- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Am besten war die Sauberkeit der Zimmer (wir hatten eine Lux-Familien-Suite im 6. ten Stock) und die Lage direkt am Rande der schönen Füßgängerzone von St. Ulrich. Doch nun zum Problem als nicht italienisch sprechende Deutsche: meiden Sie dieses Hotel, denn die Sprache ist zu 99 % italiensich. Unser Sohn (5 Jahre) hat die Kinderbetreuung nur am ersten Tag benutzt, da er sich mit mit den anderen 99 % (natürlich nur Italienier) nicht unterhalten konnte. Das abendliche Kinderprogramm für unseren 5-jährigen Sohn fand nur nur auf italienisch statt. Im Skikurs (6-Tage) war er der einzige Deutschsprechende. Wie es Ihm gefallen hat, erübrigt sich wohl damit. Das Skigebiet ist natürlich super, aber eigentlich haben wir ein Kinderhotel gebucht, damit wir während des Abendessen auch mal für ein 1- 2 Stunden mit Oma und Opa alleine sein wollten. Das war wohl nichts, denn ab dem 2. Tag war er verständlicher Weise nur noch bei uns, es war ihm langweilig und hat logischerweise genervt. Da hätte es diesmal ein um 70 % günstigeres Garni-Hotel mit deutschsprechenden Gästen auch getan. Warum wird man im Internet oder bei der Anmeldung nicht vom Hotelmangement darufhin hingewiesen, daß der Anteil von Italienern so groß ist? Selbst in der Türkei ist der Russenanteil nicht so groß (95 %), aber in der Türkei weiß man dies aber vorher, daß es so sein kann. In diesen Hotel Cavallino-Bianco wird es aber verschwiegen! ein weiterer kostenpflichtiger Nachteil ist das Kindersprechanlagensystem. Jedes mal wenn unsere zweijährige Tochter kurz geweint hat, klingelte unser eigenes Handy und wir hatten die Auslandsgespräche auf unserer Rechnung. In jeden anderen Hotel bekamen wir hoteleigene Handys ohne Kosten und Telefongebühren. Wir werden auf jeden Fall in dieses Hotel nicht mehr kommen, auch weil das Hotel-Management sich keiner Schuld bewußt ist und uns nicht einmal ein Runde Willi oder Grappa ausgegeben hat. Wer als Deutscher gut Italienisch kann und natürlich auch die Kinder, der kann das Wagniss schon mal eingehen, wobei ich als echter Saunagänger mit der Saunakultur der Italiener nicht zurecht komme und somit das Thema Kinderhotel in Italien (eigentlich ja Südtirol) für mich und meine Familie erledigt hat. Österreich wir kommen wieder, wir sind nur einaml "fremd gegangen"!!
Wir hatten eine schöne Familien-Lux-Suite mit ca. 80 m². Es gab 2 Flat-TV mit allen wichtigen deutschen Programmen. Wie schon vorher angesprochen der Zimmerservice war wirklich super, auch wenn diese kein deutsch konnten.
Das Essen war durchschnittlich. Ein Lob gibt es für die guten Antipasta während der Mittagszeit. Tadel gibt es für die einfaltslose und jeden Tag gleiche Jause von 16 bis 17 Uhr. Es gibt 4 verschiende Restaurants, die unterschiedlichen Stil haben. Leider mußte man sich auch zum Frühstück immer wieder einen neuen Platz suchen.
Die Zimmerreinigung war hervorragend. Eine deutschsprechende Ärztin kam für unsere leicht kranke Tochter sogar aufs Zimmer. Die Freundlichkeit des gesamten Personals (einschließlich Hotelmanagement) ging an uns wenigen Deutschen vorbei. Es wurde sich nur um Ihre Italiener gekümmert und "bemuttert". Einzig ein sehr gut deutschsprechender Keller aus Slowenien (Pavel) hat sich unser erbarmt.
Die Lage des Hotels ist gut, 5 Min. zu Fuß über eine Brücke zur Talstation der Seiser Alm. Außerdem direkt am Rande der wunderschönen Fußgängerzone von St. Ulrich, was jedoch für uns(Zimmer 631) den Nachteil hatte, daß wir abends alle Fenster schließen mußten wegen dem Lärm in den nächtlichen- und den Morgenstunden (Müllabfuhr, Anlieferungen)
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Skiservice und Skiverleih im Hotelkeller nur in italienischer Sprache, somit unbrauchbar. Aber nebenan, gibt es ein wirkliches Fachgeschäft mit deutschsprechende Mitarbeitern. Das Babybecken ist so gefährlich, daß ständig kleine Kinder (bis 2 Jahre) durch die plötzlich tiefer werdende Wasserhöhe am Ertrinken gerettet werden müssen. In der Saunawelt (mit großen Hinweisschildern textilfrei, keine Badeschlappen) logischerwesie nur Italiener, die aber scheinbar plötzlich kein Italienich lesen können, denn fast alle sind mit Badehose, Bikini und Badeschlappen in die Saunen gekommen. Der wunderschöne Ruheraum war auch kein Ruheraum, sondern ein Handy-Businesstreff auf Wasserbetten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im März 2009 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Herr Stefan, nachträglich nochmals herzlichen Dank dass Sie mit Ihrer Familie Gäste unseres Hauses waren. Zu Ihrem oben angeführten Eintrag möchten wir hiermit Stellung nehmen, wobei wir vorab einige Fakten erwähnen möchten, die unser Haus beschreiben und somit den USERN von HOLIDAYCHECK einen besseren Einblick gewähren und den großen Zuspruch unseres Familien Grand Hotels unterstreichen und sie dadurch die verschiedenen Bewertungen objektiver begutachten können. a) Das "Cavallino Bianco" ist ganzjährig geöffnet und verzeichnete in den letzten 12 Monaten bei 104 Suiten eine nachweisliche Auslastung von 87,32% b) Unser Stammgästeanteil liegt bei etwa 2/3 wobei ein nicht geringer Anteil davon mehr als einen Aufenthalt pro Jahr in unserem Hause genießt. c) Als einziges 5-Smiley "Kinderhotel" in Italien sowie Mitglied der exklusiven Gruppe der "Leading Family Hotels & Resorts" genießt das "Cavallino Bianco" einen enormen Zuspruch ganz speziell bei den nationalen Gästen, dies da es in ganz Italien kein auch nur annähernd gleichwertiges Hotelangebot gibt, dennoch haltet sich der Anteil der Mitteleuropäer (vorwiegend deutschsprachig) im Jahresdurchschnitt bei ca. 30% mit Spitzen von 60% zu gewissen Zeiten. In der Woche in der Sie mit Ihrer Familie unsere Gäste waren gab es keine Schulferien in unserem deutschsprachigen Einzugsgebiet und somit lag in unserem Hause die Anwesenheit deutschsprachiger Gäste bei 11,30% (40 Personen) - Ihre Angabe es wären 99% italienisch sprechende Gäste anwesend gewesen stimmt also nicht - offensichtlich hatten sie keinen Kontakt mit den restlichen Deutschen gefunden. Als italienisches und südtiroler Hotel fahren wir die Doppelsprachigkeit (deutsch wie italienisch) voll im Programm - ein sehr großer Anteil unserer Mitarbeiter ist mindestens doppelsprachig und in all unseren Aktivitäten sind beide Landessprachen ständig in Verwendung, die sich aber allerdings auch nach der Nationalität der anwesenden Gäste richtet. Wir bedauern, dass Ihr 5-jähriger Sohn nicht den Spielanschluss vorgefunden hat den Sie sich erwartet hatten - unsere Kinderbetreuer/innen haben sich alle Mühe gegeben ihn dennoch zu unterhalten - wenn aber zur selben Tageszeit keine anderen gleichaltrigen deutschsprachigen Kinder im Spielbereich anwesend waren, war das sicherlich ein schwieriges Unterfangen - selbes gilt auch für den Ski-Kurs. Ihre knapp 2-jährige Tochter hat laut eingeholter Informationen unsere Betreuung sehr häufig und intensiv in Anspruch genommen und bestens genossen - schade dass Sie diesen Umstand in Ihrer Bewertung verschwiegen haben. Als Schade sehen wir auch an, dass Sie die Freundlichkeit und Zuvorkommendheit unserer Mitarbeiter wie auch unsererseits (das Hotel-Management) als negativ empfunden haben - vergessen haben Sie dabei wohl z.B. die mehrmaligen netten Gespräche mit mir und meinem Assistenten Leander und dass es speziell wir persönlich waren, die alles Mögliche unternommen haben um das verloren gegangene Kuscheltier Ihrer kleinen Tochter wieder zu finden - wie Sie wissen leider vergeblich. Zu den kritisierten Benehmen unserer Gäste (in der Sauna usw.) wollen wir nur so viel sagen, dass jede Nationalität, egal welche, ihre eigene Art hat gewisse Dinge zu leben und zu interpretieren - darüber könnte jeder Hotelier mit Sicherheit ein Buch schreiben. Jedes Land und seine Leute haben ihre Bräuche, Sitten und Lebensgewohnheiten - weit bereiste Gäste schätzen das meistens oder akzeptieren das zumindest, die Ausnahmen möchten es immer und überall wie daheim haben. Das Angebot unseres Hauses ist so vielseitig und weit reichend - schade dass es Ihnen nur wichtig war über die von Ihnen als negativ empfundenen Aspekte zu berichten, wohl als Reaktion darauf dass wir Ihren vehementen finanziellen Nachlassforderungen nicht nachgekommen sind. Sehr geehrter Herr Stefan, die vielen tausenden zufriedenen Stammgäste unseres Hauses geben Ihnen leider Unrecht und wir sind uns sicher, dass auch die HOLIDAYCHECK-USER bei genauerer Recherche und Begutachtung unseres Angebotes das selben tun werden. Dennoch versichern wir Ihnen wie auch all unseren anderen Gästen, dass wir wie gewohnt weiterhin an der Ausweitung und Verbesserung unseres Angebots arbeiten werden um weiterhin viele neue Stammgäste zu generieren. Mit besten Grüßen Ralph A. Riffeser - gen.dir. mit Assistenten und allen 130 Mitarbeitern