FirstSleep Boardinghouse Griesfeldstrasse München

Wir hatten ursprünglich ein anderes Hotel gebucht (München Staffelseestraße) aber wurden wegen einem Rohrbruch sehr kurzfristig auf dieses Hotel umgebucht, da der Geschäftsführer der gleiche ist. Es war eine katastrophalte Übernachtung, die in keinsterweise der gebuchten Unterkunft entsprach. Das Hotel war sehr überfüllt von nicht deutschsprachigen Arbeitern, die laut vor der Türe, in den Gängen etc. standen und rauchten/ Alkohol tranken und Müll hinterließen. Ich rate jedem dringend davon ab, hier zu buchen. Der Geschäftsführer äußert sich nicht dazu und ist generell sehr unsympathisch.

Wir bekamen das Zimmer 162 auf der ersten Etage. Es war oberflächlich sauber, jedoch waren hinter dem Bett alte Zehnägel, Chipskrümel, eine tote Kakerlake und jede Menge Dreck. Beim anderen Bett war die Schublade komplett demoliert und das Brett lag lose davor. Die Küche war ebenfalls eine Katastrophe. Wir hatten nur einen kleinen Topf und eine Dessert Gabel und einen Teelöffel. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass es nur noch zwei Gabeln für uns gäbe, aber keine Gläser, Pfanne oder Ähnliches wie auf dem Bildern auf der Internetseite abgebildet. Anscheinend wird dies immer von den Gästen geklaut und so konnten wir die Küche nicht benutzen um zu kochen. Der Rezeptionist fand dies auch noch witzig. Das Zimmer war direkt über dem Eingang, so dass Tag und Nacht die männlichen Gäste darunter standen, laut redeten, tranken und der Zigarettenqualm in unser Zimmer zog. Es stank abwechselnd nach Zigaretten und Kot. Es war außerdem die ganze Nacht über sehr laut. Auf dem Parkplatz wurde herumgeschrien und Türen etc. wurden geknallt. Wir haben uns hier wirklich wirklich unwohl gefühlt.

Der Parkplatz vor dem Hotel war komplett von Firmen-Vans etc. zugeparkt. Selbst auf nicht ausgeschilderten Flächen parkten überall Autos, so dass wir in der Nähe einen Parkplatz suchen mussten. Nachdem wir unser Gepäck also zum Hotel geschleppt hatten, war auch noch einer der beiden Aufzüge defekt und der andere permanent überfüllt mit trinkenden Männern, die Bierkästen etc. dabei hatten. Wir mussten alles die Treppen hochschleppen. Der Herr an der Rezeption war zwar freundlich aber konnte uns nicht bei den Problemen mit dem Zimmer helfen. Er gab uns zwei Gabeln und erklärte lachend, dass die Gäste immer Klauen und daher alle Küchen in den Zimmern so geplündert seien. Hier wäre vielleicht die Hinterlegung einer Kaution sinnvoll, um so etwas zu vermeiden.

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