Caloura Hotel Resort

Die Lage des Hotels und der Ausblick sind wie im Bilderbuch. Das Hotel ist allerdings etwas in die Jahre gekommen und hier und da renovierungsbedürftig. Wir hatten Frühstück und zweimal im Hotel zu abend gegessen. Das Restaurant fanden wir stark unterdurchschnittlich bis miserabel. Wir hatten eine Junior-Suite gebucht, die war groß und eher zweckmäßig eingerrichtet. Die Gästestruktur war gemischt, Paare zwischen 30 und 70, eine Reisegruppe mit Personen ca 25-30 jährig. Familien mit kleinen Kindern waren eher weniger da (kein Sandstrand etc.) , Eher Familien mit Kindern zwischen 6 und 16. Wir haben dort einen Aktivurlaub gemacht mit Wandern Thermenbesuch, Tauchen etc. Man sollte einen MIetwagen haben und sich vorher über Restaurants erkundigen, damit man nicht im Hotel essen muss. Die Azoren sind ein landschaftlich sehr reizvolles Reiseziel, sehr gut für Wanderer. Hier würde ich eine GPS-Gerät empfehlen, da die Wanderwege teils sehr schlecht ausgeschildert sind und man oft sehr einsam unterwegs ist. Übers Wandern sollte man sich vorher informieren. Das Wetter im August war stabil, meist sonnig aber nicht zu heiss ca 25-30 grad. Im Inselinneren ist es wegen der höheren Lage ca 4-7 Grad kälter

Das Zimmer war sauber, alles war O.K., zweckmäßig und vielleicht etwas steril eingerichtet. Dass Bett-Tuch bestand aus einem Leintuch über das eine Wolldecke gelegt war.

Das Hotel hatte ein Restaurant für Frühstück und Abendessen (nur Innenbetrieb), eine Snackbar (abends geschlossen - Aussen- und Innenbetrieb) und eine Bar (innen). Im Hauprestaurant war der Teppichboden verschlissen und machte einen schmuggrigen Eindruck Das Frühstück war eher schwach: Butter nur gesalzen, 2 zuckersüße Marmeladen zur Auswahl Die Rühreier teilweise lauwarm und schwappig, der Kaffee dünn. Wenn was aus war, hat der Keller (nicht etwa das Küchenpersonal) die neue Pfanne oben auf die alten EIer draufgekippt statt die Warmhaltepfannen zu wechseln - sah etwas abstoßßend aus. Wir hatten einmal am Abend Buffet gewählt, hat 25 Euro mit den Getränken gekostet. Wir fanden das Essen qualitativ nicht so gut und haben dann beschlossen auswärts zu essen. Nach der Rückreise von Pico (zwischen-Trip) haben wir dann aufgrund der späten Stunde (ca 20:30 Uhr) nochmals Spaghetti a la carte gegessen. Die Spaghetti waren ca 5 cm lang und in einer undefinierbaren roten Flüssigkeit, aber mit der versprochenen Tomatensoce hatte das wenig zu tun. Die Sachen waren einfach nicht frisch. Abkassiert wurde zu abends an einem Schaler in Flughafenrestaurant-Manier, man wurde von ständig wechselndem Personal bedient - da kommt der Servicegedanke etwas kurz. Abends hatten wir 3 Mal Weisswein per Zimmerservice, die Gläser mussten wir mitbestellen, nachdem beim erstan mal keine dabei waren und wir die Trinkgläser aus der Minibar hatten, Die Weingläser im Lokal und beim Zimmerservice waren milchig und verkratzt.

Der Service könnte etwas zuvorkommender sein. Man war nicht unbedingt unfreundlich aber auch nicht zuvorkommend. Auf so Sachen wie einen Gepäckservice oder einen Willkommendrink etc. wartet man vergeblich. Die Zimmer waren sauber, das meiste Personal spricht English und manche etwas deutsch.

Der Ausblick war genial, direkt an der Felsküste mit Lava, viel Grünpflanzen, des große Meer im Hintergrund. Ein Mietwagen ist dringend anzuraten, da man sonst sehr unbeweglich ist. In der Fußwegnähe (5-10 Minuten) befinden sich kaum Restaurants, Supermärkte etc.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool war sehr sauber, über Freizeitangebote können wir nichts sagen, haben wir nicht genutzt, sondern auf eigene Faust und Reiseführer unser Programm zusammengestellt. Die Liegestühle am Pool sind aus Plastik, teilweise schon gebrochen. Wir fanden gut, dass es keine Poolanimation etc. gab. Eine Aufmerksamkeit oder eine Erfrischung am Pool wäre sinnvoll - wir hätten auch dafür bezahlt (EIn Cola, ein Bier, etc.)