- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Fihalhohi ist eine sehr kleine süße Insel, die man in ca. 20 Minuten zu Fuß umrunden kann. Es gibt ca. 150 Bungalows - wir hatten Bungalow Nr.15 mit einem unglaublich tollen Blick auf den Nordstrand und das Meer (einer der besten Bungalows). Das Hotel hat ein Hauptrestaurant "Palm Groove" und zwei Bars "Fishermans Bar" und "Surfers Cafe" (in diesem kann man auch mittags etwas essen). Wir hatten nur Halbpension und sind mitags bei Bedarf ins Surfers Cafe gegangen. Es gab die Möglichkeit auf VP upzugraden, allerdings lohnt sich dies vor Ort nicht, da es günstiger ist mittags dann ins Surfer Cafe zu gehen. Taucher sollten sich allerdings überlegen nicht lieber von Anfang an VP zu buchen, da man von den Tauchgängen Mittags schon Hunger bekommt.Im Hotel sind sehr viele Deutsche Besucher, allerdings sind nach Ende der Ferien in Deutschland die meisten abgereist und viele Franzosen und Engländer gekommen.Während der Hauptmahlzeiten ist gut was los im Restaurant, aber tagsüber hat man seine Ruhe und kann sich entspannen. Trotz der kleinen Insel verteilen sich die Urlauber gut. Das Alter der Urlauber ist ziemlich unterschiedlich - viele Paare von Mitte Zwanzig bis ins Rentenalter, auch einige Familien mit bis zu vier Kindern waren da, was uns sehr gewundert hat, da kein Animationsprogramm angeboten wird. Wir haben uns sehr schnell auf Fihalhohi Zuhause gefühlt - beim Inselhopping haben wir noch zwei weitere Touristeninseln kennengelernt, aber gemerkt dass uns Fihalhohi am besten gefällt. 1. Klimaanlage auf mindestens 26° hochstellen, und wenns geht Nachts ausschalten, da man sich sonst sehr schnell eine Erkältung holt. 2. Erkältungssachen mitnehmen! Die Erkältung kommt schneller als man denkt und man nicht damit rechnet. Als Taucher unbedingt Ohrentropfen mitnehmen. 3. Wir hatten einen kleinen Wasserkocher und Tee dabei. Wir haben uns diesen dann in zwei mitgebrachte große Flaschen abgefüllt. So haben wir uns eine hohe Rechnung am Ende erspart. 4. Über das Mückenspray aus Deutschland lachen die Maledivischen Mücken - also unbedingt 1-2 Fenistil oder Mückensprays gegen das Jucken einpacken. 5. Reichlich Sonnenmilch mitnehmen!! 6. Wir hatten $500 Bargeld dabei, was viel zu viel war, da man alles auf die Zimmernummer bucht und am Ende bezahlt. $200 reichen aus für Trinkgelder ($10 pro Woche für Kellner und Roomboy, $2-3 für An- und Abreise Kofferboy) sowie Kleinigkeiten aus dem Souvenirshop und Malè Ausflug. 7. Auf das Riff und die Korallen aufpassen. 8 Luftmatratze für die Strandliegen mitnehmen 9. Für Abends eine kleine Taschenlampe mitnehmen - Krebse kreuzen den Weg 10. Regenschirm zu Hause lassen - auf den Zimmern sind welche VIEL SONNE und GUTE ERHOLUNG!!!
Wir hatten einen Comfort-Bungalow. Die Zimmer waren relativ groß - die Möbel nicht mehr die neusten aber noch brauchbar. Es gibt vor Ort einen Adapter, man braucht also keinen eigenen mitzubringen. Ebenfalls sind Strandhandtücher auf dem Zimmer. WiFi gibt es nur gegen Gebühr an der Rezeption. Es ist kein Fernseher vorhanden, aber wer braucht das auch schon auf den Malediven. Der Kleiderschrank war ein wenig zu klein und die Türen ließen sich nur schwer schließen.
