- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wie waren vom 15.-30. 9.2007 im Sunscape Casa del Mar in der Bucht von Bayahibe, ein nettes Fleckchen Erde mit eben nur diesem einen Hotel am eigenen Sandstrand, jedoch mit der Möglichkeit in 5 Gehminuten das kleine Dorf zu erkunden in die kleinen Shops der Einheimischen zu gehen. Der Service im Hotel war mal gut mal schlecht, abhängig vom Personal. Auch gab es mal dieses mal jenes nicht (Rotwein, Weiswein, Gin, Tonicwater, Gläser, Tassen). Die großzügig in Palmengartenlandschaft angelegte Hotelanlage ist vollkommen in Ordnung, wobei es einige Blocks gibt, die neu (Block 1 und 3) einige Teilrenoviert, sprich vor Monaten neu gestrichen wurden, Bäder alt (Block 2 und 4), und unrenovierte Blocks (5 und 7) gibt. Leider waren wir im Block 2 untergebracht und obwohl TUI im Katalog renovierte Zimmer verspricht, sieht sich die Reiseleitung vor Ort nicht in der Lage diesen Umstand zu ändern, da die Zimmer renoviert seien, aber nur die Bäder nicht. Die Türen der Kleiderschränke ließen sich nicht schließen, da die Türen derartig verzogen waren und ca. 15 cm offen standen. Die Zimmer sind äußerst hellhörig, zweckmäßig eingerichtet (sogar eine DVD-Player für Bildschirmsüchtige...) Wer übrigens die Mappen der Reiseveranstalter sucht, die liegen im Block 5 und nicht an der Rezeption. Animation gibt es in verschiedenen Disziplinen Sport, Spiel, Spaß und Abendunterhaltung mit eigenen Themenshows, alles in Ordnung. Internetcafe, Billard, Wellnessbereich, Geldwechsel, Arzt mit 24 Stunden Service, Tennisplätze, Fitnessraum, alles vorhanden. Der Strand, nur wenige Meter von den Hotelzimmern entfernt ist traumhaft und nur wenig belebt. Sonnenliegen gibt es genügend und große Sonnenschirme aus Reet spenden genügend Schatten. Das Essen ist gut und abwechslungsreich mit sogenannten Themen-Buffets und 7 a la Carte Restaurants (ohne Aufpreis), welche allerdings nie gleichzeitig geöffnet waren, sondern nur maximal zwei in denen man ohne Anmeldung einige Gerichte aus der Speisenkarte wählen konnte. Mittags waren das Pool-Restaurant , das Strand-Restaurant und das Hauptrestaurant geöffnet, also ausreichende Auswahl. Insgesamt kann man nur zum Essen sagen, wer hier nichts gefunden hat, ist selbst dran Schuld, denn für jeden war etwas dabei , Fisch, Fleisch (Huhn, Schwein, Rind, Lamm, Ziege), Gemüse, Salat, Pizza, Fahitas, Tortillas, Suppe, div. Brotsorten, Hot Dogs, Burger, Pasta, Reis Kartoffeln (in versch. Variationen), Jucca, frisches Obst div. Desserts, usw. usw. Und das galt auch für das Frühstück, auch wenn hier die Auswahl der Wurst und Käse nicht dem sog. Deutschen Standard entspricht, aber wer hat zu Hause jeden morgen Omelette, Rühr- und Spiegelei sowie gekochte Eier, Pancakes, 7 verschieden Obstsorten, 10 verschiedene frisch gepresste Fruchtsäfte, Donuts, 3 verschieden Croissant-Sorten, div. Kuchen und Brötchen und, und, und.....? Buchen konnte man weiterhin noch ein sog. "Romantik-Dinner" auf einem Steg am Strand für zusätzliche 90 US$ pro Paar mit z. B. Langustengericht und einer Flache Wein und Sekt inklusive. Die einzigen Wehmutstropfen waren leider an der Lobby-Bar die Getränke aus Plastikbechern da die wenigen Gläser meist schnell ausgegeben waren. Das Personal im Hauptrestaurant „war stets bemüht“ einen guten Eindruck zu machen und besonders während der Zeit (Ende September), als nicht mehr so viele Gäste im Hotel waren, konnte man auch mal 15 Minuten auf eine Tasse Kaffee beim Frühstück warten, was nicht an der Anzahl des Personals lag, sondern an deren Arbeitsweise. Wenn man dann aber den Mut hat auch mal quer durch den Saal zu rufen (auf Englisch oder Spanisch) „Kaffee bitte“, kam dieser prompt in Form einer silbernen Kanne vom Manager persönlich serviert. Na geht ja doch. Besonders sind uns zwei Personen sehr positiv aufgefallen beide arbeiteten während unserem Aufenthalt an der Lobby-Bar : Ramon und Any. Ramon als netter und Kunststückchen vorführender Barkeeper, und Any , der „Sonnenschein der Karibik“ die immer lächelte, verstand was Service heißt und selbst bei vollen Tischen in der sonst durch Selbstbedienung herrschenden Bar, an den Tischen bediente. Wer auf die kleinen Macken hinwegsehen will, kann hier einen schönen Urlaub verbringen. Tipp zu den Ausflügen : Erwartet nicht zu viel von der Insel Saona im östlichen Naturschutzpark. Hier kann man nicht an einem unberührten Strand liegen, hier gibt es auch die Schmuckverkäufer, Masseurinnen, Sonnenliegen, Unrat etc und der Hotelstrand ist genauso schön. Allerdings der Rückweg durch Mangrovenwald und Pelikanen vorbei, Baden über und mit Seesternen ist dann ein schönes Gegengewicht.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Olaf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 9 |