Estrel Hotel Berlin

Den Jahreswechsel 2009/2010 verbrachten wir im Hotel Estrel in Berlin. Dieser Aufenthalt war ein echtes Erlebnis, was sowohl die Zimmer mit Blick auf die City der Hauptstadt, die Platzauswahl während der Late Night-Show als auch die gastronomische Versorgung betraf. Da nahmen wir es auch gerne in Kauf, dass unser Enkel, der am 1. Januar 2010 seinen 11. Geburtstag feierte, den vollen Preis bezahlen musste. In diesem Jahr werden wir den Jahreswechsel und den 13. Geburtstag unses Enkels in einem Hotel hoch über den Dächern Dresdens feiern.

Die Ausstattung der Zimmer war bis auf die fehlende Frischluftzufuht über die Fenster in Ordnung.

Und im Vergleich zum Vorjahr machte auch der Neujahrsbrunch einen eher dürftigen Eindruck. Dafür konnte auch das reichhaltige Frühstücksbuffet des Vortages nicht entschädigen. Abends war es ohnehin an diesen Tagen ein aussichtsloses Unterfangen ohne Vorbestellung in den gastronomischen Einrichtungen einen Platz zu bekommen, trotz der gepfefferten Preise. Viele Alternativen bietet der Stadtteil, in dem das Hotel sich befindet, auch nicht.

Der nächste Schlag traf uns dann bei der Abendveranstaltung. Von dem uns zugewiesenen Tisch war das Bühnenprogramm nur von den vorderen Plätzen mehr schlecht als recht zu verfolgen. So waren viele der in diesem Bereich befindlichen Tische nicht besetzt.

Mit diesen guten Erfahrungen buchten wir diese Silvesterreise auch zum letzten Jahreswechsel. Doch unsere Erwartungen wurden schwer enttäuscht. Das begann schon bei den Zimmern in der dritten Etage. Sie befanden sich in Richtung der überdachten Innenhofseite mit seinen gastronomischen Einrichtungen. Wegen des Lärms und der Essensdünste waren die Fenster nicht zu öffnen.

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