Centara Koh Chang Tropicana Resort

Großzügige und geschmackvolle Anlage inmitten eines "Botanischen Gartens", in die die großzügigen Bungalows eingebettet sind.

Wir hatten einen Superior- Bungalow (bzw. eine Doppelhäfte), mit Panoramafenster ins Grüne, was schön anzusehen war. Großzügige und ansprechende Einrichtung, gemütlich, mit zwei einzelnen guten, großen Betten (bei der Buchung darauf achten oder einfach vor dem Panoramafenster zusammen schieben). Eigentlich alles da, vom kostenlosen Safe, Fernseher (kein deutscher Sender, dafür russische...), guter Klimaanlage mit zuschaltbarem Deckenventilator, Minibar (Kühlschrank!!!), Fön (europäische Stecker passen), bis zur kleinen Terrasse mit Bestuhlung und Trockengestell.

So weit ich weiß, kann dort nur das Frühstück gebucht werden, das dicht am Strand eingenommen wird, im Freien oder überdacht (es regnete ab und zu), was wunderschön ist. Gutes, vielseitiges und leckeres Buffet. Was das Restaurant sonst a la Carte oder der kleine Mittags- Grill am Pool her gaben, haben wir nicht ausprobiert (sehr leckere Frucht- Mixgetränke!)

Wir haben den Zimmerservice innerhalb von 12 Tagen nur wenige Male in Anspruch genommen, wofür es für jeden "freien Tag" einen Verzehr- Gutschein über 150 Baht gab -toller Anreiz, denn wer braucht denn wirklich jeden Tag frische Handtücher oder Bettwäsche??? Aber vielleicht lag es gerade daran, dass es von uns im Verhältnis relativ wenig Trinkgeld gab, denn das Zimmer schien nur oberflächlich gereinigt bzw. war überhaupt nicht zu erkennen, dass gesäubert wurde. -Wem es wichtig ist... Insgesamt war das Personal immer stets freundlich und hilfsbereit, überall -eben asiatische Mentalität.

Vom Flughafen in Trat mit dem Shuttle sind es knapp 30 km, von wo aus in etwa 25 Minuten mit der Fähre nach Ko Chang übergesetzt wird; hier dann nochmal etwa eine halbe Stunde mit dem Shuttle die (einzige!) Hauptstraße an die Westküste der Insel, wo dann das Resort leicht und schnell erreichbar ist. Die zurück gesetzte Anlage erstreckt sich bis hinunter an den Strand, wo man morgens fast unter Palmen im Freien frühstücken kann, baden gehen oder (kurze) Strandspaziergänge machen kann. Zu Fuß lässt sich von hier aus wenig unternehmen, da die Bucht seitlich durch eine Flußmündung bzw. Klippen eingeschlossen ist. Eine Umrundung der Insel (je ein Mal Ost-bzw. Westküste, da die Hauptstraße im Süden nicht vollständig geschlossen ist) mit dem Moped (einheitlich 150 Baht) ist zu empfehlen, da es schöne Stellen (Fischerdörfer, Strände, kleine Wasserfälle, Mangrovenwald, Schnorchelstellen, gibt, vor allem in Richtung Süden der Insel, je nachdem von welcher Seite aus man kommt. Aber Achtung: die Straßen sind in einzelnen Stellen wirklich recht steil und schwer einsehbar (keine Straßenbeleuchtung, plötzliche Überschwemmungen wegen Regen), weshalb wir lieber ein Mietauto (mit ca. 35 Euro/ Tag relativ teuer) genommen haben. Der nächste hübsche Wasserfall ist fußläufig zu erreichen (200 Baht/ Person Eintritt, da Nationalpark), wo man an einem "Elefantencamp" vorbei kommt. Insgesamt eine tolle Vegetation, schöne kleine Strände und Buchten, für die man aber ein Fortbewegungsmittel braucht (Sammeltaxi fährt in Einzeletappen und wird mit zunehmender Entfernung immer teurer -also besser ein Moped mieten). Im Süden können unterschiedliche Schnorcheltouren (Inselhopping) in den Nationalpark gebucht werden, mit Schnellboot (5 Stopps incl. Lunch für 1200 Baht/ Person) eher zu empfehlen, da es sonst lange dauert), allerdings dürfte es in der Hochsaison ein mächtiges Gedränge im Wasser geben, da die Bereiche strikt abgegrenzt (und kontrolliert) werden, wo dann sämtliche Boote ihre Touristen ausladen... (nervig, zum Teil, aber es gibt wirklich schöne Fische und sogar ein paar "vorsichtige" Korallen zu sehen). Das abendliche "Unterhaltungsprogramm" hält sich überall sehr in Grenzen, da es so gut wie keine Geschäfte zum Bummeln oder Einkaufen gibt, nur wenige "7-ups", in weiterer Entfernung Supermärkte, ansonsten eigentlich nur einige Stände und hauptsächlich kleine, einfachere Restaurants oder Straßenküchen (lecker und sehr preiswert!!!). Mit dem Sammeltaxi kommt an rasch an fast alle Stellen der Insel, z.B. nach White Sands Beach, dem "Hauptort" der Insel, der etwas größer ist, im Wesentlichen aber auch nicht sehr viel mehr zu bieten hat. Bars und Animierschuppen gibt es hier allerdings auch, wie woanders -wer´s braucht... Der Nachtmarkt ist klein und überschaubar, hauptsächlich auch nur Essstände und kleine Garküchen. Die Ortschaften ähneln sich entsprechend alle in ihrem Erscheinungsbild: wenige 100 Meter links und rechts entlang der Hauptstraße. Man darf nicht vergessen, dass der Tourismus hier noch nicht so lange Einzug gehalten hat! Insgesamt ein schönes Fleckchen Erde, wo Ruhe, Entspannung und Natur zu finden sind, zumindest in der Vorsaison.

Beliebte Aktivitäten

• Strand