Es gibt wie oben beschrieben ein Hauptrestaurant "Palm Groove" und zwei Bars. Das Restaurant ist zu den Essenszeiten immer sehr voll - bietet allerdings sehr leckeres Essen. Es gibt jeden Tag ein anderes Thema z.B. Spicy, Italian, Asia, Flammbiertes. Es gibt meist Currys am Abend, bei denen man aber sehr vorsichtig sein sollte - scharf!!. Auch eine Livecooking-Station sowie einen Station mit frischen Früchten ist jeden Abend da. Beim Essen bekommt man schwarzen Tee, löslichen Kaffe und Milch. Alle anderen Getränke die man beim Kellner bestellen kann werden einem am Ende des Urlaubs in Rechnung gestellt.
Das Hotelpersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben im Restaurant den "Oberkellner" Mohamed gehabt, welcher sehr freundlich ist und sich auch immer danach erkundigt wie es einem geht. Der größte Teil des Personals kann Englisch sprechen. Die Zimmerreinigung erfolgt zwei Mal am Tag, da es am Abend auch wieder sehr sandig im Zimmer ist.Die Koffer werden einem direkt aufs Zimmer gebracht. Achtung: 2-3 Dollar für den Kofferboy am Ankunftstag dabei haben (die warten wirklich bis man ihnen was gegeben hat - sehr geduldig.). Wenn man tauchen geht, werden einem die Tauchersachen bis zum Tauchplatz (Hausriff oder Boot) gefahren. Es ist leider kein Arzt auf der Insel - weshalb es sehr wichtig ist seine eigene Reiseapotheke dabei zu haben. Der Souvenirshop bietet leider auch nur Ohren-/Augentropfen und Paracetamol an.
Fihalhohi ist von Malè ca. 45 Minuten mit dem Speedboat entfernt. Auf der Insel gibt es nur einen kleinen (ziemlich teueren) Souvenirshop - ansonsten hat man nur beim Inselhopping und Malè Besuch die Möglichkeit etwas zu kaufen. Das Hotel bietet einige Ausflugsmöglichkeiten an z.B. Island Hopping, Malè, Snorkel Safari, Sunset Fishing. Wir haben nur das Island Hopping gemacht, was wir allerdings nicht besonders empfehlen können. Man bekommt nur eine kleine "Einheimischen Insel" gezeigt, und davon auch nur einen Souvenirshop.Malè haben wir "auf eigene Faust" am Tag der Abreise besucht, da wir schon um 15:30Uhr am Flughafen waren, aber erst um 23Uhr geflogen sind. Das Hotel bietet eine geführte Tour mit einem Guide an, dieses Geld kann man sich allerdings sparen. Die Überfahrt von der Flughafeninsel kostet $1 pro Person und Fahrt und dauert nur knappe 5-10Minuten. Malè ist sehr klein, und man ist in 5 Minuten bei der Haupteinkaufsstraße und den Märkten. Man sollte sich auf dem Weg dahin nicht von Einheimischen "Guides" ansprechen lassen, da diese nur darauf aus sind einen zu dem eignen Souvenirshop zu führen. Tipp: auch nicht gleich den ersten Souvenirshop nehmen, sondern weiter nach hinten durchgehen oder gar das Einkaufszentrum in der Nähe aufsuchen, da dort die Preise allemal günstiger sind. Wir haben in Malè im "Lemongras" Restaurant gegessen, was sehr lecker, günstig und sauber war. Bei den Märkten darf man gerne handeln, also nicht gleich bezahlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Watersports Center, wo man Kite-Surfen, Jetski und diverse andere Wassersportarten machen kann. Wir haben dies allerdings nicht wahrgenommen. Wir sind Taucher und haben so sehr viel Zeit bei der Tauchbasis verbracht. Diese ist noch relativ neu, aber gut organisiert. Man bekommt seine eigene Box mit seinen Tauchsachen. Jeden Tag werden verschiedene Boottrips mit interessanten Tauchplätzen angeboten. Freitags/Sonntags auch Wracktauchgänge. Die Tauchbasis wird von Julien einem Franzosen geleitet. Neben ihm gibt es noch einen deutschsprachigen Ägypter als Tauchlehrer. Wir haben unseren AOWD (Padi) vor Ort gemacht - leider haben unser Tauchlehrer Phil und seine Freundin Isa Ende Oktober die Tauchbasis verlassen. Daher sind zur Zeit nur zwei Tauchlehrer vor Ort. Dennoch finden wir die Tauchschule sehr gut und fühlten uns gut betreut.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Mareike & Stefan |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |