Dhawa Ihuru

Was ist das wichtigste für einen erholsamen Urlaub auf den Malediven?? - Richtig !! Laptop und Handy. Und wenn diese auch noch zum Morgen-, Mittag- und Nachtessen klingeln oder die Mails oder weiss der Kuckuk für was die Laptops alles gebraucht wurden, verwendet werden, waren wir uns nicht mehr ganz sicher ob wir uns wirklich im Urlaub befinden. Für uns war die Antwort eigentlich klar. Der Preis für die Insel ist im oberen Bereich für "Normalos" wie auch wir es sind. Wenn man aber sooo wichtig ist dass man 24 Std erreichbar sein muss dann sollte man auch über das nötige Kleingeld verfügen um auf W Retreat & Spa Fesdu Island oder auf Soneva Fushi Urlaub zu machen. Aber eben lieber auf Ihuru den dicken Max als auf Soneva Fushi ne Wurst. Das war eigentlich das einzige was und wirklich gestört (manchmal auch amüsiert hat). Es hat sich ein weinig gebessert als die Asiaten das Zepter als Inselgäste übernahmen. Ansonsten war das Publikum gemischt. Transfer ist wie üblich im Nordmale-Atoll schnell und reibungslos. Wir waren bis auf einige angesprochen Dinge sehr angetan von der Insel. Es kommt halt eben immer auf Kleinigkeiten an ob es der perfekte Urlaub wird oder nicht. Wir fanden das Preis- Leistungsverhältnis an der oberen Grenze. Aber die Insel war wirklich traumhaft und wir könnten es und trotzdem vorstellen wieder einen Urlaub dort zu verbringen.

Die Zimmer sind nicht gerade riesig aber wir fanden genug Platz um all unsere Sachen zu verstauen. Wer hält sich denn schon im Zimmer auf auf den Malediven?? Zum Schlafen hat es uns allemal gereicht. Klimanalage funktionierte gut. Den Schlüssel musste man einstecken um Strom zu haben. Der hat bei uns eigentlich immer gesteckt da wir auf der Insel wenig Angst vor Diebstahl haben (und für Wertsachen hats einen Safe). Auch fürs aufladen von Geräten gibts in Kaufhäusern einen Stecker an dem man mehrere Geräte anschliessen kann. Super war auch wieder das Badezimmer - Dusche unter freiem Himmel und alles schön eingerichtet. Shampoo, Duschgel, Bodylotion war alles da und erst noch in einer Qualität die man weit suchen muss

Da waren wir von unseren beiden ersten Maledivenbesuchen anderen Standard gewohnt. Buffet's waren aber ausreichen wenn auch manchmal bisschen ungewöhnlich zusammengestellt. Bei den Menu's die es jeden zweiten Tag gab war der Hauptakzent auf Fisch und Lamm gelegt. Obschon es nicht gerade meine Lieblingsspeisen sind war immer etwas für mich dabei (der Fisch wird hervorragend zubereitet). Nach 7 Tagen hat man alles gesehen und es beginnt wieder von vorne. Unserer Meinung nach guter Durchschnitt aber keine kulinarischen Leckerbissen. Preise der Weine sind nicht ohne. Weinempfehlungen zwischen 70 und 130 Dollar fanden wir doch ein bisschen zu überrissen. Dazu kam, dass die Kellner von den Weinen keine Ahnung hatten. Würde ich auch nicht wenn mir das niemand sagen würde. Auch bei der Speisekarte fragten wir zwei mal was dies genau ist. Ein Schulterzucken und ein freundliches Lächeln war alles was wir als Antwort bekamen. Da wollten wir es aber einmal genau wissen und erkundigten uns beim Chef "food and beverage manager". Zu unserem Erstaunen musste auch er in der Küch nachfragen was genau in der Suppe drin war !!! Also wenn man in einem 5***** Hotel schon so einen Posten besetzt sollte der auch wissen was jeden Abend auf den Tisch kommt. Erst recht wenn es sich alle 7 Tage wiederholt. Sonst war das Personal aber immer freundlich und aufmerksam wie wir es auf den Malediven gewohnt sind. Die Atmosphäre beim Essen ist natürlich traumhaft. Auf der Terasse direkt am Meer könnte man es so richtig geniessen (wären da nicht die Handys..).

Housekeeping war so ne Sache bei uns. Irgendwie möchte man sich darauf einstellen wann die Zimmer gemacht werden. Es ist auch klar dass es manchmal andere Prioritäten gibt. Aber von den zwei mal in dem die Zimmer gemacht wurden kam unser Roomservice einmal um 10 Uhr dann um 18 Uhr. Am nächsten Tag erstmals um 14 Uhr dann um 17 Uhr. Der Service war aber dann meistens perfekt und sauber. Reception war immer freundlich und hilfsbereit und das Checkin- out ging reibungslos über die Bühne Das Personal spricht eigentlich nur englisch was für uns natürlich normal und auch ok war.

Ausflugsmöglichkeiten werden angeboten. Wir waren auf der Nachbarinsel Banyan Tree um die Rochenfütterung zu sehen und die Schildkrötenzucht. Hat uns nicht gerade aus den Socken gehauen aber als Abwechslung wars ok. Wie schon mehrmals erwähnt verkehrt zwischen den beiden Nachbarinseln ein Boot im 2 Stundentakt. Die Insel haben wir als sehr schön und gemütlich empfunden. Wir hatten allerdings auch keine Sandsäcke vor unserem Standabschnitt. Es sieht wirklich nid gerade schön aus aber man kommt auf den Malediven wohl nicht mehr drum herum diese überall anbringen zu müssen. Ergo muss man sich darauf einstellen. (war übrigens auf Banyan Tree das gleiche Bild). Bei uns wars jedenfalls perfekt und der Strandabschnitt war wirklich traumhaft

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung gleich Null. Am abend war die Bar fast leer und wir fanden genügend Platz es uns auf der Terasse bei einem Drink gemütlich zu machen - fanden wir gut so! Den sonstigen Sportbereich haben wir nicht genutzt. Man kann aber Wasserski fahren, Kanu mieten oder natürlich zum Tauchen gehen. Wir als Schnorchler fanden das Hausriff ein absolutet Highlight !!! Wunderschöne Korallen, Fische und sonstiges in Hülle und Fülle (Haie, Schildkröten, Tintenfische......). Der Knaller waren aber die Ein/Austiegspunkte. Nach 20 Meter ist man bereits voll im Element