- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Mit 138 Zimmern, aufgeteilt in Classik- und Comfortbungalows, plus 12 Wasserbungalows ist die Insel an der Grenze ihrer Aufnahmekapazität an Gästen gelangt. Da die Bungis aber locker um die ganze Insel verteilt sind, entsteht nie der Eindruck von Übervöllung. Die Hälfte der Gäste waren Deutsche, die andere Hälfte teilten sich Italiener (Bambinos manchmal etwas laut, aber nicht sonderlich störend), Franzosen und Schweizer. Der Strand war im Großen und Ganzen ok., wenn auch an manchen Strandabschnitten der schneeweiße Sand fehlte. Teilweise wurden manche Strandabschnitte durch Sandsäcke und Korallenblöcke vor weiteren Wellenabbau geschützt. Sieht zwar nicht so schön aus, ist aber notwendig. Wir haben einen Reisewasserkocher, entsprechend viele verschiedene Getränkepulver und Tees mitgenommen. Das Süßwasser aus der Leitung wurde abgekocht, dann kalt werden lassen und in den Kühlschrank im Zimmer gestellt. So hatten wir pro Tag für zwei Personen immer ca. sechs Liter erfrischende Getränke im Kühlschrank, was bei den ziemlich hohen Getränkepreisen (z. B. 1, 5-l-Flasche Stilles Wasser 3, 50 $, Cola oder Fanta 0, 33 l 2, 50 $ zzgl. immer 10% Bedienung) auf der Insel eine enorme Kostenersparnis darstellte.
Wir hatten ein Comfortzimmer (Room-Nr. 20) in einem doppelstöckigen Bungalow und zwar oben, das wir schon übers Reisebüro reservieren ließen, mit einem herrlichen Blick auf die vielen Palmen, durch die das türkisblaue Meer schimmerte. Einfach toll. Die Ausstattung des Zimmers war völlig ausreichend: riesiges Doppelbett, Sitzecke, Kleiderschrank, sehr leise Klimaanlage und großer Deckenventilator, verschiedene Ablagen, Föhn im Bad, Duschgel, Kühlschrank und kostenlosem Safe (war einmal defekt, wurde aber postwendend repariert), Telefon und schönem Balkon mit zwei Stühlen und einem Tisch. Bettwäsche wurde einmal, Handtücher dreimal die Woche gewechselt. Das Zimmer und der Balkon ist zwei mal am Tag gereinigt worden. Alles in allem: es gab nichts zu beanstanden. Trinkgeldempfehlung: 1 Dollar pro Tag pro Zimmer.
Über das Essen braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Frühstück, Mittag- und Abendessen immer in Buffetform. Es war täglich ein anderes Motto angesagt, z. B. französisch, italienisch, mexikanisch, englich, deutsch usw. In den 14 Tagen hat sich das Essen nicht einmal wiederholt. Zudem war es mehr als reichlich und sehr schmackhaft. Habe in zwei Wochen drei Kilo zugenommen. Die Kellner waren stets passend nach dem jeweiligen Motto gekleidet (z. B. cowboymäßig beim Wester-Barbeque), nett, flink und immer freundlich. Der Speisesaal war zwar sehr groß (bei ca. 300 Gästen auch notwendig), doch das hat uns nicht im geringsten gestört. Es gab nicht einmal Gedränge am Buffet. Das Bier vom Faß war immer richtig temperiert. Nur beim Wein haben die Kellner noch nicht das richtige Gespür. Trinkgeldempfehlung: 1 Dollar pro Tag und Person.
siehe Zimmer / Unterbringung im Hotel
In Male/Hulule nach 9 1/2 stündigem Flug mit LTU ab Frankfurt angekommen, die Paß- und Zollformalitäten recht schnell hinter uns lassend ging es auf eines der Schnellboote (Katamaran). Mit 400 PS rasten wir in knapp 50 Minuten zu "unserer Insel". Obwohl wir kaum Wellengang hatten, wurden wir doch teilweise recht ordentlich durchgeschüttelt (ging manchmal ins Kreuz). Aber es war ok. Während eines Begrüßungsdrinks erklärte uns ein Angestellter mehrsprachig die Insel, die Essenszeiten und andere Dinge wie Zimmersafe etc. Und schon trugen die Boys unsere Gepäckstücke bis ins Zimmer. Trinkgeldempfehlung: 1 $ pro Gepäckstück. Außer Nachtfischen haben wir keine Ausflüge unternommen. Delphine sahen wir des öfteren beim Tauchen direkt am Boot, haben deshalb den geplanten Delphinausflug auch nicht mitgemacht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da jedes Zimmer seine eigenen, mit der Zimmernummer gekennzeichneten Liege und Strandtücher hatte, gab es während des gesamten Urlaubs niemals Probleme mit den Liegen. Man stellte diese am Anfang des Urlaubs, wo immer man auch wollte, an den Strand und da blieben sie auch bis zum Ende. Internetzugang haben wir nicht genutzt, ebenso wenig das Wassersportzentrum, wo es die Möglichkeit gab Katamaran zu segeln oder Windsurfing. Spass konnte man auch mit dem Bananaboot haben, wenn man wollte. Wir aber wollten nur tauchen und schnorcheln gehen. Und das war einsame Spitze. Die Tauchbasis vom Feinsten, die Guides immer nett, freundlich und hilfsbereit. In dieser Form habe ich das noch nie erlebt. Klasse. Die Tauchgründe (Hausriff sowie diverse Bootsausfahrten zu den Tauchplätzen am Außenriff und auch an die Ostseite des Südmaleatolls) waren mit das Beste was ich bis jetzt gesehen habe. Und ich war schon auf über 20 Inseln zum Tauchen. Jeden Abend wurde ein anderes Higlight geboten: ob Krabbenrennen, Bingo spielen, Karaoke, Disco oder auch Livemusik zum Tanzen; es war immer was los, Langeweile trat nicht auf.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |