Fereniki Holiday Resort & Spa

Die Abflüsse an Waschbecken und Badewanne waren durch Haare völlig verstopft, die Badewanne nicht weiß sondern grau – schmutzig, dafür aber rutschfest. Ein Duschvorhang fehlte, mit dem Ergebnis, dass der Raum ständig unter Wasser stand. Die Armaturen waren sicherlich Monate lang nicht gesäubert worden. Nach Einschaltung der Reiseleiterin, wurden die Haare in den Abflüssen dann entfernt, ein Säubern der Wanne war aber scheinbar nicht notwendig, nicht erforderlich. Der Spiegel blieb ebenfalls eine graue Schreibtafel. Geputzt wurde ebenfalls, Mitte der 2. Woche, nach folgendem Verfahren: 1 Eimer Wasser auskippen – Schmutz gleichmäßig verteilen – um Gottes Willen nicht trocken putzen. UND NUN DER HÖHEPUNKT:DER KÜHLSCHRANK, AUFGRUND VÖLLIGER VERSCHIMMELUNG NICHT NUTZBAR – GESUNDHEITSGEFÄHRDEND (FOTOS SIND VORHANDEN). Alle unschönen Einzelheiten aufzuführen, ginge zu weit.

Als wir das Zimmer betraten, befand es sich in dem Zustand, wie es unsere Vorgänger verlassen hatten, zu unserem Glück, denn wir hätten nach vorne und nach hinten nur auf Wände oder in andere Fenster schauen können. Fereniki, eine völlig verbaute Häuserburg. Nun bekamen wir ein Zimmer, welches die Möglichkeit zuließ, wenigstens von der Eingangstür her auf ein grünes Unkrautfeld zu sehen – wie schön, im Gegensatz zum 1. Zimmer! Das Zimmer als solches war nicht schlecht, wenn es in Ordnung gehalten würde, jedoch sind die Worte „Ordnung und Sauberkeit“ hier nicht bekannt.

Die Gastronomie war der einzige kleine Lichtblick. Wenn man beachtet, dass für die Gäste ohne Halbpension ein Dinner für € 5 angeboten wird, dann muss schon gezaubert werden, um etwas halbwegs Vernünftiges auf den Tisch zu bringen; und das hat der gut deutsch sprechende Restaurantleiter auch gemacht, ein freundlicher und sehr hilfsbereiter Mann.

Schon beim Empfang, ein Blick auf die Unordnung hinter dem Tresen, ließ ein mulmiges Gefühl aufkommen; mindestens eine ¼ Stunde verging, bis wir ein Zimmer zugewiesen bekamen, eine völlig unfähige Empfangssektretärin. Toilettenpapier musste an der Rezeption angefordert werden, das „versierte Zimmermädchen“ konnte nur mit den Achseln zucken. Handtücher und Bettwäsche wurden gewechselt, einmal in den 14 Tagen, anfangs der 2. Woche, so nach dem Motto, 5 Garnituren stehen zur Verfügung, gleichmäßig auf alle Zimmer verteilen. Reaktionen: Unverschämt

Ich bin sicher, hätte unser Reisebüro dieses Hotel gekannt, uns wäre abgeraten worden. So aber war für uns allein die Aussage im Prospekt bezüglich der günstigen Lage zum Ortskern Georgioupolis, sowie die zentrale Lage dieses Ortes für unsere geplanten Unternehmungen, für die Buchung ausschlaggebend, weder Preis noch Sterne. Diese Aussage im Prospekt ist aber auch die Einzige, die stimmte.

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nicht vorhanden