Best Western Plus Hotel Erb

Das Hotel wird durch einen Eckeingang betreten, danach kommt man gleich in die freundliche Lobby. Von hier aus kann man die Bar, das Frühstückszimmer sowie den Fahrstuhl betreten. Auch die ebenerdigen Zimmer sind von hieraus zu begehen. Es besteht aus 3 Stockwerken, insgesamt gibt es 120 Zimmer, die unterteilt sind in Standardzimmer, Komfortzimmer, Junior Suiten, einige der Zimmer haben Balkon. Check-in Zeit ist 15. 00 Uhr, eigentlich sollte man bis 18. 00 Uhr anreisen, aber auch Spätanreise ist bei vorheriger Angabe möglich. Check-out ist um 12. 00 Uhr. Das Hotel bietet neben allergiefreundlichen Kopfkissen (leider keine richtigen Allergikerzimmer) auch ein behindertengerechtes Zimmer an. Weiters gibt es zwei Familienzimmer, von den 120 Zimmern sind 80 Nichtraucherzimmer. Ein Babybett kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden, auch die Ausleihe eines Bademantels ist gegen eine Kaution von EUR 15,-- möglich. Beim Hotel stehen 100 Gratis-Parkplätze zur Verfügung, wenn jemand Gepäckaufbewahrung benötigt, dann ist er bei der Rezeption richtig. Das Haus bietet auch die Möglichkeit, Haustiere mitzunehmen. Im Untergeschoss befinden sich Tagungsräume, der Wellnessbereich sowie der Fitnessraum, der eigentlich aus zwei Räumen besteht. Weiters gibt es hier auch einen Zigarettenautomaten sowie die Möglichkeit, beim Automaten seine Schuhe zu putzen. Beim Eingang in den Frühstücksraum findet ihr auch Tageszeitungen, nämlich die Münchner Abendzeitung, den Münchner Merkur, die Süddeutsche Zeitung sowie die Financial Times Deutschland. Stornierungen sind bis um 12. 00 Uhr mittags am gleichen Tag kostenfrei, was ich persönlich sehr gut finde. Wenn ihr Zimmerservice in Anspruch nehmen wollt, dann müsst ihr mit einem Aufschlag von EUR 2,-- rechnen. Solltet ihr Hygiene oder Kosmetikartikel vergessen haben, dann gibt es die direkt an der Rezeption kostenfrei. Für Faxe oder Kopien geht ihr ebenfalls an die Rezeption, eine Kopie kostet EUR 0, 25 pro Blatt.

Wir hatten eines der beiden Familienzimmer bekommen und das war wirklich sehr schön, vor allem schön groß. Es bestand aus einem Doppelbett und in einem optisch abgetrennten Bereich eine Couch, die für die Kinder zum etwas kleineren Doppelbett umfunktioniert wurde. Weiters gab es einen runden Tisch mit zwei Stühlen, einen Schreibtisch mit Sessel, einen großen Kasten und eine Kofferablage. Die Betten waren echt angenehm, allerdings haben sich die Kinder wegen der Couch beschwert, da sie ihnen zu klein war. Meine kleine Tochter hat das auch unverblümt auf die Frage der Rezeptionistin, ob uns der Aufenthalt gefallen hat, mitgeteilt: „Naja, geht so, die Betten waren einfach viel zu klein.“ Ich persönlich fand sie für Kinder bis 12 Jahren aber ausreichend. Hinzu kommt, das die Kinder bis zu dieser Altersgrenze auch frei sind. Es gab auch einen großen Flat-Screen, der sich verdrehen ließ, entweder zum Bett der Kinder oder zum Elternbett. Leider war der österreichische Kanal ATV gesperrt und bei ORF1 kam nur ein Standbild von Biene Maja, dafür konnte man sehr viel anderssprachliches Programm genießen, z. B. in Englisch oder Französisch. Außerdem gab es das dazugehörige Fernsehprogramm sowie jede Menge Informationen über die Hotelkette „Best Western“. Im Kasten befinden sich auch der Zimmersafe sowie einiges an Utensilien, wie z. B. ein Schuhlöffel. Es gibt auch ein Direktwahltelefon sowie eine Bügelstation. Vom Zimmer aus hatten wir einen herrlichen Zugang zu einer riesigen Terrasse, bei einem Blick hinunter sahen wir direkt in den Wellnessbereich. Hier war es leider das etwas abgeblätterte Geländer, das mir gleich auffiel und das dringend einer neuen Streichung zugeführt werden müsste. Das Badezimmer war im Vergleich zur Größe des Zimmers relativ klein, aber dennoch sehr schön. Es gab einen Kosmetikspiegel, zwei Gläser, eine Eckdusche, sowie ein WC und hauseigene Badetücher sowie Duschgel und Flüssigseife. Es steht kostenloser W-LAN im Zimmer zur Verfügung, allerdings habe ich im Hotel den Computer für Gäste vermisst. Im Zimmer gab es auch eine Minibar, die Preise waren einer Minibar entsprechend, Coca Cola und Orangensaft zu je 0, 2 l kosteten EUR 2, --, Mineralwasser ebenso, allerdings waren es hier 0, 25l. Ein Pils 0, 33 geht für EUR 2, 50 weg, stärkerer Alkohol kostet EUR 4,--, Schokolade gibt es billiger, die kostet nur EUR 1, 50. Kostenlos steht im Zimmer eine Flasche Mineralwasser zur Verfügung mit zwei Gläsern. Außerdem wird auch Wunsch Kaffee und Tee serviert - und zwar kostenlos. Da mein Mann gerne Kaffee trinkt haben wir dies auch ausgenutzt. Der normale Kaffee war nicht sonderlich überragend, am zweiten Tag bestellten wir dann Latte Macchiato und der hat wirklich hervorragend geschmeckt. Das Hotel empfiehlt auch ein Upgrade auf ein Komfortzimmer, hier gibt es einen 26“ LCD TV, 7 kostenfreie Premierekanäle sowie einen kostenlosen High Speed Internetanschluss via LAN und überlange Betten. Dies wäre um einen Aufpreis von EUR 10, -- pro Person und Nacht möglich.

