Costa d'Oiro Ambiance Village

Das Hotel ist in der Rua Costa d’oiro auf mehrere Villen im portugiesischen Stil verteilt. Es hat 16 Doppelzimmer und ca. 67 Appartements unterschiedlichster Größe. Der Hotelbereich war zu jeder Zeit sehr sauber und ordentlich. Man konnte sich in der Rezeption Pooltücher und Bademäntel gegen ein Pfand ausleihen. Besucht war das Hotel überwiegend von Paaren mittleren Alters, aber auch von jüngeren Leuten, meistens aus Deutschland, aber auch Österreich, England, Holland etc. Durchweg angenehmes und ruhiges Publikum. Da wir ein Doppelzimmer hatten, war das Frühstück inklusive, welches wir als hervorragend empfanden. Die Hotelanlage insgesamt würden wir als begrenzt behindertengerecht einstufen, da nur einige Rampen vorhanden waren und die Zimmer/Appartements z. B. im Haupthaus durch Treppen verbunden waren. Für Familien mit Kindern wäre eher eine Anlage direkt am Strand (z. B. Vila Mos, etc.) unseres Erachtens besser geeignet. Wir waren im September in Lagos und hatten jeden Tag blauen Himmel, aber auch etwas Wind und recht angenehme 28 bis 34 Grad. Wir sind Portugalfans und unsere Lieblingsbucht „Praia Dona Ana“ liegt vom Hotel aus in fußläufiger Entfernung, deshalb sind wir mit Sicherheit in diesem Hotel nicht das letzte Mail gewesen. Alles stimmte bis ins Detail!!!. Wir senden an dieser Stelle aus dem kühlen Deutschland die herzlichsten Grüße an das tolle Team vom Costa d’orio Ambiance Village!

Die erste Nacht, wie oben bereits erwähnt, bewohnten wir ein Zimmer im Haupthaus. Dieses war in teilweise in einem Terrakotta-Ton und weiß gestrichen, mit Betthimmel etc. (s. auch www. sonelhotels.com bei den Bildern) und mit einem extrem kleinen Bad in einem nicht gerade neuwertigen Zustand. Dieses Zimmer würden wir als „Standardzimmer“ bezeichnen!!! Da uns der Umstand der unterschiedlichen Zimmer in diesem Hotel bekannt war, sind wir am nächsten Tag ins „Solar d’oiro“ umgezogen. Diese Zimmer sind alle super, d. h. schönes Bett mit Azulejos am Betthaupt, Spiegelschrank im Eingangsbereich des Zimmers mit integrierten Schließfach, übersichtliches Badezimmer mit gefließter Dusche, genügend Ablagemöglichkeiten im Zimmer und einer Terrasse mit Tisch und Stühlen. Man bekam jeden Tag, neues Duschgel, Shampoo, Bodylotion. Die Reinigung unseres Zimmers erfolgte meistens während des Frühstücks. Jeden Tag neue Handtücher, Bettwäsche etc. einfach spitze. Durch den Umstand, dass in diesem Haus ausschließlich Paare untergebracht waren, war es nie laut. Die Hellhörigkeit – wie in einigen anderen Bewertungen erwähnt – ist in südlichen Ländern üblich, Schallschutz wie bei uns, gibt es nicht.

Das Frühstücksbüffet war spitze! Wer da nichts findet, dem kann auch nicht geholfen werden. Ein Tisch mit regionalen Spezialitäten gab es zusätzlich incl. Medronho (Schnaps), außerdem Prosecco. Freundlicher Service beim Frühstück, wie überall im Hotel. Ein kleines Trinkgeld für das Zimmermädchen ist für uns selbstverständlich und geben wir immer gerne!

Der Service und die Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Rezeption und im Restaurant war stets vorbildlich. Fast jeder der Servicekräfte sprach deutsch bzw. englisch sowieso. Beim Check-in fiel uns sofort auf, dass wir nicht das gewünschte Zimmer bekamen. Obwohl am nächsten Tag eine andere Mitarbeiterin in der Rezeption anwesend war, konnten wir ins „Solar d’oiro“ umziehen. Nach einigen Tagen benötigten wir dringend einen Arzt. Auch hier konnte uns sehr schnell und unkompliziert geholfen werden. Das Hotel bietet einen Busservice zum Flughafen Faro zum Preis von EUR 70, 00 pro Auto an, also billiger als über manche Reiseveranstalter. Wenn man frühmorgens einen Ausflug machen möchte, ist es möglich, über die Rezeption ein Lunchpaket zu bestellen.

Das Hotel ist vom Praia Dona Ana Strand in ca. 200 Metern erreichbar, zum Porto Mos ca. 20 bis 30 Minuten. In der Rua Costa d’oiro liegen noch die „Casa Idalina“, direkt neben dem „Solar d’oiro“ die „Vila Dinis“ und das „Uma A Beira Sol“ direkt neben dem Eingang zum Poolbereich des „Costa d’oiro“. Essengehen ist einfach, entweder direkt in der Altstadt (20 Minuten zu Fuß) oder direkt im Stadtteil die Restaurants „Onda Norte“ (immer voll) oder das „O Briol“. Mit dem Mietwagen benötigten wir eine gute Stunde über die Autobahn. Manche Hotels/Appartementanlagen werden von den Reiseveranstaltern ohne Transfer angeboten. Einen Mietwagen braucht man sowieso, um ins Monchique-Gebirge zu fahren oder an die Westküste (Alezjur etc.)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben uns nur am späten Nachmittag im Hotel aufgehalten. Da unser Zimmer im „Solar d’orio“ lag, hatten wir fast immer den Pool, der höchstens drei Meter von unserer Terrasse entfernt war, für uns. Die anderen Pools am Haupthaus bzw. den überdachten Pool an einem anderen Haus haben wir nie benutzt. Es waren ausreichend Liegen vorhanden. Aber wer benutzt schon den Pool, wenn einige der schönsten Buchten der Algarve direkt vor der Haustür liegen. Unterhaltung etc. gab es nicht, sondern nur Ruhe. Da wir immer – egal wo – kleine Hotels buchen, benötigen wir keinerlei Animation. Internet-Anschluß für alle Gäste kostenlos gab es in der Hotelbar, wo auch geraucht werden durfte.