Fihalhohi Maldives

Auf der Insel gab es ca. 100 Zimmer in einstöckigen und zweistöckigen Bungalowgebäuden. Pro Bungalow gab es max. 4 Zimmer. Es gab eine Unterteilung nach Classic-, Komfort- und Wasserbungalows. Wir hatten ein Komfortzimmer und waren damit sehr zufrieden. Es war geschmackvoll eingerichtet mit Klimaanlage, kostenlosem Safe, Kühlschrank, Föhn etc. Alle Zimmer liegen direkt am Strand (wenn man das so sagen kann, denn schlißlich ist letztlich die gesamte Insel Strand) und sind nur durch die vielen Palmen vom Wasser getrennt. Angeboten wird über den Veranstalter ITS Halb- und Vollpension. Wir haben alle Plätze der Insel immer sauber vorgefunden. Hauptsächlich haben wir deutsche, österreichische, italienische, englische und schweizer Gäste angetroffen; Altersstruktur sehr gemischt. Mein Tipp: BUCHEN! Wir können die Insel wirklich ohne Einschränkungen empfehlen. Preis-/Leistung war absolut akzeptabel. Handynutzung war kein Problem, allerdings natürlich recht teuer (1 Minute Gespräch ca. 4 Euro). Nicht vergessen: Badeklamotten, Sonnenbrille, Sonnencreme, Luftmatratze. Wer bislang noch nicht taucht: unbedingt einen Tauchkurs machen - entweder noch zu Hause (ist sicher billiger) oder vor Ort (ca. 470 Dollar)

Wie bereits erwähnt: unser Zimmer war sehr geräumig, ansprechend eingerichtet, immer sauber. Klimaanlage, Kühlschrank, Föhn, Telefon, Gratis-Safe vorhanden. Jedes Zimmer hat eine eigene Terasse/Balkon.

Normalerweise habe ich nach 2 Wochen Urlaub die Nase vom Hotelessen gestrichen voll, aber dieses Mal hatte ich keinerlei Probleme. Ich fand das Essen sehr abwechslungsreich (bedingt durch die Themenabende). Das Frühstück ist allerdings eher nicht so mein Ding (aber mal ehrlich: in welchem Urlaubsland gibt es schon ordentliches Frühstück???) Auf jeden Fall gab es immer mehrere Brotsorten und Obst zum Frühstück, leider nur 2 Sorten Marmelade, eine Sorte Wurst und Käse. Im Wechsel gab es entweder Rührei/Omelette oder Pfannkuchen und Waffeln. Zu allen Mahlzeiten gab es kostenlos Kaffee und Tee, morgens zudem Fruchtsäfte. Alle anderen Getränke müssen (auch beim Essen) gekauft werden. Die Preise fand ich aber absolut normal (ähnlich wie in Deutschland im Restaurant), z. B. eine Cola 0,33 l für 2 Dollar. Also die erwartete Horrorrechnung für Getränke blieb aus.

Das gesamte Hotelpersonal haben wir als sehr freundlich empfunden. Die Kellner wissen sehr schnell die Zimmernummer; Sprachkenntnisse überwiegend englisch. Das Zimmer wurde 2mal am Tag gereinigt, der Handtuchwechsel erfolgte täglich. Zur Begrüßung gab es eine Kokosnuss zum leerschlürfen. Das Team der Tauchschule ist komplett deutschsprachig. Bei kleinen Wehwehchen kann dort geholfen werden. Eine Wäscherei gibt es auch, die zudem noch sehr günstig ist (T-Shirt 1 Dollar).

Tja, was soll man zur Lage sagen. Zum Flughafen fährt man mit dem Schnellboot etwa 45 Minuten - das ist durchaus vertretbar. Ansonsten eine schöne Lage mit Blick auf andere Inseln. Ausflugsmöglichkeiten gab es eigentlich recht viele (ca. 10-15), die aber natürlich alle mit Wasser und Booten in Verbindung standen. Sonst gab es noch Shopping-Touren zu anderen Inseln sowie Besuche von Einheimischen Inseln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Viele Sportmöglichkeiten gibt es auf einer kleinen Insel natürlich nicht, aber man hat das Maximum rausgeholt. Es gibt einen Badminton- sowie Volleyballplatz, eine Tischtennisplatte sowie Billiard. Es gibt ein Wassersportzentrum sowie die Tauchschule. Hauptaktivitäten auf der Insel sind sowieso tauchen, schnorcheln, sonnen und lesen. Für Wellness-Fans gibt es ein Ayurveda-Zentrum. Jedes Zimmer hat eigene nummerierte Liegen, also keine lästige Suche, sowie nummerierte Strandtücher. Leider haben die Liegen keine Auflagen; wird auf Dauer etwas unbequem (Tipp: Luftmatratze mitnehmen). Sonnenschirme gab es keine; dafür gibt es hunderte Palmen. Abends gab es immer "Programm" in abgeschwächter Form. Highlight: dienstags Disco, samstags Karaoke. Sonst gab es Filmabende, Krabbenrennen, Bingo, etc.