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Andreas (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • Januar 2015 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Top Hotel (vor allem für Paare) im Regenwald
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Für alle, die die Auflösung des Krimis immer vorher lesen wollen - Fazit dieser Reise in diesem Hotel, welches erst ab dem 18. Lebensjahr Gebucht werden darf: kann, insbesondere für Pärchen, gleich welchen Alters, weiter empfohlen werden. Für partnersuchende Singles eher nicht geeignet. Nur im Falle dass sie als Single einen erholsamen Urlaub genießen möchten. Kein bekanntes Klubgefühl im positiven Sinne (dazu Details lesen). Ich habe mich sehr gut erholt!!! WLAN gab es zur gratis Nutzung in der gesamten Anlage. Die Verbindung war hervorragend und es konnte sogar die Gratis-Telefoniefunktion über den FB-Messenger genutzt werden. Die Verbindung war durchgehend sogar besser als in Europa bzw. innerhalb Wiens mit den Standardnetzabdeckung!!! Letztendlich war ich aber auch auf Urlaub hier und es reichte vollkommen in der früh in der Lobby kurz im Netz nach dem Rechten zu sehen. Onlinejunkies, die selbst im Urlaub am Strand ständig verfügbar sein möchten, mögen sich um das notwendige kümmern. Achtung beim Kofferpacken vor dem wegfliegen nach Mexiko ! Sehr hohe Luftfeuchtigkeit hier (seit 2 Jahren auch bereits während der Trockenzeit - der Klimawandel kommt nicht, er ist bereits da!!!), weswegen alles stoffartige die Feuchtigkeit aufnimmt und speichert. Mit einer Gewichtszunahme (und ich spreche hier nicht von der eigenen ;-) ) von bis zu 2 kg ist zu rechnen.!!! Gegebenenfalls vielleicht Sonnencremes und Duschgel in Mexiko zurück lassen (sofern die nicht teurer, als das Abendgewand waren).


Zimmer
  • Gut
  • Junior- und Standardsuite sehr gut ausgestattet (TV, Minibar, Safe, Kafeemaschine, Klimaanlage) . Es empfiehlt sich zu versuchen, die Zimmer im letzten Stock, über der Baumwipfelgrenze, zu buchen. Heller. Achtung! Wer eine 4tägige "yucatan-Highlights" Rundreise im voraus gebucht hat, muss damit rechnen, zur Gänze auszuchecken, um dann nach der Rückkehr wieder neu einzuchecken (wozu auch ein leeres Zimmer zahlen). Keine Garantie, das ursprünglich bezogene Zimmer danach wieder zu erhalten. Ein derartiger Wunsch, kann aber bei der Rezeption deponiert werden. 1. Tag - kostenlos Upgrade auf Juniorsuite (daher kann ich über beide berichten), weil kurzfristig nur dieses frei war, im Block 14 - 1.Stock knapp unter Vegetationswipfeluntergrenze - angenehm ruhig- die Bundesstraße war leicht, aber zu vernachlässigend im Hintergrund zu hören - könnte mir vorstellen dass dies bei den Blöcken nahe der Rezeption aber als störend empfunden werden kann - tolle Ausstattung - Achtung mit rascheln von Chips oder Nusspackung am Balkon - der "Wachvogel" der "komischen Blauvögel" (ich kenn die Art nicht und bin auch zu faul sie zu googeln und kenn jetzt auch nicht wirklich einen Ornithologen, den ich fragen könnt) schlägt sofort Alarm und holt alle anderen herbei.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Personal insgesamt sehr freundlich (und zwar auch ohne vorher Trinkgeld erhalten zu haben) offensichtlich wirklich gut geschult. Achtung! Die Platzzuweisung und auch Begleitung zum Tisch durch das Empfangspersonal ist hier üblich. Es stellt sich auch ein persönlicher Kellner (und hier brauche ich nicht gendern) bei ihnen vor, der sie den gesamten Aufenthalt im Restaurant begleiten wird. Speisen ausreichend und gut. Auch Eigenkreationen, die dann frisch zubereitet werden, sind möglich. Zu den ständigen Speisefolgenkritikern sei gesagt: Wer 14 tage auf Urlaub verbringt, sollte sich einmal überlegen was es heißt , 14 unterschiedliche Großbuffets für ca. 300 Personen zur Verfügung zu stellen. Hier empfiehlt es sich einfach, sich jeden Tag auf nur eine Speise zu konzentrieren und nicht immer aus allen vorhandenem dampfenden Kesseln zu schöpfen (wovon dann ohnehin meist die Hälfte nicht aufgegessen wird). Aus dieser Sichtweise heraus, durchaus abwechslungsreiche, auch landesübliche, Kost. Frühstück wird für alle im "Standardspeiseraum" bei der Rezeption serviert. Das Mittagessen im Pool/Strandbereich - Hier ist der Platz ein wenig zu gering bemessen, weswegen es zur Mittagszeit durchaus zu spürbaren Wartezeiten kommen kann, was aber mit einem zwischenzeitlichen Sprung ins kühle Nass überbrückt werden kann (eine halbe Stunde später sind dann wieder Plätze vorhanden) . Oder man nützt die gegenüberliegende "Pizzeria " die auch Snacks anbietet. Abendessen gibt es einerseits wieder im "Standardspeiseraum " bzw. auch in den Spezialitätenrestaurants (Italiener, Mexikaner, Grillstation), die während meines Aufenthaltes nicht vorreserviert werden mussten.


    Service
  • Sehr gut
  • Personal insgesamt sehr freundlich (und zwar auch ohne vorher Trinkgeld erhalten zu haben) offensichtlich wirklich gut geschult. Englisch-, natürlich besser noch, Spanischkenntnisse von Vorteil (die Schnelligkeit der verwendeten spanischen Sprache liegt in der Eigenart dieser Sprache, die eben die landesübliche Sprache ist). Deutsch wird vom Großteil des Personals wirklich wenig bzw. unbrauchbar bruchstückhaft, bis gar nicht verstanden und gesprochen. Gewöhnungsbedürftig ist der Zimmerservice manchmal erst gegen ca. 15:00 Uhr, sowie der Strandbadetuchtausch, welcher am Zimmer gegen 18:00-19:00 Uhr stattfindet (meist ist man zu dieser Zeit beim Nachtmahl oder unter der dusche).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • sehr weitläufige, sehr gut gepflegte und saubere Anlage mitten in umfangreicher Vegetation und Wasserstellen (regen-waldartig) angelegt. Zum Strand sind es zwar einige Schritte, die jedoch durch die Art der Weggestaltung mehr als kurzweilig erscheinen. Hauptsächlich morgens macht man (aber auch Frau; gendermäßig aufpassen ) dann auch Bekanntschaft mit den "wilden Tieren", die hier in der Anlage frei rumlaufen. Einerseits die Nasenbärfamilien. Voll lieb und zutraulich diese Tierchen. Eher selten huscht dann auch das eine oder andere Aguti (Riesenmeerschweinchen oder Wasserschwein im Kleinformat ) vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Einmal habe ich abends auch einen Waschbären oder eine Waschbärin (ich hab in Biologie zu wenig aufgepasst, um sie am Pelz zu unterscheiden) gesehen. Also Kamera am morgen ein oder zweimal mitnehmen. Zwischen 07:00 und 08:15 Uhr sind sie, während ich hier war, am aktivsten gewesen. Vom füttern wird natürlich abgeraten, auch deshalb, weil Mensch nicht die natürlichen Nahrungsmittel für Nasenbär und -in zur Verfügung stellt. Und was ein Überangebot an Nahrung anrichtet, sieht man ja eindeutig bei uns Menschlein. Wir müssen unsere Unarten jetzt nicht auch noch diesen possierlichen Tierchen antun!


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Tatsächlich werden die italienischen Klubgäste vom Animationspersonal bevorzugt behandelt. Ich selbst wurde, aufgrund meines gelben Klubbandes , und damit als Nichtitaliener gebrandmarkten Gastes, oftmals von einer Ansprache des Animationspersonal ausgegrenzt, was ich persönlich als sehr angenehm empfunden habe, da ich von einer Zwangsbespassung ohnehin wenig halte und mir daher aufwendige Erklärungen erspart habe. Wie es den anderen Nichtitalienern damit ergangen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Dies gipfelte sogar in eigens für das italienische Publikum gestaltete Abendveranstaltungen, die klarerweise in italienischer Landessprache abgehalten wurden. Mag jedoch auch sein, dass das Animationspersonal hier den anderen Gästen gegenüber grundsätzlich zurückhaltend ist. Dann allerdings würde ich dies aus meiner Sicht als durchaus mehr als positiv bewerten und diesen Klub um so mehr weiter empfehlen. Besonders erwähnenswert war jedoch Rosetta, die kleinste aller Animateurinnen, die, so finde ich, eine Topleistung in ihrem Job gebracht hat. Dies deshalb, weil sie, trotz ihrer "Größe" die Wassersportarten inkl. Wassergymnastik mit einer mitreißenden Art und länderunabhängig geleitet und begleitet hat, die ihresgleichen sucht. Ständig mit dem Kopf fast unter der Wasserlinie, mit Kampfgeist und Enthusiasmus bei der Sache. Dem 18 jährigen knackigen Jüngling wären diese Leistungen jederzeit abzuverlangen gewesen. Vom üblichen Handtuchreservierungswahn, noch zum Zeitpunkt als es dem morgen graute und die schwarze Luft entschwand, konnte ich hier wenig bemerken, was jedoch wahrscheinlich auch auf die Nebensaison zurück zu führen war. Bis ca. 09:00 Uhr waren jedenfalls Schattenplätze beim Pool und Strand verfügbar. An 2 Tagen waren sogar noch um 10:15 Uhr (ich glaube der jeweils letzte Drink war im Gärungsprozess etwas fortgeschrittener, als die davorliegenden ;-) ) einige Schattenplätze frei. Schuld daran waren aber wahrscheinlich auch 2 böse Wolken, welche die urlaubenden Völker dazu veranlasst haben, andere Tätigkeiten, als das schmoren in der Sonne, zu verrichten. Wobei es mir aber trotzdem so vor kam, als ob der Club ausgebucht war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Januar 2015
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:41-45
    Bewertungen:1