Ellaidhoo Maldives by Cinnamon

Insel ist sehr zugebaut. 112 Zimmer sind vorhanden und waren voll belegt. Sauberkeit im Außenbereich läßt machmal zu Wünschen übrig. Riff hatte schon bessere Zeiten gesehen. Fischvielfalt war toll. Gäste kamen zu 45% aus Europa (größtenteils aus dem deutschsprachigen Raum) und zu 50% aus Asien (meist Chinesen) und 5% aus der anderen Ländern. Es gab keine Probleme mit anderen Gästen. Wlan recht teuer. Über 16 Dollar für 3 Tage. Man konnte aber die 72 Stunden über 7 Tage aufbrauchen. Mußte sich aber im Internet jedesmal abmelden mit http://1.1.1.1., sonst läuft die Zeit weiter. Kosten für Ausflüge und Veranstaltungen auf der Insel sind überteuert. Haben davon Abstand genommen. Können diese Insel leider nicht weiter empfehlen. Waren vor einigen Jahren auf der naturbelassenen Barfußinsel Velidu welche um längen besser ist. Nur die Bungalows waren etwas in die Jahre gekommen. Aber das Riff war in einen super Zustand und die Veranstaltungen und Ausflüge um einiges preiswerter.

Zimmer waren im guten Zustand und zweckmäsig ausgestattet. Klimaanlage funktionierte einwandfrei und war gut im Raum angebracht. (kalte Luft wurde nicht direkt aufs Bett geblasen) Wer Klimaanlage nicht mag konnte auf Deckenventilator ausweichen. Die Zimmer waren mit Regenschirmen und Regenmäntel ausgestattet was bei einen Schauer von Vorteil ist. Das Bad war halb offen, was uns gut gefallen hat. Negativ ist der nicht bepflanzte offene Bereich. Es wurde zweimal am Tag gereinigt und war o.K..

Frühstück war gut, für jeden Geschmack etwas dabei. Mittags und abends gab es eine ganz tolle Salatbar und Nudelbar. Mann konnte sich alles so zusammenstellen wie man es wollte und wurde dann vom zuständigen Koch vollendet. Suppen waren mal so und mal so. Aber das ist Geschmackssache. Fisch und unterschiedliches Fleisch wurde immer frisch zubereitet, war aber meißt fad gewürzt. War aber kein Problem da man es an der Salat- oder Nudelbar nachwürzen konnte. Es gab verschiedene Currys, Reis, Gemüse, Kartoffel- , Fleisch-und Fischgerichte in Buffetform. Nachspeise bestand aus Dosen- und Frischobst verschiedene Kuchen und Eis.

Zimmerservice war sehr gut, immer nett und zuvorkommend. Alles zur Zufriedenheit ausgeführt. Personal an der Rezeption und Wlanservice auch immer nett und hilfsbereit. An der Strandbar war das Personal auch freundlich mit Abstrichen. Unser Kellner im Restaurant hatte immer mit einen freundliches Lächeln unsere Stimmung aufgehellt. Hat seinen Job super erledigt. Auf diesen Wege wollen wir Muhammad Abdulla noch mal recht herzlich danken. Du wirst uns immer in guter Erinnerung bleiben. Zu den anderen Einrichtungen können wir nichts sagen, da wir Sie nicht nutzten. Einen deutschsprachige Angestellten haben wir nicht getroffen. Englischkenntnisse sind vom Vorteil.

Liegt an der Ostseite des Airatolls. Der größte Teil der Insel ist mit ein Mauer direkt am Strand versehen und eine zweite Mauer vorm Riff. Riff ist zum größten Teil zerstört, wahrscheinlich zur Zeit des Mauerbaus da dort Riffblöcke Verwendung fanden. Jetzt wird mit Sandsäcken die verfestigt wurden ausgebessert. Schutz der Insel ist zwar notwendig aber dies ist keine gute Lösung. Sieht auch schrecklich aus. Die Insel ist zum größten Teil nicht naturbelassen sondern zugebaut. Teilweise Bungalows in zweiter Reihe, Tennisplatz, Squashplatz Volleballplatz u.s.w. auf einer so kleinen Insel, ist nicht so toll.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren jeden Tag schnorcheln und nutzen die anderen Sportangebote nicht. Zum Schnorcheln: Riff in sehr schlechtem Zustand, bester Teil befindet sich hinter den Wasserbungalows. Artenvielfalt der Fische war riesig und ganz toll. Wir hatten mit dem Wetter etwas Pech, das Meer war meist rau und wir hatten mit mancher Welle zu kämpfen. Aus diesem Grunde war auch die Sicht unter Wasser nicht so toll. Strand gab es nicht viel. Liegen waren teilweise ohne Auflagen und wer braucht schon einen Pool wenn man am Indischen Ozean ist.