Commodore Elite Suites & Spa - Adults only

Wie bekannt handelt es sich bei dem Commodore Elite um ein neues Hotel der, ja man kann schon sagen der Luxusklasse. Die Hotelanlage ist übersichtlich und ausreichend groß. Grünflächen sind wenige vorhanden. Da funkelnagelneu, war auch alles blitzeblank. Gästestruktur ca. je zur Hälfte Germanen und Leute aus Osteuropa. Zwischendurch hörte man auch einige holländische Stimmen. Altersdurchschnitt zwischen 25-88. Wie bekannt keine Kinder, was ausserhalb des Hotels eine teils etwas dümmliche Kritik hervorrief. Das Preis/Leistungsverhältniss stimmte auf jeden fall. Es ist zu vermuten wenn die Leistung und der Service so bleiben, dass die Preise wie anfangs nicht gehalten werden können.

Natürlich alles neu. Einzigartig eine ca. 30 cm dicke hochwertige Matratze. Wir waren schon ab der ersten Nacht "zu Hause". 32 qm mit Meerblick im einfachen Deluxezimmer sind mehr als ausreichend. Die Dusche begehbar ohne Kante Spitze. Das WC offen, nur durch eine halbhohe Pendeltür getrennt, könnte hier und da für Irritationen führen (o;. Ein großer Flachbildschirm ist vorhanden, sowie eine täglich aufgefüllte Minibar.

Es gibt zwei Themenrestaurants, die wir nicht besucht haben. Hintergrund sind die Speisen (wie Gott in Frankreich) im Hauptrestaurant. Total irre war das Morgenbuffet. Da ist wohl einer der das Bäckerhandwerk in Deutschland gelernt hat. Da müsste man wohl fünf, sechs deutsche Bäckerreien aufsuchen um die Qualität und Auswahl zu finden. Krönung: Warme Laugenbrezel und Stangen die tatsächlich nach Lauge schmecken. Inkl. frisch gepr. O- Saft usw. Viele nie vorher gegessene Käsesorten und Rinderschinken. Neben türkischer Küche ist das essen stark auf deutsche Gäste zugeschnitten. Schon fast Sterneküche!!

Es sind natürlich erst vier Wochen, seit das Servicepersonal unterwegs ist. Sollte es so bleiben wird das Hotel zumindest in Punkto Service eine Klasse für sich werden. Es wurden alle super bedient, auch wenn es keinen Euro gab. Kein unfreundlichen Gesichter. Der Empfang erstklassig mit Sekt und vor allem kompetend. Zimmerreinigung ebenfalls einwandfrei. Reklamation wegen defekter Zimmerlampe nach 30 Min. repariert. Fast das ganze Personal spricht ausreichen Deutsch. Obwohl es sich um ein neues Hotel handelte, war es gefühlsmäßig so als würde schon ein guter Geist durch das Hotel wehen. Extraservice am Strand, alle Getränke und Cocktails werden an den Liegen serviert. Na wenn sie das mal durchhalten.

Das Commodore liegt in Evrenseki und nicht wie in manchen Katalogen angepriesen in Colagli. Macht allerdings nur ein paar hundert Meter aus.Der Strandabschnitt liegt zwischen den anderen bekannten Hotels wie Adalya,Aydinbay,Sunis,Dragon usw. Zur Zeit wird neben dem Commodore das wohl letzte Hotel Aida gebaut(mit etwas Baulärm tagsüber muss man rechnen). Danach ist der Strandabschnitt zumindest in der ersten Reihe dicht. Dadurch wird es am Strand zumindest in der Hauptsaison sicherlich etwas eng. Der Strand ist sehr gut erreichbar über die weitläufige Promenade. Entfernung vom Ausgang Hotel ca. 150m. Das Hotel selbst und der Weg zum Strand ist behindertengerecht und gut für ältere Menschen zu bewätigen. In unmittelbarer Nähe sind mehr als ausreichen Geschäfte vorhanden. Der Rest ist ohne Probleme mit dem Dolmusch erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Großes Fitness Studio mit ordentlichen Geräten. Poolanlage sehr gut mit ausreichend Liegestühlen (gute Qualität). Der Strandabschnitt ist gut und bequem erreichbar. Er ist ausreichend groß bzw. tief und mit Schirmen besetzt (keine Parkgaragen (o; ). Nachteil wie bei allen Hotels in diesem Abschnitt, dass er etwas schmal ist. Die Duschen sind etwas weit vom Strand entfernt. Die Strandbar ist ausreichend groß und als Manko wird leider kein essen angeboten. Das ist offensichtlich auch nicht geplant, da viel zu klein, um darin zu kochen. Die Toiletten, sauber - allerdings zu klein/eng geraten. Der Strand selbst ist sehr flach, sandig und sauber. Das Wasser war öfter durch Meerespflanzen und Schaum verunreinigt. Das könnte von dem direkt anschließenden neu gebauten Sporthafen herrühren. evtl. durch das unterbrechen der Meeresströmung.