Dream Family Club

Unser erster Blick, als wir unser Zimmer bezogen (was übrigens noch nicht fertig war "15 Uhr)", war ein riesiger Strommast, der mitten in der Hotelanlage steht. Wir hatten unsere Zimmer ziehmlich nah daran und das Ding machte laute klappernde Geräusche. Vor unserem Urlaub hatten wir uns auch die Fotos im Internet über die Anlage angeguckt und waren über die tatsächliche Ausstattung etwas enttäuscht. Was sich bei den Zimmern fortsetzte. Es gibt in dieser Anlage nur Plastikstühle, ob beim Essen oder in den Zimmern. Man sah dem ganzen Gelände und den Zimmern an, das sie schon einiges auf dem Buckel haben. Auf die Mängel angesprochen, kam von der Reiseleitung der Hinweis, das im Herbst alles renoviert und repariert wird. Toll!!! Wir hatten leider davor das "Vergnügen" dort zu sein. Also für das Geld bekommt man bestimmt ein besseres Hotel. Wir sind geheilt. Kleiner Tip: Geht nicht in irgendeine Wechselstube auch wenn ihr dort mit EC-Karte Geld holen könnt. Abzocke!!! Erzählt wird was von 4- Euro Gebühren - Abgezogen werden fast 30,- Euro. Es gibt einen richtigen Automaten mit Euro-Auszahlung - Disbank. Ausflüge und ähnliches nicht im Hotel oder Reiseleitung buchen. Lieber am Strand oder in der Stadt - ziehmlich hohe Ersparnis.

In unserem Aufgang zum Zimmer hat es total nach Gülle gestunken. Die Zimmer sind sehr spärlich eingerichtet und mit Plastikstühlen. Die Betten im Schlafzimmer waren gut. Nicht zu hart und nicht zu weich. Aber im Wohnzimmer die Betten waren sehr durchgelegen. Minibar war ein riesiger Kühlschrank in dem zum Anfang 4 Getränke standen. Das wars. Nochdazu machte dieses Monster auch riesigen Krach. Die Badezimmer sind eine Katastrophe. Neben der Toilette ein Loch im Boden ohne Abdeckung. Die Dusche mußte man ständig wieder zusammen stecken, war undicht und schimmlig. Naxh dem Duschen stand das ganze Badezimmer unter Wasser. Über dem Waschbecken eine kleine Glasablage, das wars. Für 4 Personen und ein Appartment sehr dürftig.

Das Essen war gut, aber das Frühstück war sehr eintönig. Nur 2 Wurst- und eine Käsesorte und das 14 Tage lang. Aber in südlichen Ländern kein Einzelfall. Gut angekommen sind auch die draußen auf der Terasse frisch zubereiteten Grillgerichte zum Abend. Man muss sich natürlich an manche Gerichte gewöhnen, wegen der ungewöhnten Gewürze. Auch bei den Süßspeisen gab es immer etwas für jeden Geschmack. Nur Nachmittags gab es meist nur trockene (einmal auch schimmlige) Kekse, wenn man nicht rechtzeitig da war. Manchmal war ein kleiner Engpass mit Schüsseln oder Besteck, aber die Bemühungen der Angestellten waren da. Außerdem hat man Urlaub und muss nicht in Rekordzeit seine Mahlzeit hinter sich bringen. Was uns persönlich sehr gestört hat war die Auswahl an Getränken. Es gab Softgetränge, Instantsäfte und Bier ansonsten nur harte Alkoholika (Gin,Wodka,Raki). Also nicht so der gemütliche Abend mal mit einem Cocktail. Den konnte man im Hotel auch nicht käuflich erwerben.

Das Ein- und Auschecken war sehr unkompliziert und ging schnell. Der junge Mann an der Rezeption war bemüht und freundlich. Reparaturen wurden schnell, aber auch dementsprechend ausgeführt. Unsere Badezimmertür ging nicht zu, nach der Reparatur blieb der Dreck (Farbabsplitterungen) einfach im Badezimmer liegen. Die Reinigung der Zimmer war in der 1. Woche eine Katastrophe. Es wurde nicht richtig gefegt, man hatte ständig schmutzige Füße. In der 2. Woche (nach Beschwerden) wurde es dann besser. Die Kellner waren alle durchweg freundlich. Der Shuttle zum Strand war witzig, aber die Fahrzeiten waren sehr gering. Morgens nur 2x, einmal am Mittag ud Nachmittag. Zurück nur 2 Fahrten. Der Solinoclub hat eine sehr ungünstige Lage direkt neben dem Becken (1,20 tief) mit den Rutschen. Der Zaun ringsum den Solinoclub ist auch total kaputt mit großen Löchern. Ich war froh, dass ich keine kleinen Kinder mehr habe, die dort hingehen.

Außer, dass das Hotel an einer "Müllhalde" zur Straße hin liegt (Haupteingang), ist der Weg in die Stadt nicht weit. 10 Minuten Fußmarsch und man ist mitten im Geschehen. Auch zum Strand ist es nicht so weit. Nur mit Kindern etwas gefährlich, da man über eine sehr stark befahrende Straße muss. Der Weg hat bestimmt auch schon mal bessere Zeiten gesehen, also bis zum Strand die Augen schön aufhalten sonst droht Stolpergefahr. Der Strand entschädigt für Einiges. Bis auf den unverschämten Angestellten (Ali), der für die Liegen und Auflagen zuständig ist. Der hat ständig rumgemotzt und alle möglichen Leute angemacht, wenn sie die Liegen etwas vorgezogen haben. Erst nach massiver Beschwerde beim Manager vom Oleander Hotel hat er sich etwas zurück gehalten. Die Strandbar ist ok. Obwohl auch ziehmlich eintönig, war das Essen gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist für kleine Kinder äußerst ungeeignet, da es dort sehr rutschig ist. Wenn das Hotel voll belegt ist, gibt es bestimmt immer einen Kampf um Liegen, da der Platz rundum den Pool sehr knapp bemessen ist. Das Volleyballfeld hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Gleich neben den Rutschen gelegen, stand dieser doch öfter unter Wasser. Angeboten wurden auch Wassergymnastik und Aerobic, wobei wir das nur ein- oder zweimal genutzt haben, weil wir lieber am Strand waren. Die Animateure waren vielleicht bemüht, aber es war völlig unzureichend. Wir sind von 1 2 Fly also ganz andere Sachen gewohnt. Jeden zweiten Tag gab es irgendwelche Sketche die nur unter einer anderen Überschrift verkauft wurden. Die Animateure haben mehr über sich selber gelacht, als das sie witzig waren. Sie haben nur nach hübschen Mädchen, deren Hintern und Oberweite geschaut, darauf hin angesprochen, waren sie etwas verärgert und haben uns ein wenig ignoriert. Das gab sich aber nach ein paar Tagen.