Hier kann ich nur etwas bezüglich Frühstück sagen und das war wirklich sehr gut, es gab alles, was das Herz begehrt. Das Frühstück wird in Buffetform serviert, neben gesundheitsbewusstem Essen gibt es auch Eierspeise, gekochte Eier, Würstchen und Speck. Es gibt Käse, Wurst, Lachs, zahlreiche Cerealien, Früchte, Aufstriche, Gemüse und vieles mehr. An Getränken wird Tee, Kaffee, heiße Schokolade und verschiedene Fruchtsäfte - teilweise frisch gepresst - serviert. Wer es ganz genau wissen will, der schaut sich am besten die Homepage des Hotels an, denn hier ist haargenau aufgelistet, was es denn so zum Frühstück gibt. Sämtliche Nahrungsmittel waren schön angerichtet und sehr schmackhaft. Konfitüren waren offen, eben der Honig und die Butter. Zeiten: Frühstück von 6. 30 bis 10. 30 Uhr Abendessen im Restaurant „Posthalterstube“ von 17. 30 Uhr bis 23. 30 Uhr Bistro: kleine Snacks zwischen 10. 00 Uhr und 1. 00 Uhr Bar: unter der Woche 17. 00 Uhr bis 5. 00 Uhr, am Wochenende bis 1. 00 Uhr (das soll mal einer verstehen!) Biergarten von 10. 00 Uhr bis 23. 00 Uhr, aber wohl nur bei Schönwetter

Das Service ist sehr gut. Bereits die Buchung verlief reibungslos über E-Mail und die Spätanreise war kein Problem. Einzig dem Reinigungspersonal ist anzulasten, dass es wohl auf unsere Angaben nicht reagiert hat. Mein Mann hat nämlich am Abend ein Glas zerschlagen und die Splitter befanden sich im Teppich. Trotz Bitte um Säuberung kam man hier dem Wunsch aber leider nicht nach. Möglicherweise liegt das an einem Kommunikationsfehler zwischen Rezeption und Reinigungspersonal oder an einem schlechten Staubsauger.

Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Messe München und zum Internationalen Congress Center (ICM München). Der Flughafen München Erding ist ungefähr 25 Kilometer vom Hotel entfernt. Ebenso weit ist die ungefähre Entfernung zum Zentrum München, über die A 94. In knapp 2 Kilometer Entfernung liegt eine S-Bahn Station. Zur Messe München bietet das Hotel auch einen Shuttle Dienst. Wir sind aus Richtung A8 und A99 auf die A 94 gekommen. Um zum Hotel zu gelangen sind wir bei Ausfahrt 9 Parsdorf Richtung Parsdorf / Neufarn/ Poing / Grub abgefahren. Bei der Gabelung sind wir links nach Vaterstetten/Parsdorf abgebogen, beim Kreisverkehr fährt man die dritte ausfährt und nach einem halben Kilometer biegt man in die Heimstettener Straße rechts ein. Von hier aus sieht man bereits das Hotel, nur mir einmal links dem Straßenverlauf folgen und dann rechts in den Posthaltering einbiegen, schon ist man da. Hört sich komplizierter an, als es tatsächlich ist.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Das Best Western Hotel Erb verfügt über einen kleinen aber feinen Wellnessbereich. Zu diesem gelangt man nur mit der Zimmerkarte, denn die öffnet die Tür zum Umkleideraum. Es gibt zwei kleine Kneippbecken sowie ein Dampfbad, eine Bio-Sauna mit 60 Grad Celsius und eine finnische Sauna mit 95 Grad Celsius. Direkt vor den Saunen stehen Handtücher zur freien Entnahme. Wenn man dann so richtig „heiß“ ist, zahlt es sich aus, sich bei den Erlebnisduschen abzukühlen. Kostenpflichtig gibt es auch zwei Whirlpools, die gut gelegen sind, leider habe ich aber nirgends beschrieben gesehen, was die Verwendung so eines Pools kosten würde. Es gibt auch einige Liegen in zwei getrennten Räumen. In einem steht Wasser zur Verfügung, leider war die Bottle leer. Im zweiten Raum gibt es getrocknete Früchte, Bananenchips und Tee zur freien Entnahme. Die Liegen wirkten total angenehm, doch die Zeit, sie auch auszuprobieren, haben wir uns nicht genommen. Der Fitnessraum besteht aus einem Stepper, einem Laufband, einem Rad und einer Trainingsstation mit vielen Muskelaufbaumöglichkeiten. Was hier stört ist, dass es keine Desinfektionstücher bei den Fitnessgeräten gibt und auch Wasser steht hier nicht zur Verfügung, obwohl es meiner Meinung nach hier mehr notwendig wäre, als im Wellnessbereich. Toll wäre auch, wenn es ein Radio oder einen Fernseher gäbe, ohne Musik ist meiner Meinung nach das Trainieren total fad und man hat ja nicht immer einen Discman dabei.