- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Bei unserem 3. Urlaub auf den Malediven war Fihalhohi die bisher kleinste Insel. Wir waren angenehm über die üppige Vegetation überrascht. Die Bungalows sind sehr schön darin integriert. Es sieht nicht verbaut aus. Von der Nationalität her waren Deutsche, Österreicher, Franzosen, Schweizer, Italienier und Polen auf der Insel. Die bessere Reisezeit ist Januar/Februar. In diesen Monaten ist auch die Sicht unter Wasser besser. Auch was die Regentage anbelangt, ist man in der Jahreszeit besser bedient. Im Juli hatten wir an dem einen oder anderen Tag Regen, der aber nur von kurzer Dauer war. Mit der Handyerreichbarkeit ist es etwas kurios: ich telefoniere über dem Prepaid-Anbieter Simyo (E-Plus-Netz). Trotz riesigen Mobilfunkmastes in Inselmitte hatte ich nur am Bootsanlegesteg Empfang und konnte nur von dort aus telefonieren oder SMS verschicken. In anderen Bereichen der Insel war es vorbei mit der Erreichbarkeit. Auf anderen Inseln, die wir besuchten oder auch am Flughafen, gab es keinerlei Empfangsprobleme. Hingegen hatten wir mit dem 2. Handy (Vodafon-Netz) an jedem Bereich der Insel vollen Empfang. Ich denke mal, dass die Empfangsprobleme nur auf eine zeitweilige Störung zurückzuführen sind.
Wir hatten einen doppelstöckigen Bungalows und wohnten in der oberen Etage. DIe Zimmerreinigung war ok. gewesen und von der Größe her ausreichend. Der Schrank fällt ein bisschen klein aus, um die Inhalte der Koffer unter zu bekommen. Unser Zimmer war mit Kühlschrank, Klimaanlage und Deckenventilator eingerichtet. Die Wasserbungalows sind geräumiger und exclusiver ausgestattet. Da das Hotel nur zu ca. 70 bis 75% belegt war, wurde den Gästen für einen Mehrpreis von 90 Dollar/Tag ein Wasserbungalow angeboten.
Wir würden sagen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Im Restaurant gibt es zwar nicht die riesige Auswahl. Aber für ein 3,5-Sterne-Hotel war es mehr als in Ordnung. Das Essen wechselte im 2-Wochen-Rythmus. Das Restaurant und auch die Küche machen einen sauberen Eindruck, zumal auch des Öfteren die Tür zur Küche über eine längere Zeit offen stand und man auch Einblick in diese hatte. Abends traf man sich in der Fishermans Bar. Es gibt noch eine weitere Bar, die Blue Lagoon Bar am Nordstrand, aber dort hielten sich am Abend fast nur Bedienstete auf.
Das Personal war freundlich, wobei wirklich unterschieden werden muss, an welchen Kellner man gerät. Man hat während des ganzen Aufenthaltes einen fest zugewiesenen Tisch. An diesem wird man dann über die ganze Dauer von dem gleichen Kellner bedient. Es gab Kellner, die bekamen kaum den Mund auf und andere scherzten fast unentwegt.
Ausflüge werden einige angeboten. Ob Delfin-Tour oder zum Manta-Point. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Wer zum ersten Mal auf den Malediven ist, sollte auch mal die Hauptstadt besuchen. Es gibt auf der Insel einen kleinen Shop, der 1 Mal wöchentlich Souveniers mit 5 bis 30 % Rabatt anbietet. Der Transfer dauerte mit dem Schnellboot 50 min.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
An Unterhaltung wird einiges angeboten auf der Insel. Die umfangreichste Unterhaltung findet man aber unter der Wasseroberfläche. Wer die Malediven bereist und nicht wenigstens einmal den Kopf unter die Wasseroberfläche taucht, ist selber schuld. Die Insel wird täglich von herabfallendem Laub gesäubert. Liegestühle sind durchnummeriert und somit den Zimmernummern zugewiesen. Internetzugang ist vorhanden, haben wir aber nicht genutzt. Unbedingt Auflagen für die Liegen mitbringen, da keine vorhanden sind.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Calogero |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 11 |