Fihalhohi Maldives

Als wir da waren, war das Hotel nicht ausgebucht. Deshalb war es am Strand und im Restaurant sehr angenehm. Wir hatten Vollpension, was eigentlich auch sinnvoll ist, denn eine Kleinigkeit braucht man schon mittags mal und viel mehr andere Möglichkeiten hat man nicht zwischendurch mal was zu essen. Nur an der Blue Lagoon Bar gab´s was für Zwischendurch. Die anderen Gäste waren viele Deutsche, Schweizer, Östreicher, Engländer, Italiener und Franzosen. Auf jedenfall waren es keine "lauten" Gäste. Es ist definitiv keine Partyinsel, obwohl zu unserer Zeit schon ein eher "junges" Volk da war. Wir hatten im September schon glück mit dem Wetter, ein Tag war dabei, der ganz schön windig und ziemlich verregnet war. Ansonsten war es schon ziemlich schön, wenn es zwischdurch mal geregnet hat, hat es auch bald wieder aufgehört, das man sich doch wieder an den Strand legen konnte. Wir hatten eine Wasserkocher dabei, für Tee, im Wasserbungalow ist der dabei. Es gibt keinen Radio im Zimmer, falls jemand Musik hören möchte, sollte er sich einen mitbringen, im Wasserbungalow gibt´s eine kleine Stereo-Anlage. Für Abens hatten wir eine Taschenlampe dabei, weil doch viele kleine Tiere unterwegs sind, nicht das wir die zertreten. Föhn ist im Zimemr dabei, braucht man aber fast nicht. Schuhe hatten wir nur abends an, wenn wir zum Essen gegangen sind, aber auch nur, weil man beim laufen schlecht gesehen hat, wo man hintritt. Unser Fazit Preis-/Leistungsmäßig war die Insel wirklich völlig in Ordnung, wer Luxus erwartet, sollte lieber auf eine andere Insel. Wir würden die Insel auch nochmal besuchen, aber natürlich wollen wir auch mal die anderen Inseln kennen lernen.

Wir hatten ein Comfort-Zimmer und waren damit auch ganz zufrieden (Zimmer 26). Es gabe eine Klimaanlage und einen Ventilator im Zimmer. Im Badezimmer gab es eine Badwanne, in der man sich duschen konnte. Die Zimmer waren nicht die neuesten, aber sie waren vollkommen okay. Wir hatten ja nicht Malediven Urlaub gebucht, um diesen dann auf dem Zimmer zu verbringen. Wir hätten gerne ein paar Tage auf einen Wasserbungalow umgebucht, aber leider waren diese alle vergeben und es gab eine Warteliste. Aber die waren wirklich toll. Das nächstemal würden wir uns auf jedenfall vorher darum bemühen, einen Wasserbungalow zu buchen. Allerdings wenn man einen leichten schlaf hat, sollte man sich wohl was für die Ohren mitnehmen, falls es Nachts mal etwas stürmischer wird.

Es gab am Strand eine Bar, die ganz schön war, leider zu unserer Zeit nicht soviel genutzt wurde, nur als abends eine Stranddisco stattgefunden hat. Dann gab´s neben dem Restaurant direkt eine Bar, die abends nach dem Essen ganz gut besucht wurde, da fanden abends auch öfter´s Veranstaltungen statt. Das Restaurant war ganz schön und sauber. Wir haben jeden Tag was zu Essen für uns gefunden. Es gab jeden Abend ein anderes Themenbuffett, aber auch immer was dabei, was jeder ißt. Man wird auch normalerweise mit anderen zusammen an den Tisch gesetzt, dabei wird aber auch auf die Nationaität geschaut. Wir hatten glück mit unseren Tischnachbarn, wir haben auch altersmäßig zusammen gepaßt. (Falls ihr das lest, viel grüße Angelina und Madan) Für Getränke kommt den ganzen Tag schon bißchen was zusammen, was aber unserer Ansicht nach trotzdem noch human ist.

Mit englisch kommt man auf jedenfall weiter und kann sich damit verständigen. Das Personal war ziemlich freundlich, natürlich war auch mal ein etwas muffiger dabei, oder einer der seinen Mund nicht aufgebracht hat, aber im großen und ganzen haben sich alle bemüht. Die Zimmer wurden früh gereinigt und abends wurde nochmal durchgewischt und da wurden auch die Strandtücher eingesammelt und frische verteilt. Das abends nochmal mal durchgewischt wurde, war ganz sinnvoll, da man tagsüber doch viel Sand ins Zimmer getragen hat.

Die Insel ist ca. 45 Minuten mit dem Schnellboot vom Flughafen entfernt. Unsere Überfahrt war schon etwas heftig, wobei es uns nichts ausgemacht hat, aber anderen ging es nicht so gut. Die Bungalows liegen alle ziemlich direkt am Strand. Wir hatten Nr. 26 und hatten den Strand genau vor der Tür. Es gibt einen Souvenier-Shop auf der Insel mehr nicht. Es werden aber täglich Ausflüge angeboten auch mal nach Male, oder nach Guraidhoo (eine Einheimischeninsel) wo man einkaufen kann, oder Schnorchelausflug, Delphinausflug usw. Die deutschsprachige Tauchstation bietet auch viele Tauchausflüge an.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir uns vorher schon etwas informirt haben, hatten wir für die Liegen dünne Auflagen dabei, was wirklich praktisch war. Die meisten hatten Luftmatratzen auf den Liegen. Was gut war, das es für jedes Zimmer eigene Liegen gab. Der Strand war schon ziemlich sauber, aber leider konnten es sich manche doch nicht verkneifen, ihre Zigarrettenstummel einfach am Strand liegen zu lassen. Aber es wurde jeden Tag der Strand und die ganzen Wege sauber gemacht. Das Wasser war sehr schön und es hat jeden Tag spaß gemacht zu schnorcheln. Selbst wenn das Wetter mal nicht so schön war, oder auch geregnet hat, konnte man schnorcheln gehen. Abends gab es in der Bar immer ein anderes Programm, mal Karaoke, mal Tanzabend usw. Wir haben uns meistens mit unseren Tischnachbarn in die Bar gesetzt und Spiele gemacht. Ansonsten konnte man Tischtennis, Badminton, oder Billiard spielen. Es gab auch die Möglichkeit ins Internet zu gehen, entweder mit dem Computer vor Ort, oder auch mit dem eigenen Notebook.