, stets voranzubringen und das schon seit über 50 Jahren durch permanente Renovierungen und Erweiterungen. Allerdings treffen Ihre Aussagen so nicht zu. Wir legen größten Wert auf individuell reisende Gäste in jeder Altersgruppe und das Miteinander aller Gäste in unserem Hotel. So beherbergen wir Familien mit Kindern, Freizeit suchende Sportler, Paare, Einzelreisende oder Ruhe & Erholungssuchende. Für das Wohlbehagen all dieser Gäste investieren die fleißigen Mitarbeiter viel Zeit und Liebe für die passende Dekoration zu jeder Saison. Es stimmt uns und auch die anderen Gäste sehr traurig, wenn diese Dekoration absichtlich zerstört wird und damit sind sicherlich keine Schokoladeneier gemeint denn die sind zum Naschen da. Es ist auch kaum möglich, dass die Heizung nicht in diesem großen Zimmer funktionstüchtig war, da zu diesem Zeitpunkt bei uns auf 1100m Höhe Minusgrade und Schneefall herrschte. Für uns auch leider nicht nachvollziehbar wie man sich dann 3 Tage mit einem Kleinkind und als Spezialist in der Energiebranche darin aufhalten kann ohne ein Wort zu verlieren, so dass man dies selbstverständlich direkt beheben könnte, wenn dies so wäre. Sehr beliebt ist in dieser kalten Jahreszeit unser Kamin in der Lobby mit den dafür vorgesehenen gemütlichen Sitzecken. Aber es ist doch verständlich, dass ein Kleinkind mit dem Kissen ohne Aufsicht nicht direkt am brennenden Kamin platziert werden kann, die Verbrennungsgefahr wäre hier zu groß. Es freut uns auch sehr, dass Sie schon 2mal in unserem Hotel waren und uns auch per Email so gelobt haben. Es ist natürlich schade, dass Sie dies in Ihrer Bewertung – Reisebericht nicht einbezogen haben und wir Sie nicht wieder begeistern konnten wie die meisten unserer Gäste. Mit freundlichen Grüßen Thomas Dietsche