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Markus (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2004 • 2 Wochen • Strand
Ohne Riff nicht empfehlenswert
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Anlage verfügt über ca. 70 Zimmer: Einzelbungalows am Strand, Doppelbungalows in der 2. Reihe und ein Gebäude mit 2 Ebenen (Erdgeschoß und 1. Etage). Die Zimmer in den Doppelbungalows sind größer als ein Einzel-Strandbungalow. Die Gäste setzten sich hauptsächlich aus Italienern (50%) zusammen, der Rest verteilte sich auf das restliche Europa. Die meisten Gäste sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Einige hatten Kinder dabei. Die gesamte Anlage / Insel wird meistens (an 10 von 14 Tagen von uns erlebt) mit Insektenvernichter zwischen ca. 18:30 und 19:00 Uhr eingenebelt. Dieses Insektenvernichtungsmittel dringt teilweise auch in die geschlossenen Zimmer ein, selbst wenn die Klimaanlage ausgeschaltet ist. Das fanden wir katastrophal. Die Insel wurde für Weihnachten intensiv mit Lichterketten, Weihnachtsbaum etc. herausgeputzt. Geschmackssache. Allerdings waren einige Leuchten, die die Wege beleuchten sollten, defekt (da dort nicht immer Lichterketten waren, war der Weg an diesen wenigen Stellen entsprechend dunkel). Es ist keine Reiseleitung auf der Insel vorhanden. Sonstiges: - ggf. (aufblasbare) Auflage für die Strandliegen mitnehmen - ggf. Müsli oder Vollkornbrot mitnehmen


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir waren in einem geräumigen Doppelbungalow in der 2. Reihe (ohne Meerblick). Die Wände sind sehr hellhörig. Wir fühlten uns in der ersten Woche, als wir Nachbarn hatten, dadurch gestört (die 2. Woche war diese Bungalowhälfte leer). Zimmer wurden regelmäßig und gut gereinigt. Wir hatten trotzdem 1 Kakerlake im Zimmer, die wohl aus dem halboffenen Bad (Dusche nicht überdacht) nachts in unser Zimmer huschte. Das Bett war zu kurz und zu schmal (Länge ca. 1,70, Breite ca. 1,55). Die Matratze ist sehr hart, nichts für Leute mit Rückenproblemen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir hatten Halbpension. Das Restaurant hatte keine Klimaanlage, sondern nur Ventilatoren und ist an den Seiten offen. Dadurch war es immer sehr warm. Das Essen ist schlecht und wenig abwechslungsreich, wenn man (so wie wir) keinen Fisch essen mag. Das Büffet ist auf sehr wenig Platz aufgebaut, so daß sich die Gäste gegenseitig behindern. Auch die Tische für die Gäste stehen sehr eng beieinander. Es werden 4 Personen an einen Tisch gesetzt. Man hat jeden Tag den gleichen Tisch und den gleichen Kellner. Frühstück: von 7:30 Uhr bis 10:00 Uhr. Cornflakes und Schokopops (mit Milch) gibt es, aber kein Müsli. Käse nur als Scheiblettenkäse. Jeden 2. Tag gab es gekochtes Ei und Rindfleischwürstchen. Den anderen Tag gab es Rührei, gebratenen Rinderschinken und warmen Haferschleim. Omlett und Pfannkuchen konnte man täglich haben und wurden frisch zubereitet. Es gab jeden Tag den gleichen Obstsalat. Der Toaster ist eine Katastrophe (man braucht ca. 3-5 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad) und es ist nur ein Toaster vorhanden, wodurch regelmäßig Wartezeiten entstehen. Zu trinken gibt es Cafe oder Schwarzen Tee sowie ein paar Säfte. Zucker steht nicht am Tisch und wird ebenfalls serviert und wieder mitgenommen. Abendessen: von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr. Es wird sehr viel mit Knoblauch gekocht und nicht deklariert. Jeder Tag der Woche steht unter einem anderen Motto: Europäisch, Chinesisch, Italienisch, Maledivisch etc. Dank der italienischen Gäste gab es jeden Tag Nudeln. Fisch gab es auch jeden Tag. Beim angebotenen Fleisch variierte die Auswahl und Qualität. Nachtisch war teilweise gut, teilweise katastrophal. 1 Flasche 1,5 l Wasser in der PE-Flasche kostet 3,10 Euro (vor dem 1. Dezember noch 3 Dollar). Die Umstellung von US-Dollar auf Euro entspricht einer Preissteigerung von 30 %.


    Service
  • Eher gut
  • Zimmerservice: Alles in allem ganz gut. Ausnahme: Am Anfang hatten wir um einen Steckdosen-Adapter gebeten, der angeblich zur Verfügung gestellt wird. Der Adapter wurde uns, trotz nochmaliger Nachfrage, nicht auf das Zimmer gebracht. Wir haben dann bei der Rezeption solange gewartet, bis wir einen bekommen haben. Es stellte sich dann heraus, das dieser Adapter nicht in die Steckdose gepaßt hat. Ein Adapter ist auch nicht nötig, wenn man weiss, dass man in das oberste der 3 Löcher einen spitzen Gegenstand stecken muss (z.B. Bleistiftspitze, besser kein leitfähiges Material!) bevor man den Stecker rein steckt. Auch diesen Hinweis hat uns niemand gegeben und ist wohl auch nicht in jeder Hütte notwendig. Das Personal spricht teilweise ein wenig Deutsch. Der neue Hotelmanager (seit 1 Woche da) spricht gut Deutsch. Englisch wird von allen verstanden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Transfer: Gegen Aufpreis ist ein Transfer mit dem Wasserflugzeug möglich, der von Deutschland aus gebucht werden sollte, da er vor Ort mehr als das Doppelte kostet! Wir haben dadurch allerdings keine Zeit gegenüber dem im Preis inbegriffenen Speedboot gespart. Auf dem Hinflug gab es ca. 1,5 Studen Verspätung. Auf dem Rückflug hatten wir 45 Minuten Verspätung und wir haben 2 Inseln angeflogen bevor wir nach Male kamen. Dauer dieses Fluges 1,5 Stunden ohne die Verspätung, da jedes Mal mehrere Fluggäste aus -und eingestiegen sind und das Flugzeug bis auf den letzten Platz ausgebucht war (15 Passagiere). Dadurch hat jeder Zwischenstopp sehr lange gedauert, da jedes Gepäckstück entweder ent-oder beladen oder umgeschichtet werden musste. Die Entfernung zum Strand ist bei einer Insel von der Größe ca. 300 m x 250 m immer kurz. Es gab aber zu wenige Liegen (wenn die Insel ausgebucht ist), die zum Teil auch defekt waren. In unserer 2. Woche war die Insel nicht ausgebucht und wir konnten dann immer ein schattiges Plätzchen finden. Die Liegen sind aber sehr unbequem (aus Holz, ohne Auflagen). Während wir dort waren, wurde ein 3. Sonnenschirm an der breitesten Strandstelle aufgebaut. Strand ist teilweise weggebröckelt, so daß man nicht auf dem Strand um die Insel herumlaufen kann. Im flachen Wasser kann man aber die Insel umrunden. Das Hausriff (sehr artenreiche und vielköpfige Fischwelt inklusive Haien und Rochen; Korallenbleiche vorhanden, wie überall) ist sehr gut bzw. super und war der Hauptgrund unserer Reise. Wer jedoch nicht schnorchel- oder tauchbegeistert ist, ist hier fehl am Platz. Zum Baden ist die Insel nicht geeignet, bei Flut kann man in der Lagune planschen. Es gibt eine Badeinsel, die mit dem Boot (4,50 Euro, ca. 15 min., 2 mal täglich) angefahren wird. Es gibt dort keine Liegen und es ist dort nicht zum Schnorcheln geeignet.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Fitnesscenter ist ganz okay, aber nur bedingt etwas für Leute mit Rückenproblemen. Abends gibt es verschiedene Veranstaltungen ab 22:00 Uhr, die - bis auf 1 mal Disco-Abend - nicht laut sind. Uns war es immer zu spät und wir haben es uns nicht angesehen, deshalb können wir dazu nichts weiter sagen. Zur Tauchbasis können wir ebenfalls keine Aussage machen, da wir diese nicht genutzt haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:41-45
    Bewertungen:1