Enotel Magnólia

Wir waren das erste Mal auf Madeira. Sahen uns vorher den Holydaycheck an und fanden lauter Smilys mit Schnuten. Wir waren von dem Hotel sehr angetan, äußere Fassade frisch gestrichen und auch sonst macht das Hotel einen ordentlichen Eindruck. Die Größe von 161 Zimmern war ok. Wir hatten Zimmer mit Meerblick. Klar das Hotel ist etwas ältere Bauart, aber sauber und in einem guten Zustand. Die Zimmer und Speisesaal waren picopello sauber. Wir hatten Halbpension, also morgens und abends Büffet, war ok. Es waren überwiegend ältere Gäste im Hotel, am Anfang viele Deutsche, Engländer. Danach kamen Franzosen dazu, die waren dann in der Überzahl und im Speisesaal war es ziemlich laut. Auch waren die Zimmer dann ausgebucht. Wir waren jetzt Anfang Mai unten und es steht alles in voller Blüte. Das Wetter war ok, kein Regen, ca. 25 Grad. Es konnte warm sein und in der nächsten halben Stunde trübte das Wetter wieder ein, immer eine leichte Jacke mitnehmen. Wir sahen noch so viele Auswirkungen des Regens im Februar, manchmal waren die Folgen verheerend. Tipp: Unbedingt mit dem Stadtbus nach Monte oder ins Nonnental fahren, echter Wahnsinn.

Die Größe des Zimmers war ok. Es war sauber und gepflegt. Wir hatten das Zimmer zur Straße hin, also abends starker Lärm, aber durch die geschlossenen Fenster hörte man fast nichts. In jedem Zimmer gab es eine Klimaanlage, Minibar, Safe und Telefon.

Es gab einen Speisesaal, wie schon erwähnt war das Hotel gegen Ende der Reise sehr ausgelastet und der Speisesaal ziemlich voll. Es musste in zwei Schichten abends gegessen werden. Auf den Tischen standen immer frische Blumen und auch sonst war der Saal ansprechend. Wir hatten Halbpension. Zum Frühstück gab es die englische Variante oder man konnte sich ansonsten an die anderen Leckereien halten. Brot, Brötchen, Kuchen, Croissants, versch. Jogurt, 4 versch. Müsli, frisches Obst. Abends 4 versch. Vorspeisen und Salate, ein Fleisch und ein Fischgericht und versch. Gemüsebeilagen und andere Beilagen, Suppe. Auch Abends gab es einige Süßspeisen, Wackelpeter gab es täglich, aber das ist halt so in den südlichen Ländern, frisches Obst und Kuchen oder Cremes. Wir sind nicht so anspruchsvoll, fanden aber jeden Abend etwas zum Essen und geschmacklich war es ok. Nur hätte das Essen etwas wärmer sein können. Der Speisesaal war sauber und die Teller wurden gleich abgeräumt.

Das Personal war sehr freundlich, immer ein Lächeln auf den Lippen. Zimmer waren sehr sauber. Leider sprachen Sie sehr wenig oder gar kein Deutsch. An der Rezeption kam man nur mit Englisch oder Französisch durch. War etwas schade, aber so konnte man das Englisch mal wieder ausprobieren.

Das Hotel liegt direkt an der Hauptstraße in Funchal, sodass man nachts nicht die Fenster offen haben konnte. Es gab aber eine sehr gute Klimaanlage, ganz leise und somit war das Problem für uns behoben. Nach rechts hatten wir einen schönen Blick auf Reids und nach links auf die Hafenbucht. So konnten wir morgens schon die Kreuzfahrtschiffe, welche ankamen sehen. In die Stadt runter sind wir meistens gelaufen, an den letzten Tagen nahmen wir abends wieder den Stadtbus um hochzukommen. Auch hatten wir nach links ca. 15 Min. entfernt das Lidoviertel mit diversen Lokalen, Ausflugsbüros und große Kaufhäuser. Abends wechselten sich Folkloreabend und Musik unten im Empfang ab. Wir machten 2 Tagestouren um die Insel zu erkunden. Vorsicht es gibt viele Reiseveranstalter, oftmals ziemlich teuer. Wir waren mit Strawberry Tours (im Lidocenter) unterwegs, pro Person 16 €. Ana ist eine ganz tolle Reiseleiterin, erzählt viel von Land und Leuten (Englisch, Französich und gutes Deutsch.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es war ein Pool und Jakuzzi vorhanden, den wir aber nicht benutzt haben. Auch gab es Angebote an Massagen.