Falkensteiner Club Funimation Garden Calabria

Die Hotelanlage war sauber und gepflegt, daran gab es nichts auszusetzen. Als Gäste waren vor allem Deutsche und Italiener anwesend, im Durchschnitt eher Ältere (wir waren im September da - keine Ferien mehr). Vom Hotel aus werden etliche Ausflüge angeboten (u. a. äolische Inseln, Sizilien, Tropea), die allerdings nicht ganz günstig sind. Ansonsten ist ein Mietwagen sicherlich sinnvoll; vor Ort sind die Preise hierfür allerdings deutlich teuer als von Deutschland aus!

Das Zimmer war in Ordnung, der Balkon ebenfalls. Einige deutschsprachige TV-Programme gab es. Nachts war es ruhig. Bad und Dusche waren o. k. Die Handtücher waren teilweise zerschlissen, einige hatten Löcher bzw. waren eingerissen.

Wir hatten eine Woche AI gebucht; dabei wurde Frühstück, Mittagessen und Abendessen angeboten, das Mittagessen konnte (allerdings mit beschränkter Auswahl) auch am Strand eingenommen werden. Es gab sowohl italienisches als auch deutsches Essen sowie ein englisches Frühstück. Die Qualität war in Ordnung, aber nicht überragend. Leider mangelte es jeden Abend an Karaffen (in denen man sich Wasser abfüllen konnte), was etwas ärgerlich war. Auch war es schwer, auf der Terrasse freie Plätze zu finden, wohingegen es im Restaurant drinnen genügend freie Plätze gab. Getränke gab es den ganzen Tag über (Wasser, Säfte, Kaffee) etc., wobei die Säfte ziemlich künstlich und süß schmeckten.

Die Rezeption ist durchgängig deutsch- und italienischsprachig. Der Service war gut, Zimmerreinigung in Ordnung.

Zur nächsten Ortschaft (Pizzo) sind es ca. 10 km; zweimal täglich gibt es einen Shuttlebus (vorherige Reservierung notwendig - 5 € für Hin- und Rückfahrt). Zum Strand sind es ca. 5 min Gehweg durch einen schönen Pinienhain. Zum Flughafen ca. 15 min Fahrtzeit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsprogramm haben wir gar nicht genutzt; es gab Wassergymnastik, Boccia, Bogenschießen, Tischtennis und Beachvolleyball. Gegen Gebühr (15 € pro Tag) konnten Mountainbikes ausgeliehen werden, welche wohl nach Aussagen von Bekannten schlecht gewartet waren (Gangschaltung nicht in Ordnung etc.). Die Begrenzung des Beachvolleyballfelds war aus Plastikbahnen, die bei jedem Windstoß zur Seite geweht wurden. Am Strand, der grobsandig bis kieselig war (besser mit Schuhen laufen), gab es zwar Sonnenschirme und Liegestühle, allerdings keine Auflagen für diese, wodurch das Liegen darin ziemlich unbequem war. Zusätzlich konnte ein Fitnesstudio genutzt werden sowie Massagen gebucht werden - allerdings zu deutlich überteuerten Preisen!