Fihalhohi Maldives

Die Insel, welche 450 m lang und etwa 240 m breit, ist schon ein Traum. Alles ist sauber und wird schon früh geharkt. Man kann hier in Ruhe den ganzen Tag barfuß gehen. Die Insel und das Korallenriff sind einfach nur wunderschön, viele Fischarten. Die meisten Urlauber sind Deutsche, einige Schweizer, Österreicher und Franzosen. In der Minderheit waren Asiaten und auch Russen. Man hat hier keinen Fernseher. Kostenloses Internet wäre wünschenswert, es kostet die Stunde 8 US$ zuzüglich der 16 %. Toll ist, dass jedes Zimmer seine eigenen Strandliegen hat. Diese sind Nummeriert und man kann sie hinstellen, wohin man sie haben möchte. bereits 2 nummerierte Liegen hat. Somit entfällt der morgendliche Stress der Liegensuche. . Wir haben uns auf Anraten von Urlaubern Luftmatratzen für die Liegen mitgenommen. Das war auch gut so, denn die Liegen sind auf Dauer sehr hart. Nehmt bloß ausreichend Moskitospray und Sonnencreme mit, denn die Preise in dem Laden überschreiten die Schmerzgrenze. Nachdem es einen Tag geregnet hatte, fraßen uns regelrecht die Mücken auf. Es wurde dann aber auf der Insel heftig gesprüht, aber die Mücken blieben. Man muss nichts zwischendurch bezahlen. Erst am Ende des Urlaubs erfolgt die Abrechnung und man bezahlt dann entweder bar oder per Kreditkarte die anfallenden Gesamtkosten zuzüglich der 10 Prozent Servicegebühr (Trinkgeld) und 6 Prozent Steuer! Uns wurde bei Ankunft gesagt, wem und wie viel wir an Trinkgeld zu geben haben. Dem Roomboy sowie dem Kellner sollten wir 15 US$ pro Woche geben. Das fanden wir unverschämt. Ich lasse mir nicht vorschreiben, wie viel ich gebe und das noch bei der Unfreundlichkeit des Kellners. Das geht ja gar nicht!

Wir hatten am Anfang einen doppelstöckigen Comfortbungalow mit der Nr. 85 am Ende der Insel, später zogen wir dann in den Wasserbungalow Nr. 145 um. Die Comfort-Bungalows sind groß, und relativ gut eingerichtet. Einen kostenlosen Safe gibt es im Kleiderschrank, ebenfalls einen kleinen Kühlschrank und auch eine gutfunktionierende Klimaanlage. Diese muss man bei dem Classic-Bungalow dazu buchen. Einen Wasserkocher habe ich sehr vermisst. Weiterhin gibt es im Bungalow ein Telefon, auch befindet sich im Bad ein Fön. Der Wasserbungalow ist super, schon ein kleiner Luxus. Hier gibt es ein super schönes Bett. Von hier aus kann man aufs Meer schauen, denn die komplette Front ist aus Fenstern gemacht. Genauso im Bad, liegt man in der Wanne, kann man den Wellen zusehen. Es gibt ein Ankleidezimmer mit Klimaanlage. Darin steht ein Schminktisch mit Spiegel, Beleuchtung, ein großer begehbarer Kleiderschrank mit Safe, 2 Wetterjacken und 2 Rettungswesten. In einem anderen Raum steht eine kleine Küchenzeile, mit Kühlschrank, Wasserkocher, Tee und Kaffee. Hier befindet sich auch ein Schreibtisch mit Radio, CD Player. Im Bad befindet sich eine große moderne Dusche, eine Badewanne, und Waschtisch mit Spiegel und guter Beleuchtung. Die Toilette ist in einem extra Raum. Das Schlaf-Wohnzimmer ist relativ groß und gut ausgestattet. Neben dem tollen Bett, befinden sich eine Couch, ein Liegesessel mit Tisch, eine Klimaanlage, Stehlampe, Deckenventilator und Nachtische mit Nachtischlampen. Alles aufeinander abgestimmt und sehr gemütlich. Egal von wo man kommt, aus dem Bad oder aus dem Wohn/Schlafzimmer, man betritt immer die große Terrasse aus Holz. Hier stehen 2 stabile Holzliegen mit Auflagen, in der anderen Ecke überdacht ein großer Holztisch mit Glasplatte und Holzstühlen, in der Mitte ist dann eine Holztreppe, die zur Plattform führt. Hier kann man dann über eine Metallleiter ins Meer steigen. Der Außenbereich verfügt über mehrere Lampen, so dass man am Abend romantisch aufs Meer schauen kann. Wir haben diesen kleinen Luxus genossen.

Es gibt auf der Insel 2 Restaurants. Im Hauptrestaurant nimmt man die Mahlzeiten am Buffet ein. Die Auswahl der Speise war völlig in Ordnung. Es gab einheimisches Essen, aber auch Essen für Europäer. So gab es immer ein Nudelgericht, ab und an Pomes, aber auch Kartoffelspalten, Bratkartoffeln und fast immer 3 Sorten Reis. Zum Frühstück gab auch für Jeden etwas, mehrere Marmeladen, mehrere Brotsorten bzw. Brötchen, leider nur eine Wurstsorte, 2 Käsesorten, Cerealien , 3 verschieden lang gekochte Eier, Omelett, Rührei und Obst. Hier findet wohl Jeder etwas. Die Getränkepreise sind übertrieben hoch. Eine 1,5 l Flasche Wasser kostet 3,50 US$ zuzüglich der Steuern, eine kleine 300 ml Flasche Cola, Fanta kostet genauso viel. Da kommt am Ende noch einiges zusammen an Nebenkosten.

Man bekommt bei Anreise seinen Tisch zum Essen zugewiesen und hat immer denselben Kellner. Unser war sehr unfreundlich. Ich glaube er konnte nicht mal lächeln. Zimmereinigung erfolgte 2 x täglich, was ich als übertrieben ansehe.

Die Insel liegt ca. 1 Stunde von Male entfernt. Der Transfer erfolgt mit dem Speedboot. Angegeben ist die Fahrtdauer von 60 min. Unsere Hinfahrt dauerte 50 min und die Rückfahrt nur 40 min. Viel gibt es auf der Insel nicht, einen Souvenirladen, der absolut überteuert ist. Außer Postkarten haben wir nichts gekauft. Für eine Tauerbrille mit Schnorchel, aber ohne Flossen muss man ab 85 US$ bezahlen, Sonnencreme ab 25 US$.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einen Pool gibt es nicht, wozu auch, man hat das wunderbare Meer vor der Tür. Das Wassersportcenter bietet einige Sachen an wie Jet Ski, Wakeboard, Bananenboot usw., ist aber alles sehr teuer. Man kann auf der Insel kostenlos Federball spielen, Tischtennis und Tischfußball.