Cinnamon Hakuraa Huraa Maldives

Der Hakuraclub hat sowohl Strandbungalows als auch Wasserbungalows, die in die Lagune gelagert ist. Man kann von den Wasserbungalows aus den Indischen Ozean sehen, der an den Rand des Atolls brandet, wunderschön anzuschauen, auch wenn Regenwetter kommt, dann ist die Brandung höher. Die Wasserbungalows wurden nach dem Tsunami vergrößert und haben jetzt alle eine Badetreppe in die - leider sehr flache Lagune - in der man bei Flut schnorcheln gehen kann. Da die Insel nur mit All inclusive gebucht werden kann ist der Service sehr umfassend. Die Bungalows verfügen über eine gemütliche Sitzecke über einem Plexiglasfenster, das von unten beleuchtet ist. Sie sind sehr großzügig und schön ausgestattet und werden 2x täglich gesäubert (nur wenn der Bungalow unbesetzt ist). Die Handtücher im Badezimmer (Dusche,WC,Bidet, Waschbecken, Fön, Riesenspiegel) werden täglich gewechselt, genauso wie die bereitgelegten Badetücher. Das Bett war jeden Abend fantasievoll verziert, die Minibar wird bei jedem Reinigungsgang wieder aufgefüllt (Softdrinks AI, Alkoholica mussten bezahlt werden). Einziger Nachteil der wunderschönen Bungalows ist das Plastikdach (Tipiform) das ziemlich laut ist wenn es regnet. Wir haben unsere Flitterwochen dort verbracht und haben aufgrund dessen einen Bungalow mit größerem Bett zugewiesen bekommen als gebucht war (freiwilliges Entgegenkommen der Hotelleitung). Der Service war auch beim Essen (14 Tage den gleichen Kellner!), Schnorcheln und in der Bar hervoragend und immer sehr freundlich. Für Kinder war die Insel wahrscheinlich nicht sehr geeignet, da sie doch sehr klein ist, allerdings werden Kinder von den Angestellten vergöttert und verwöhnt! Wir haben uns auf Hakura sehr wohl gefühlt und erholt, allerdings waren 14 Tage doch sehr lang, auch wegen des doch etwas beschränkten Freizeitaufenthalts. Was uns auch sehr gefehlt hat waren einfache Dinge wie Vollkornbrot, die Backwaren dort sind alle sehr weich und süßlich. Das Hotel ist wunderbar für Taucher und Schnorchler geeignet. Für Flitterwochen war es auf jeden Fall wunderschön und es war sicher nicht unser letzter Urlaub dort.

Die Bungalows sind sehr großzügig, hell und sauber. Die Strandbungalows sind näher am Hotelkomplex als die Wasserbungalows, da die Insel aber so klein ist, sind die 2 Minuten Laufzeit auch nicht wirklich schlimm. Unser Bungalow befand sich im hinteren, mittleren Bereich. Allerdings war es immer sehr unterhaltsam beim Laufen das Riff unter dem Steg zu beobachten (Haie, Rochen, Nadelfische und viele mehr). Ins Wasser hinter den Bungalows sollte man auf keinen Fall ohne Schuhe, da alles voller Korallen ist, die sehr scharfkantig sind, ausserdem gibt es dort auch nicht so gut verträgliche Fischsorten (Feuerfetzenfisch). Alle Bungalows sind mit Klimaanlage ausgerüstet, was sie zu einer Oase macht. Da sie genügend weit auseinanderstehen hört man nichts von den Nachbarn

Das Restaurant war zum Ozean hin offen und man hatte einen wunderschönen Ausblick von jedem Platz aus. Das Essen egal ob Frühstück, Mittag oder Abendessen war immer sehr gut und abwechslungsreich. Die Bandbreite ging von Sushi bis zu Spaghetti Bolognese und darüber hinaus. Das Brot wurde immer frisch auf der Insel gebacken. Zu Mittag und Abendessen wurden immer 2 verschiedene Sorten Reis und eine Suppe geboten, dazu ein reichhaltiges Salatbuffet und immer ein Themengericht, das frisch von einem Koch im Restaurant zubereitet wurde. Dazu jeden Tag mindestens ein vegetarisches Gericht, verschiedene Fleischgerichte, min. ein Fisch- und zwei Nudelgerichte. Das Dessertbuffet war unüberwindlich, einfach fantastisch abwechslungsreich und alles wurde ständig aufgefüllt und ausgewechselt. Keiner der Angestellten hat auf Trinkgelder gepocht, aber es wurde von der Hotelleitung darauf hingewiesen, dass es zum guten Ton gehört gewisse vorgegebenen Summen zu geben - die einem bei dem hervorragenden Service allerdings leicht von der Hand gingen.

Das Personal war immer sehr freundlich und zuvorkommend. Was sehr auffällt ist, dass man einen Ober zugeteilt bekommt, der einem während des gesamten Aufenthalts zur Seite steht. Alle auf der Insel vom Roomboy über die ´Straßenkehrer´bis hin zur Hotelleitung waren immer nur lächelnd und freundlich zu sehen, Unstimmigkeiten waren keine zu spüren. Auch im Tauchshop wurde man immer freundlich und sehr kompetent beraten. Reperaturen in den Bungalows wurden umgehend, schnell und ordentlich ausgeführt (teilweise auch ohne Meldung, z.B.bei kaputten Glühbirnen). Die Sprache auf Hakura ist Englisch, was von allen gesprochen und verstanden wird, ausserdem Brocken D, I, F.

Vorne weg erstmal:Die ganze Insel ist ein Strand! Die Anlage ist fantastisch gepflegt und sehr sauber. Die Anreise von Hulule mit dem Wasserflugzeug war (nach 13 Stunden Flug) zwar anstrengend aber absolut fantastisch und wir hätten sie nicht missen wollen. Es ist toll die Atolle unter sich auftauchen zu sehen, plötzlich türkisgrüne Flecken im dunkelblauen Ozean! Die 45 min. Flug von Hulule aus waren genau die richtige Einstellung auf die Insel. Dort angekommen wurden wir mit einem Dhoni zum Landesteg gebracht (der 500 m lang ist...) und dann an der Rezeption mit einem kalten Cocktail und kalten, feuchten Tüchern begrüßt, das war das beste überhaupt. Sportmöglichkeiten sind sehr beschränkt: Schnorcheln und Tauchen natürlich, Tretbootfahren, Katamaran, Rudern, Volleyball, Badminton. Es werden ausserdem diverse Touren geboten, z.B. Robinson-Island (einen Tag allein auf einer Insel), Nacht- und Tiefseefischen, Delfintour, Islandhopping etc. allerdings müssen diese Touren ziemlich teuer bezahlt werden (bis 150 Euro p.P.). Jeden Sonntag gab es Barbeque am Strand, jeden Freitag Folklore-Abend und jeden Samstag Crab-Race und Disco in der Bar. Cocktails gibt es nur zum Teil in der AI-Leistung und man muss die Karte erfragen. Der Hauswein zum Essen war allerdings wirklich gut. Frühstück von 7.30 Uhr (intercontinental, es gab fast alles) bis 9.30 Uhr, Mittagessen von 12.30-14.30 Uhr (absolut fantastisch und abwechslungsreich), Nachmittagssnack in der Bar von 16.00-17.00 Uhr, Abendessen von 19.30-22.30 Uhr (fast noch besser als das Mittagessen!) und ab 23.30 Uhr noch einen Mitternachtssnack in der Bar (die leider um spätestens 00.30 Uhr schliesst)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot auf den Malediven ist natürlich voll auf die Taucher ausgelegt, schließlich zählen die Inseln nicht umsonst zu den schönsten Tauch- und Schnorchelgebieten der Welt. Für Nicht-Taucher gab es 2x täglich Schnorcheltouren zu den sehr schönen Riffen im Atoll, die meistens nicht länger als 20 Minuten im Dhoni entfernt waren. Die gesamte Insel ist sehr gepflegt und sauber, einzig die Arbeiter die den ganzen Tag Sandsäcke füllen und rumschleppen um die letzten Tsunamischäden zu reparieren fallen auf.