- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel hat keinen Aufzug. Gepäck muss vom Gast bis in den 3. Stock geschleppt werden. Niemand vom Hotelpersonal hilft. Ein Gast- oder Aufenthaltsraum neben den Spreiseräumen gibt es nicht. Abendliches gemütliches Beisammensein entfällt somit. Einzige Möglichkeit: Im Spreisesal, eingepfercht zwischen fremden Leuten an viel zu kleinen Tischen zu sitzen. Besser ein gutes Hotel in Bodenmais suchen. Dort ist man zentral und kann sich viel anschauen (Glashütten und deren Produkte). Hier kann man auch problemlos ohne Auto auskommen.
Die Zimmer sind - wie auch die übrigen Gaträume - geschmacklos eingerichtet. Im Badezimmer sieht ma auch schon mal den ein oder andren Silberfisch. Die Bettwäsche wies noch Reste des Nasensekrets vom Vor-Benutzers auf. Die Räume sind zugig und nur schlecht zu heizen. Das Reinigungspersonal platzt auch gerne schon mal ungebeten früh morgens ins Zimmer.
Der Speisesaal ist geschacklos und nachlässig eingerichtet. Gemütlich ist anders! Die Zutaten der Speisen sind minderwertige Billigware. Das Hauptbestandteile des Essens sind Fett und Zucker. Einmal habe ich ein steinhartes knorpeliges Schnitzel als "Lendchen" serviert bekommen.
Das Servicepersonal ist unaufmerksam, teilweise auch unfreundlich und pampig. All Inklusiv-Gäste läßt man auch gerne mal auf dem Trockenen sitzen. Beim Frühstück und auch beim Abednesssen, wird nur auf Nachfrage nachgefüllt. Häufig fehlt es auch an Besteck und Geschirr. Man hat als Gast daas Gefühl dem Personal lästig zu sein. Auf die Wünsche der Gäste und sei es auch nur die Herausgabe des Zimmerschlüssels wird mit einem genervten "ja, gleich" reagiert. Das Personal macht sich auch gerne mal über einen Gast lustig. Eine Servicekraft im Speisesall hatte einen schlimmen Husten. Sie hielt es jedoch nicht für erforderlich sich beim Auftragen oder Abräumen die Hand vor den Mund zu halten. Echt ekelig!
Das Dorf Langdorf ist absolut tot. Ohne Auto ist man aufgeschmissen. Busse verkehren nicht am Wochendende. Bis zum nächsten Bahnhof sind es 3 km Fußmarsch über (zumindest in der Wintersaison) nicht ganz ungefährliche Wege. Zu Fuß, in ca. 15 Minuten zu errreichen sind ein kleines Lebensmittelgeschäft, eine Sparkasse, eine Metzger und einen Bäcker. Ferner gibt es einige Gasthöfe.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Im Wellnessbereich ist das Mobiliar marode. Die Saunabänke sind wackelig, das Schutzgitter des Ofens sieht aus, als ob es jeden Moment zusammenbrechen würde und hinter dem Holz der Sauna sieht man bereits die Isolierung. Die Stühle und Liegen sind von billiger, schlechter Qualität und so konnte ich Zeuge werden, wie ein Stuhl unter einem Gast zusammenbrach. Die Baderegeln im Saunabereich sind ausschlißlich auf deutsch, was dazu führt, dass Gäste anderer Nationalitäten in nasser Badekleidung und ohne sich ein Handtuch unter den Körper zu legen in der Sauna sitzen. Dies führt dann auch dazu, dass man sich von bekleideten Männern bespannen lassen muss. Sehr unangenehm! Ansonsten ist zur Zersteuung lediglich ein Spielautomat vorhanden. Die im Katalog beschriebene Tischtennisplatte gibt es möglicherweise nur in der Sommersaison.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2008 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |