Fihalhohi Maldives

Wir haben uns bei der Entscheidung für diese Insel auf die mehrheitlich guten Bewertungen dieses Resorts hier bei Holidaycheck verlassen und diese sind 100% bestätigt worden. Wir sind beide häufig + international unterwegs und können zum Hotel, der Sauberkeit und allen Servicedienstleistungen nur Positives berichten. In keinem europäischen Land haben wir jemals für 3,5 Sterne soviel Komfort, Freundlichkeit und traumhaftes Ambiente bekommen. Es gibt natürlich auch kleine Abstriche, die hier auch schon häufiger erwähnt wurden (Hauptrestaurant sehr groß), aber das Gesamtpaket Fihalohi ist absolut stimmig. Wer auf den Malediven allerdings goldene Wasserhähne erwartet und der Natur und seiner Luftfeuchtigkeit nicht eingesteht, gewisse Spuren zu hinterlassen und bevorzugt durch Bäder streicht um Schimmel zu finden, bzw. dem Roomboy hinterher putzt, der sollte besser 4,5-5 Sterne buchen und dafür auch entsprechend bezahlen! Nörgler gibt's immer...Und wer zudem nicht zumindest das Hausriff erschnorchelt/ertaucht, der sollte besser eine Anlage mit Pool buchen. Allen anderen können wir diese Anlage nur empfehlen. Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis! Wir waren Ersttäter und werden sicherlich Wiederholungstäter werden. Wer Malediven bucht, bekommt auf Fihalohi auch Malediven geboten.Keine Insel für Touristen, die die absolute Einsamkeit suchen, denn dafür ist Fihalhohi zu groß. Für Taucher und Schnorchler ein abolutes Paradies, das Hausriff ist doch noch relativ intakt und vom Strand in wenigen Metern erreichbar. Für Magenempfindliche: das Essen ist gut gewürzt mit stark indischem Einschlag (für die, die das nicht mögen: es gibt auch Alternativen wie Nudeln, frittierten oder gegrillten Fisch und Fleisch). Für alle Fälle was gegen Durchfall, bzw. Bauchweh mitnehmen (Buscopan, Perenterol) sowie Ohrentropfen. Ansonsten viel Freude + einen schönen Urlaub! (Schnief, wir würden gerne sofort wieder hin)

Man benötigt keinen Adapter, die Adapter stecken bereits auf den Steckdosen drauf. Die Klimaanlage ist super, nur leider ein klein wenig laut zum Schlafen (evtl. typisches Frauenpoblem?). Mit Ohrenstöpsel ging's (die sind auch ratsam, weil gewisse Vögel ziemlich früh am Morgen ihr Wachsein lauthals verkünden :-)) ). Ansonsten wie gesagt vorm Abendessen anmachen und vorm Schlafengehen aus. Geht auch, Zimmer heizen sich nicht übermäßig auf.Der schönste Strandabschnitt ist übrigens vor den Bungalows 30-35 (neue einstöckige Bungalows). Beim Buchen am besten gleich mit anfordern.

Die Gastronomie des Resorts ist wirklich der einzige kleine Schönheitsfehler, den es gibt.Durch die Anzahl der Gäste ist das Restaurant recht groß, teilweise in den Abendstunden etwas schlecht beleuchtet. Es hat ein klein Bisschen was von Kantinenflair. Leider gibt es auch keine kostenlose Alternative. Wer es gemütlicher möchte, kann ein Candlelight-Dinner in der Blue Lagoon Bar buchen (absolut romatisches Must!), das Lobstermenü ist fantastisch. Essen in der Blue Lagoon Bar sowie der Fisherman's Bar kostet natürlich extra.Wir hatten in den ersten Tagen einen Tisch recht ungünstig direkt am Durchgang und mußten uns diesen mit einem weiteren Paar teilen. Das "Mußten" hat sich aber ganz schnell als glückliche Fügung herausgestellt und wir hatten unglaublich viel Spaß zusammen. Danke Klaus und Gisela, wir haben euch in der 2. Woche sehr vermißt!!! Der Tischwechsel hat Dank unserem Kellner Muzay auch wunderbar geklappt, er hat uns bei der passenden Gelegenheit einen super Tisch organisiert. Wie gesagt, auch hier hilft neben dem Trinkgeld auch Freundlichkeit gegenüber dem Servicepersonal enorm.Unser Tipp für den Tipp :-) : mind. 15US$ pro Woche sollten Roomboy und Tischkellner bekommen.Gibt man 2/3 des Tipp pro Woche gleich am Anfang, hat man natürlich bessere Karten wenn man Sonderwünsche hat.

Treu nach dem Motto "behandle andere so, wie du selber behandelt werden möchtest". Mit dieser Einstellung erfährt man von den Servicekräften des Hotels nur Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.Alle Servicekräfte sprechen fließend Englisch.Die Zimmerreinigung ist landestypisch, die Böden werden 2x täglich gefegt, ebenso die Betten 2x täglich gemacht. Das Badezimmer war immer top in Ordnung.

Alle Bungalows liegen mehr oder weniger direkt am Strand und die Insel hat uns niemals das Gefühl gegeben, überbaut zu sein. Ok, mehr Bungalows sollten es nicht werden, schon alleine weil es keinen Platz für weitere Restaurants gibt und hier ganz klar die Kapazitätsgrenze erreicht ist. Wir waren in einem der neueren Doppelstock-Bungalows im 1. Stock untergebracht (Nr. 19) und können auch dies wie schon häufiger erwähnt, nur empfehlen. Man hat mehr Ruhe vor neugierigen Blicken. Allerdings fanden wir auch die neueren einstöckigen Bungalows sehr schön.Die Einrichtung ist landestypisch und gemütlich, die Klimaanlage leider etwas laut zum Schlafen. Am besten zum Essengehen anmachen und vorm Schlafengehen dann aus.Schönster Teil der Insel ist der Norden.Der Transfer zum Hotel/Flughafen hat super geklappt, ca. 45 Minuten dauert der Transfer.Dankt den Bootsjungs mit einem kleinen Tipp, alle Servicekräfte in diesem Land sind auf diese kleine Anerkennung angewiesen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir nicht Tauchen haben wir das Hausriff "nur" erschnorchelt.Aber ich glaube, ausser den Mantas haben die Taucher auch nicht viel mehr zu sehen bekommen. Uns sind in den 2 Wochen neben der Vielzahl der kleinen und größeren Fische auch Oktopus, schwarze Muräne, gefleckte Muräne, Haie, Adlerrochen und zuletzt die Schildkröte über'n Weg geschwommen.Traumhaft! (Anm.: ich kam als absoluter Hasenfuß, aber nach anfänglichem Herzklopfen hat's auch mich voll gepackt)