- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Resort ist sehr gepflegt und die Zimmer in einem guten Zustand. Während unseres Besuchs waren die Gäste hauptsächlich aus Europa (D, F, GB, CH, FL, AT) vereinzelt waren auch Asiaten auf der Insel. Da es aber ohnehin angenehm ruhig ist auf der Insel sind keine Nationalitäten besonders aufgefallen. Der Transfer hat bestens geklappt, kurze Wartezeit am Flughafen weil andere Gäste etwas verspätet waren. Die Nebenkosten sind wie überall auf den Malediven etwas höher als bei uns aber noch im Rahmen, 1 Liter Mineral USD 8, Bier USD 7-9, Cola USD 4. 50, Campari Orange USD 13, Pernod USD 8. Die Weinkarte ist mit rund 200 Weinen gross (auch wenn mal nicht alle Weine im Lager sind) die Preise hier fangen bei 12 USD für ein Glas an, die Flaschen sind ab USD 50 erhältlich und sind dann nach oben offen bis rund 2500 USD
Wir hatten Island Villa 334, diese liegt ganz am Ende der Insel. Das Zimmer ist sehr grosszügig (188m2) mit privatem Pool, zwei Kleiderschränken, WC/Bidet, Dusche (mit Brause und Tropenregen), zwei Waschbecken, grossem Bett, Minibar, Adapter, Nespressomaschine, Safe, grosser HDTV, DVD Player (DVD können an der Rezeption ausgeliehen werden), Sitzecke drinnen, möblierte Terrasse, Tagesbett auf der Terrasse und am privaten Pool, 2 Liegen auf der Terrasse und 2 Liegen am Strand. Die Lage des Zimmers hat uns sehr gut gefallen, der Strand ist zwar nicht riesig aber man muss nicht über die Sandsäcke klettern. Gleich nebenan hatte es eine Sandbank und eine Lagune in welcher man die Rochen und Babyhaie beobachten konnte. Auch wenn die Pflanzen und Bäume noch nicht so gross und dicht sind haben wir uns nie ausgestellt gefühlt. Der Sonnenuntergang von der Terrasse aus war absolut bombastisch und das alleine machte den Urlaub schon unbezahlbar. Bei der Wahl der Villa kommt es halt darauf an was man möchte zu empfehlen sind bestimmt 310 und 311 die sind schön verwachsen und haben einen breiten Strand, 301-309 würde ich jetzt weniger empfehlen da dort fast kein Strand war, das gleicht trifft auf Villa 312-315 zu. Ab Villa 323 – 333 wir der Strand wieder breiter, die Vegetation ist aber zum Teil noch spärlich, da kann es aber sein das man vom Lärm der Angestellten (die müssen halt auch irgendwann arbeiten) und des Stromgenerators gestört wird. Auf der Sonnenuntergangsseite sind die Villen 334-344. 335-344 haben nicht allzu viel Strand und je höher die Zahl wird umso näher kommt man zum Dive Center was natürlich auch wieder mit etwas mehr Lärmbelastung verbunden ist. Verbesserungsfähig wären die doch eher laute Klimaanlage und die lauten Deckenventilatoren. Wir haben es dann vorgezogen bei offenem Fenster zu schlafen. Auch der Kühlschrank der Minibar heizte mehr als er die Getränke kühlte. Wir haben dann einfach angefangen die Getränke beim In-Villa-Service zu bestellen die sind dann eiskalt und kosten auch nicht mehr als sonst. Wir haben auch noch die Escape Water Villa und die Escape Water Residence angeschaut auch diese waren sehr schön und grosszügig gebaut, mit direktem Zugang zum Hausriff. Bei den Escape Water Residence gibt’s zusätzlich noch einen etwas besseren Service (Butler, separates Restaurant und Lounge).
Wir hatten Vollpension gebucht und haben es nicht bereut. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Es gibt verschiedene Restaurants: Das „Air“ ist das Hauptrestaurant da gibt’s Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Frühstück und Abendessen ist jeweils in Buffetform, das Buffet ist nicht riesig, aber es genügt und war sehr gut (Asiatisch-Europäischer Stil). Mittags kann man à la carte essen. Im „Aqua“ sitzt man direkt über der Lagune (Privat Deck reservieren) hier gibt es nur Abendessen. Hauptsächlich werden Fischspezialitäten serviert (à la carte). Die „Latitude“ Bar serviert Drinks zu dezenter Chill-out Musik und mittags und nachmittags Snacks (Pizza, Pasta, Sandwich). Die „Altitude“ Bar ist die Weinbar, auch hier kann man abends Essen aber nur gegen Reservation. 3x die Woche gibt’s noch Abendessen am Strand (gegen Reservation und Aufpreis). Zusätzlich kann man auch in der Villa essen oder sich etwas Spezielles gönnen (Sandbankdinner oder Dinner unter der Pergola). Bei Vollpension ist das Frühstückbuffet mit dabei, mittags ein drei Gang Menü im Air oder man bekommt einen Kredit von USD 35 im Latitude sowie das Nachtessen am Buffet oder einen Kredit von USD 60 im Air. Für die „Speziellen“ Sachen gibt es keinen Essenskredit. Der Essenskredit reicht aber gut aus um im Latitude zu essen, wenn man ins Aqua geht bezahlt man noch ein paar Dollar drauf (ca 10-20 pro Person je nach Menu das man wählt). Die Getränke sind jeweils separat zu bezahlen.
Der tolle Service beginnt wenn man aus der Ankunftshalle tritt und endet beim Check-in für den Rückflug. Gleich nach Ankunft wurde uns das Gepäck abgenommen und wir mussten es erst wieder in die Hand nehmen als wir in unserer Villa waren. Auf dem Boot gibt’s Wasser und kalte Tücher um sich zu erfrischen. Beim Check-in bekommt man die nützlichen Informationen über Öffnungszeiten, Aktivitäten etc. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, so gut wie alle sprechen Englisch, einige auch Deutsch und/oder Französisch. Das Zimmer wurde täglich zweimal gereinigt und es war immer zu unserer vollsten Zufriedenheit. Täglich haben wir eine grosse und zwei kleine Flaschen Wasser bekommen. Am Vorabend des Rückfluges bekommt man Informationen wann das Gepäck abgeholt wird wann es Frühstück gibt etc., der Weckruf wird automatisch gemacht. Das Gepäck wurde im Zimmer abgeholt und wir wurden bis zum Check-in am Flughafen begleitet. Für Gäste welche erst später Abreisen steht eine Dusche mit Handtüchern zur Verfügung. Beschwerden hatten wir keine, doch wenn man was hätte die verantwortlichen Damen und Herren haben wir täglich mehrmals gesehen und man könnte sie direkt ansprechen (der Frontdesk Manager ist aus Deutschland).
Die Insel liegt nur 29 km vom Flughafen entfernt (ca 40 min mit Boot). Der Strand war währen unseren Ferien nicht überall so wie man ihn sich auf den Malediven vorstellt. Je nach Strömung wandert der Strand um die Insel und so gab es einige Island Villas welche nur wenig oder gar keinen Strand hatten. Die Insel wurde künstlich etwas vergrössert, weshalb die IV 325-344 noch etwas weniger stark verwachsen sind. Für Schnorchler ist die Insel auch zu empfehlen, das Aussenriff ist jeweils nur wenige Meter vom Strand entfernt. Zum teil leider schon etwas abgestorben, doch das Hausriff ist noch intakt und auch Fischreich. Wir haben beim Schnorcheln so gut wie alles gesehen was es zu sehen gibt, all die „kleinen“ Fische in grosser Anzahl und Vielfalt sowie auch die „grossen“ Teile, Black und Withe-Tip Hai, Grauer Riffhai, Stachelrochen, Adlerrochen, Schildkröte, Muränen und das alles ohne Schnorchelausflug sondern nur wenige Meter vom Strand entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Fitnesscenter über dem Meer, haben wir nie benutzt aber es sah ganz ordentlich aus. Es werden verschiedene Wassersportmöglichkeiten angeboten (Kajak, Katamaran, Windsurfen, Wasserski, Wakeboard, Monoski, Kneeboard und Fun Tube) über Sinn und Unsinn von motorisierten Wassersportarten lässt sich streiten, es wird von den Gästen genutzt, aber mich als Schnorchler hat der lärm und die Wellen etwas gestört. Es gibt auch einen Pool auf der Insel (mit Glaswand zum Meer hin) sowie Liegen drum herum. Der Spa welcher ebenfalls übers Meer gebaut wurde, ist sehr zu empfehlen. Ebenfalls wurden Yogakurse angeboten. Eine Tauchschule gehört natürlich auch dazu (haben wir aber nicht benutzt) Weiter hat es noch einen Billardtisch, einen Tennisplatz sowie ein Beachvolleyballfeld.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dominique |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 18 |