Eliros Mare

Sehr nette und saubere Anlage. Haupthaus und verschiedene 1-stöckige Nebengebäude. Hotel war gerade renoviert. Die Anlage wurde neu gestaltet. Wir hatten AI gebucht, und konnten uns nicht beschwerden. Es waren fast nur Deutsche im Hotel, davon allerdings 80 % über 60 Jahre. Einfach an den Trick mit der Stromversorgung im Zimmer denken. Auf Kreta kann man sehr gut Leder kaufen. fast jeder Händler ist auch bereit mit einem Kunden zu handeln. In Chania gibt es die sogenannte Ledergasse. Die muß man sich einfach mal ansehen. Das Städtchen Rethmnon ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wir sind bis auf die alte Festung hoch marschiert. die Aussicht von dort ist einfach toll. Allerdings sind erst 25 % wieder hergestellt. Ich glaube, das wir in ca. 40 Jahren nochmal dorthin müssen. Vielleicht ist man dann ja fertig. (Wir waren 2 mal dort und haben nie jemanden arbeiten gesehen.) Wie schon am Anfang gesagt. Die Hauptgäste sind alle über 60 Jahre. Wenn man aufgeschlossen ist, bekommt man schnell Kontakt mit ihnen und bekommt auch viel zu lachen. (Wie funktioniert eigentlich mein Handy?) (Warum klingelt mein Handy eigentlich nicht und macht nur so komische Zuckungen?) (Nein ich trinke grundsätzlich kein Alkohol! Könnten Sie vielleicht 2 Ouzo mitbringen?) Also über Lärm kann man sich nicht beschweren. Und diese Gäste kommen auch schon seit 4-8 Jahren regelmäßig ins Hotel.

Die Zimmer waren reichlich. Aber wir hatten ja auch sogenannte Bungalows gemietet. Es gab in den Zimmern ein großes Bett. 2 Nachtkonsolen, 1 Tisch, 1 Couch, 1 Sidebord und 2 Stühle. Die Balkons waren etwas klein. Es reichte gerade für 2 kleine Stühle und einen kleinen Tisch. Der Kühlschrank funktionierte ohne Probleme. Man muß nur wissen, da man immer die Türkarte in den Kasten stecken mußte, damit im Zimmer auch Strom vorhanden war, funktionierte der kühlschrank natürlich nicht, wenn keine Karte im Schlitz steckte. Dies kann man aber übergehen, wenn man einfach eine Visitenkarte im schlitz stecken lässt. Keine Reinigungskraft hat diese herausgenommen. Somit lief der Kühlschrank ohne Probleme und man konnte auch die Klimaanlage laufen lassen, wenn man nicht im Zimmer war.

Es gab ein Restaurant mit Nichtraucherteil. Allerdings hielten sich auch alle Raucher an die einfache Regel. Wo gegessen wird, muß nicht geraucht werden. Da man, wenn man mit dem Essen fertig war, durch eine Tür in den Barraum kam. Dort konnte man sich gemütlich eine Rauchen. Es machte auch keine Probleme, wenn man nach dem Frühstück den Kaffee mit in die Bar nahm. Dort noch Kaffee trank und sich dabei eine rauchte. Das Frühstück war immer sehr reichlich. Mittagessen haben wir trotz AI eigentlich nie eingenommen. Vielleicht mal Mittags ein Stück Kuchen, oder ein Eis, oder Brot mit Tzatziki. Abend gab es dann eigentlich für jeden etwas. Leider gab es nur einmal Pommes und 2 mal Nudeln. Der einzige Nachteil am Abendessen war, das der Koch keine Ahnung vom Binden von Soßen hatte. Da mußte man dann schon mal etwas tricksen.

Fast alle konnten gut Deutsch. Wenn mal einer etwas nicht verstanden hatte, holte man sich schnell jemanden, der Deutsch verstand. Wir gaben am 1.ten Tag an, das wir gerne noch jeweils ein zusätzliches Kopfkissen hätten. Innerhalb von 10 Minuten wurden uns diese gebracht. Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Die Schlafanzüge lagen jeden Tag in einer anderen Art, gefaltet auf dem Bett. Mal Palme, mal Schmetterling usw. Der Service im Restaurant war auch einwandfrei. Der Kaffee wurde am Anfang immer nur Tassenweise ausgeschenkt. Nach dem 1.ten Tag bekamen wir allerdings ohne Probleme eine Kanne auf den Tisch gestellt. Auf freundliche Fragen wurde sehr schnell reagiert. Die Cocktails an der Bar waren etwas einfallslos.

Wir hatten 2 Zimmer in den 1-stöckigen Nebengebäuden im 1. Stock. Vom Balkon aus sahen wir direkt das Meer, das ca. 50 meter vor uns lag. Die Badezimmer waren geräumig. Allerdings konnte man nur in einer Badewanne duschen. Handtücher wurden täglich gewechselt. Selbst wenn man sie nicht auf dem Boden gelegt hatte. In den kleinen hotelangehörigen Laden konnte man alles bekommen. Man war dort sehr hilfsbereit. Um in die Läden von Kavros zu kommen, mußte man eine ca. 10 meter breite Schnellstraße überqueren. Dort gab es dann viele kleine Läden und Souvenirsshops. Die Bushaltestellen waren fast vor der Haustür. Allerdings stimmt die Zeitangabe der Busfahrten nicht. Entweder kommt er zu spät, oder ist überfüllt und fährt dann ohne zu halten weiter. 2 Stunden Wartezeit für den Bus nach Rethymnon und 1,5 Std. Wartezeit für die Fahrt nach Chania waren normal. Der Strand war sehr sauber. Auch die Duschen und Umkleidekabine am Strand wurden mindestens 3 mal am Tag gereinigt. Liegestühle und Sonnenschirme gab es reichlich. Am Strand vorbei, war man nach ca. 4km in Georgiopoulus. Über die Schnellstraße waren es 5 km. Ein Taxi bis dorthin kostete auch 5 Euro. Pro km ein Euro.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist zwar etwas klein, aber da eigentlich nie einer im Wasser war, war er somit groß genug. Bei windigem Wetter waren die Liegestühle am Pool immer belegt. Der Pool war vom kleinen Kinderbecken, das etwas höher angelegt war, und vielleicht Bauchtief war bis zum anderen Ende, das ca. 2,50 meter tief war. Es gab einen Tennisplatz mit Flutlicht. Aber dort wurde nur am frühen Morgen oder am späten Abend mal gespielt. Für Kinder gab es einen kleinen Spielplatz in der Nähe der Strandbar. Es gab in der Woche, wo wir im Hotel waren, 2 griechische Abende. Den ersten haben wir mit 4 Mann boykottiert. Da wollte eine singen. Dieter Bohlen hätte sie nach 5 Sekunden rausgeschickt. Beim 2.ten wurden kretische Tänze von einer jungen Truppe aufgeführt. Diese haben dann auch Gäste aufgefordert. Wer nicht mitmachen wollte, wurde aber auch in Ruhe gelassen.