Aroma Creta Hotel Apartments & Spa

Schöne, ruhige Hotelanlage mit tollem Meerblick. Wenige Gehminuten zum weitläufigen Kiesel-Strand. Das Frühstücksangebot war wegen der Corona-Regeln ziemlich eingeschränkt. Trotzdem werden wir uns bei einem nächsten Kreta-Urlaub gerne wieder für dieses Hotel entscheiden.

Unser großzügig dimensioniertes, ebenerdiges Zimmer (Nr. 440) befindet sich in einem relativ neuen, stilvollen Gebäude. Die Terrasse mit schattenspenden Bäumen bietet eine schönen Meerblick. Die Betten sind bequem, das Bad modern und geräumig. Besonders hervorzuheben ist die tadellose tägliche Reinigung des Zimmers.

Der Wermutstropfen für unsere Bewertung: Das ehemals angeblich tolle Frühstücksbuffet gab es wegen Corona nicht mehr. Es wurde an Personal gespart und für das Service eine völlig unzureichende Logistik gewählt. Das Personal ist durchaus hilfsbereit, aber nicht sehr professionell. Es gab zwar Käse/Wurst, auf Wunsch gebratenes Ei und Fruchtsalat mit Joghurt, aber zunächst nur wenig. Man musste für mehr Brot, mehr Käse/Wurst oder Kaffee immer nachfragen und warten, bis das Gewünschte umständlich mit dem Servierwagerl aus der Küche herbeigeschafft wird. Befremdlich haben wir empfunden, dass Mineralwasser zum Frühstück nur gegen Bezahlung aus der Pool-Bar zu bekommen war. In jeder Taverne steht das ungefragt gratis am Tisch. Die in der Hotelbeschreibung erwähnte Möglichkeit, auf Wunsch untertags oder am Abend im Restaurant zu speisen, gab es nicht mehr. Der Restaurantbetrieb ist offenbar eingestellt. Die Strandtaverne „Psaropoula“ bietet zum Glück einen mehr als vollwertigen Ersatz.

Die Dame bei unserer Ankunft in der Rezeption gab in englischer Sprache alle nötigen Informationen. An den übrigen Tagen war die Rezeption nur zeitweise besetzt, was uns nicht störte, weil wir nichts benötigten. Befremdlich war nur, dass zum bekannten Zeitpunkt unseres Checkouts niemand da war, um den Schlüssel retour zu nehmen und den Betrag für die von uns an der Hotelbar konsumierten Getränke zu kassieren. Dazu mussten wir die Dame aus der Frühstücksküche holen, die das dann auch erledigte.

Traumhafte Hotelanlage im Village-Stil, am Hügel absolut ruhig gelegen, mit gepflegtem Palmen/Blumen-Garten und 180 Grad-Meerblick. Über eine steile Zufahrtstraße erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten den schönen, weitläufigen Kiesel-Strand. Dort befindet sich eine der besten Tavernen der Umgebung: „Psaropoula“. Hervorragendes Essen, sowohl international als auch typisch griechisch. Dazu dezente griechische Musik und aufmerksamer Service machten den Aufenthalt perfekt. Vor allem der Chef Dimitri hat alles im Griff und findet auch bei vollem Lokal für jeden Gast freundliche, persönliche Worte. Liegen und Sonnenschirme vor seiner Taverne sind für jeden gratis. Ein Mietwagen ist auf jeden Fall empfehlenswert, um die weitere Umgebung zu erkunden (die 10 km entfernten Hafenstadt Ierapetra, den hübschen Ort Myrtos, die Strände Makrygialos–Analipsi u.v.m). Das Wasser hatte Ende September noch 26 Grad, allerdings ist es in der Region generell zeitweise sehr windig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab außer dem Pool kein Angebot, was uns aber nicht gestört hat. Der Mann für die Pflege des Gartens und des Pools leistete hervorragende Arbeit. Die in der Vergangenheit gepriesenen Wellness-Angebote sind offenbar auch der Corona-Krise zum Opfer gefallen.