Fihalhohi Maldives

Die Anlage besteht aus 150 ein- bis zweistöckigen Bungalows, einem Aufenthaltsbereich mit Bar, Restaurant, Internet, etc., einer Tauchschule, Surfschule und einer weiteren Bar im Süden der Insel. Der Zustand der Anlage ist astrein. Alles ist sehr gepflegt und wird auch andauernd in Ordnung gebracht, je nachdem wie der Bedarf ist. Sauberkeit der Zimmer war auch völlig in Ordnung. Die Gästestruktur war zu 90% deutschsprachig (Schweiz und Deutschland), ein paar Italiener, Holländer und Engländer hat man auch getroffen. Altersdurchschnitt war 20-60 alles dabei. Die Getränkepreise auf der Insel sind human, aber man kann einiges sparen, wenn man einen Wasserkocher und Tee mitnimmt. Das Wasser auf der Insel ist sehr gut, wir hatten keinerlei Probleme. Was das Wetter betrifft, muss man auf alles gefasst sein im August/September. Wir hatten von Dauerregen bis strahlend blauen Himmel alles dabei. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlecht Kleidung. Wer in der Regenzeit anreist, weiß das in der Regel auch.

Zimmer waren sehr sauber und gepflegt. Wir hatten Bungalow Nr. 76, in der Nähe der Wasserbungalows. Dass ab und zu Leute vorbeigelaufen sind, hat nicht gestört. War ja schließlich eher wie eine große Familie auf der Insel. Lärmbelästigung gab es keine. Die Zimmer waren auch nicht besonders hellhörig. Alles optimal. Zudem möchte ich hierbei noch erwähnen, dass der Roomboy, wenn er gemerkt hat, dass z.B. die Balkontür klemmt, zügig die Reparatur einleitete, ohne dass wir etwas sagen mussten. Super muss ich da sagen!!!

Das Essen war abwechslungsreich. Jeden Abend ein anderes Motto und immer superlecker. Es gab genügend Auswahl an Fisch und Fleisch, so dass jeder satt wurde. Salate waren zwar meist dieselben, aber gab es immer 3 Salate, die täglich wechselten. Nachspeise war auch gut, irgendwas war immer dabei, was geschmeckt hat, Obst gab es auch zur Genüge. Frühstück war meist das gleiche, aber wenn man mal ehrlich ist. Frühstück ist ja auch immer das gleiche, es gab englisches Frühstück, Käse, Wurst, Omlett +Waffeln (frisch zubereitet), Müsli, Kaffee, Tee und Kakao, und natürlich Toast und Brötchen, mal süß, mal anders.

Der Roomboy war supersauber, der Strand und die Wege immer sehr gepflegt, auch wenn ein Sturm mal über die Insel geweht hat. Unser Kellner war sehr nett, nur manchmal etwas langsam, was das Tellerabräumen betrifft. Was ich nicht ganz o.k. fand, war die Vorgabe über die Höhe der Trinkgelder durch das Hotel. Meiner Meinung nach müssten die Jungs vom Hotel und nicht vom Trinkgeld bezahlt werden. Aber da wir im großen und ganzen mit dem Service zufrieden waren, haben wir auch gerne Trinkgeld gegeben.

Jeder Bungalow hatte maximal 20 m zum Strand, von den Wasserbungalows aus ist man ca. 5-10 Minuten gelaufen, um zum Restaurant zu kommen. Der Transfer mit dem Schnellboot hatte super geklappt, kaum dass wir aus dem Flughafen draußen waren, saßen wir auch schon im Boot. Transferzeit ca. 50 min. Wer jedoch warten muss, braucht sich nicht ins Restaurant zu setzen. Wer auf die Masche hereinfällt ist selberschuld, bzw. nicht Asienerfahren!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine dezente Animation. Wir haben sie allerdings nicht genutzt. Abends immer ein Programm, das laut anderer Gäste immer nett war. Tagsüber Badminton und Volleyball. Tischtennis und Billiard konnte man auch spielen. Eine Surfschule gab es auch, wurde aber kaum genutzt. Wir waren eher wegen dem Tauchen auf der Insel. Zur Tauchbasis kann ich nur sagen, spitze. Die Jungs und Mädels haben die Laden voll im Griff, alles ist super organisiert. Man geht dort sehr auf Nr. Sicherheit, was auch völlig o.k. war.