Das Resort liegt auf einer schönen palmenbewachsenen Insel. Der Transfer vom Flughafen zur Insel mit dem Speedbood war sehr gut organisiert. Der Empfang auf der Insel nebst Zuweisung des Bungalows war gut. Der Bungalow Nr. 64, neue Nr. 302 war nur wenige Schritte vom weissen Strand entfernt. Der Roomboy kam morgens und abends. Zwei Sonnenliegen mit Auflagen konnten beliebig auf der Insel plaziert werden. Strandhandtücher waren ebenfalls vorhanden. Das Personal ist sehr freundlich. Der Gärtner öffnete uns frisch geerntete Kokusnüsse. Das Essen war vielseitig und lecker. Besonders die Chillis (sehr scharf) waren sehr lecker. Alles wurde sofort wieder aufgefüllt und "Kleckereien" von den Gästen sofort beseitigt. Der Besuch jeden Abend in der Blue Lagoon Bar ist ein "Muss", denn der Sonnenuntergang ist unbeschreiblich. Auch die Terrasse neben dem Bootsanlegesteg ist schön, dort werden abens Rochen gefüttert und Haie gesellen sich ebenfalls hinzu. Flughunde kann man am Tage beobachten, sie hängen lautlos in den Palmen. Einen angeketteten Papagei haben wir bei unserem Aufenthalt nicht gesehen, offensichtlch hat ein Umdenken der Verantwortlichen stattgefunden. Der Souvenirshop auf der Insel ist wirklich sehr teuer, es empfiehlt sich auf jeden Fall Schnorchelausrüstung, ausreichend Sonnencreme und wer braucht, ausreichend Zigaretten mitzubringen. Mückenspray haben wir (obwohl mitgenommen) nicht gebraucht. Nervende Tagesgäste sind uns nicht aufgefallen. Wir hatten eine Bucht, wo insgesamt 6 Liegen standen, sehr angenehm. An anderen Stellen standen Liegen an Liegen. Gerade das, erwartet man nicht von den Malediven. Die Unterwasserwelt ist unbeschreiblich, schnorcheln ein Traum. Uns hat der Aufenthalt auf der Insel (erster Aufenthalt auf den Malediven) sehr gut gefallen, jedoch wird eines in unseren Köpfen fest haften bleiben: Es gibt zu viele IDIOTEN, welche sich verantwortungslos im Wasser bewegen, und um jeden Preis ein gutes Unterwasserfoto zu machen. Korallen angepackt, darauf herumgetrampelt und wie wir gesehen haben, russische Gäste einen Fisch aus dem Wasser auf den Strand befördert und erst nach einem bösen Blick von uns wieder ins Wasser getreten haben, nur eine genannte traurige Begebenheit. Wir vermissen bereits Aufklärung vor Reiseantritt durch die Reisegesellschaft, bei Ankunft am Flughafen, auf der Insel oder von der Reiseleitung vor Ort. Eine Frage der Zeit, wie lange die Vielfalt der Fische noch zu beobachten ist. Der Müll ist ebenfalls ein grosses Problem. Jeden Tag erhält man vier kl. Wasserflaschen aus Plastik, dies auf einen Aufenthalt von 14 Tagen und die Gästezahl hochgerechnet, einfach irre. Wir haben unseren Plastikmüll wieder mit nach Hause genommen. Wir fanden den Urlaub auf der Insel wirklich klasse u. haben uns sehr gut erholt.

Zimmer

Sehr gut