Embudu Village

Der Servicebereich ist zweckmäßig gestaltet, die Bungalows sind in Reihen zusammengefasst, ein Apartmenthaus wird leider auch genutzt. Wie immer mein Hinweis auf die Steckdosen. In die Steckdosen passen nur Adapter der englischen Norm. Will man sein Akkuladeteil nutzen, muss man die 2-Pin Rasierersteckdose nutzen, es empfiehlt sich in diesem Fall immer einen Adapter von dem dünneren auf den dickeren Rundpin mitzunehmen, oft geben die Steckdosen keinen guten Kontakt für einen dünnen Stecker, wie den eines Rasierers. Den Gruß in Richtung Heimat kann man sehr günstig über Internet absetzen.

Die Standardbungalows sind nach außen hin offen gehalten, Gitterwand mit Lamellentür, die Superiorbungalows sind allseits geschlossen, deshalb steht eine Klimaanlage zur Verfügung. Im Apartmenthaus untergebracht zu werden ist nicht das Glück auf Erden, die Einrichtung entspricht der Beschreibung, die Lage lässt Wünsche offen, 116-120 Superior unten, 110-115 Standard oben. Das Doppelbett ist OK, die Kopfkissen wie üblich gewöhnungsbedürftig, der schmale Einbauschrank reicht für das Nötigste, das Bad ist gut. Wenn man im Bungalow sitzen will, dann steht nur ein Stuhl zur Verfügung, bequemer kann man es sich mit den Plastikstühlen von Draußen machen. Die Beleuchtung ist gut, auch am Bett. Die Trennwände der Bungalows sind sehr hellhörig. Die Terrasse lädt zum Sitzen ein.

Das Angebot ist vielfältig, ist gut und steht am Abend immer unter einem Thema. Da das Restaurant relativ wenige Tische hat, werden oft Gäste zusammengesetzt, soweit beobachtbar bereits gezielt bevor der Gast zum ersten Mal auftaucht, deshalb die Frage nach der Bungalownummer. Änderungswünsche kann man äußern. Meine Tischnachbarn waren super.

Der Service entspricht dem üblichen Standard, zweimal kommt der Zimmerservice, Handtücher werden täglich gewechselt. Die Betreuung im Restaurant ist meist aufmerksam.

Die Insel ist flächendeckend grün, man sieht kaum gestrüppartigen Pflanzen vor den Bungalows. Die Wege gehen vom Servicebereich weg sind alleenartig, Sand deckt den befestigten Untergrund ab. Zum Schutz der Insel findet man an einigen Stellen Befestigungsmauern. Alle Seiten der Insel öffnen sich zum Meer hin mit mehr- oder mindergroßen Strandabschnitten. Am Horizont sieht man Male.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Riff rund um die Insel bietet fast alles, was man sich wünscht, bis hin zu selteneren Begegnungen mit Großfischen, wie Napoleon und großem Stachelrochen, Schildkröten sind keine Seltenheit. Die Ausflüge sind unkritisch, wenn man das Übliche beachtet, d. h. sich den Strömungsverhältnissen anpasst, sieht man sehr gut, merkt man sehr gut. Nichts ist immer gleich, heute ist es so und morgen fließt das Wasser genau entgegengesetzt. Die vier Riffausgänge sind eindeutig markiert. Bei hohem und ruhigen Wasser kann man im Bereich des großen Sandstandes sehr gut auf der Riffinnenseite und dem Riffdach bis hin zur Außenkante viele schöne Beobachtungen machen. Immer wieder lohnend ist der Weg in den Korallengarten, rechts und links im Innenbereich, bis hin zum Außenriff. Im Bereich der Wasserbungalows ist die Zone vor den Bungalows attraktiv. Die Fischschwärme zeigen sich hier sehr gut. Der Weg von dem großen Sandstrand in Richtung Korallengarten ist recht lang, gut beherrschbar, wenn die Strömung günstig ist, aber bietet außer den sonst üblichen Eindrücken nichts, muss man nicht machen.