- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Inselgröße fand ich genau richtig; man kann sehr schön am Strand spazieren gehen und ist dann nicht in 10 min schon rum! Ein großer Pluspunkt: Filitheyo füllt selbst Wasser in Glasflaschen ab. Das ist mit Solar produziert. Wenn man technisches Interesse hat, gibt es mittwochs immer eine Inseltour: da wird man in den Staff-Bereich geführt und kann die Wäscherei, die Vorratsräume, die Wasserabfüllanlage usw. besichtigen. Wenn man Halbpension hat, vielleicht von zu Hause ein paar Kekse/Knabbereien mitnehmen. Instant-Kaffee und Wasserkocher sind vorhanden. Es gibt sogar Portionssahne, nicht nur Kaffeeweisser.
Ich wohnte in einem Superior-Bungalow, Nr. 92. Die Nummern von 50 - 100 sind von der Lage sehr gut. Für mich ist immer ein absolutes Highlight ein halboffenes Badezimmer; Dusche unter freiem Himmel. Das finde ich einfach toll, weil man das zu Hause sicher nicht hat. Die Bungalows sind (wie ja schon oft zitiert) sehr hellhörig, jedoch fand ich den Strand bei den Superior-Bungalows viel schöner als bei den Deluxe. Da vor jedem Bungalow Sträucher und Palmen sind, heizt sich das Zimmer lange nicht so auf, als wenn die Sonne direkt vor dem Bungalow auf den Sand heizt (kenne ich von einer anderen Insel). Die Handtücher werden alle jeden Tag gewechselt, auch wenn man diese nicht auf den Boden legt (so wie es extra auf einem Schild im Bad angebracht ist). Wenn man etwas zum Umweltschutz beitragen möchte (das ist ja ein unheimlicher, täglicher Aufwand an Wasser, Waschmittel, Strom ...), dem Room-Boy extra sagen, dass man die Handtücher nur gewechselt haben will, wenn diese am Boden liegen.
Ich hatte Halbpension gebucht: 1 L Filitheyo-Wasser kostet U$ 3,80, eine Cola (300ml) gleich. Da ich nicht sonderlich viel trinke, reicht bei mir HP völlig aus. Cocktails sind ohnehin nur ganz beschränkt in AI enthalten. Ab und an hatte ich dann am Nachmittag doch Hunger und habe in der Sunset-Bar einen Snack oder Pommes gegessen. Das Essen war sehr ausgezeichnet und sehr abwechslungsreich. Curry und Sushi stehen in verschiedenen Variationen jeden Tag zur Auswahl und daneben sind die Stationen, bei denen es jeden Tag unterschiedliche Gerichte gibt. Ein riesiger Pluspunkt für mich war das BROT: es gab ein dunkles Roggenbrot, ein Körner- und Sonnenblumenbrot. Bis jetzt habe ich auf meinen Urlaubsreisen immer nur Weissbrot bzw. Toast angetroffen. Ausserdem wir jeden Abend (außer Freitag) Fladenbrot am Buffet gebacken.
Das Personal der ganzen Insel ist unglaublich freundlich, sogar die Gartenboys, die einem jeden Tag begegnen, haben immer ein "Hello" und Lächeln im Gesicht. Wenn man ein Anliegen hat, kümmert man sich wirklich darum. Bei den Kellnern allerdings gibt es unterschiedliche; jeder hat seinen eigenen, der einen über den ganzen Urlaub bedient. Meiner war jetzt nicht gerade der freundlichste, aber das ganze übrige Inselpersonal hat das wettgemacht! Es sprechen alle sehr gut Englisch, auch die Room-Boys. Wäsche-Service und Arzt sind auch verfügbar.
Die Anlage ist wunderschön, sehr grün und gepflegt. Die Wege werden jeden Tag von einheimischen Frauen vom Laub gesäubert. So kann man die BARFUSS-Insel vollkommen genießen. Es ist ein Traum, 2 Wochen ohne Schuhe (auch zum Frühstück und Abendessen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tauchschule von Werner Lau ist sehr gut organisiert. Es gibt auch Wassersportmöglichkeiten wie Katamaranfahren, Die habe ich jedoch nicht genutzt. Der Strand ist sehr sauber; jeder Bungalow hat seine Liegen dabei. Der Stress mit dem "Liegen reservieren", wie man es aus vielen Urlauben kennt, gibt es hier nicht. Bei manchen Bungalows (wo der Strand breiter ist), sind palmbedeckte Sonnenschirme, ansonsten kann man schön im Schatten der Palmen und Sträucher liegen, wenn man nicht in der prallen Sonne sein will.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |