- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es ist eine sehr gepflegte und in die karge Umgebung hervorragend eingepasste Hotelanlage. Sie ist sehr weitläufig und liegt in Hanglage. Hinter dem großem Haupthaus in dem sich sowohl die wunderschöne Empfangshalle, Restaurants, Bar und Geschäfte befinden –erstreckt sich die Hotelanlage über ein riesiges, begrüntes Areal, zum Atlantik abfallend. In eher gelockert angelegten, dreigeschossigen Unterkünften befinden sich die Hotelzimmer welche alle mit Balkon ausgestattet sind. Man hat die Auswahl zwischen beruhigten Poolbereichen, Animationspool und auch an unsere nudistisch veranlagten Freunde ist gedacht. Liegen sind ausreichend vorhanden – werden jedoch entgegen dem vom Hotel ausgesprochenen Verbot – regelmäßig (und vor allem von deutschen Gästen!) mit Handtüchern reserviert. Dies ist umso ärgerlicher, weil die Plätze im Schatten echte Raritäten sind. Die gesamte Anlage ist landschaftsarchitektonisch gut und abwechslungsreich angelegt, Nacht gut ausgeleuchtet und bietet selbst im Hotel Abwechslung der Abendgestaltung. Den Urlaub geniessen :-)
Wir hatten eine Suite, welche sich in der dritten Reihe, Aussenseite, im obersten (3) Stockwerk befand. Somit haben wir den Ausblick auf den Atlantik wenigstens seitwärts genießen können. Das Zimmer war sehr hell, groß und landestypisch dekoriert. Die Betten sie einladend groß und verfügen (erfreulicherseits) über keine „Besucherritze“. Das Mobiliar war zwar in die Jahre gekommen, erfüllte aber den Zweck, war unbeschädigt und auch bequem. Im Zimmer hat man einen (anmietbaren Safe), eine Minibar und TV (auch deutschsprachige Sender). Das Bad war räumlich sehr großzügig (mit Badewanne) allerdings etwas dunkel in der Ausleuchtung. Die Klimaanlage erfüllte nicht wirklich einen Zweck, war aber auch nicht von nöten, da immer eine Briese von der Seeseite wehte. Alles in allem kann man von überdurchschnittlichen Komfort ausgehen. Handtücher und Bettwäsche wurde täglich gewechselt und das Zimmer auch regelmäßig gereinigt. Sehr schön waren auch die kleinen Überraschungen, die das Haus für uns bereit hielt.
Zum Frühstück, Rührei, Bohnen, Speck. gab es jeden Tag. Aber auch an andere Gelüste wurde gedacht. Im Hauptrestaurant gab es eine sehr umfangreiche Auswahl an Speisen und Getränken. Verschiedene Brotsorten, Brötchen, Wurst, Käse etc. Täglich gab es frisches Obst und ein Glas Sekt war auch mal mit im Angebot. Alles in allem vollumfänglich dem 5 Sterne Standard eine deutschen Hotels entsprechend. Sehr schön ist auch das Angebot eines Spätaufsteherfrühstücks, welches an der der Strandterrasse angeboten wird. Es soll sich zwar um eine „abgespeckte“ Variante dessen handeln, was es im Haupthaus gab. Uns hat hier allerdings nichts gefehlt. Manko ist allerdings, der grottenschlechte Kaffee! Egal was man auch zufügt – er blieb ungenießbar! Dafür war der Tee sehr gut und Nescafe hatte da auch noch eine Lösung parat. Auf dem Hotelgelände gibt es eine Snackbar wo man täglich, in der Mittagszeit, verschiedene kleine Speisen zu sich nehmen kann. Wir haben diese jedoch nie genutzt und uns eher in o.g. Strandbar eingefunden. Dort war es einfach schöner. Das Abendbrot wird im Restaurant des Haupthauses gereicht. Man legt sehr viel Wert auf vernünftige Garderobe, so das die Herren der Schöpfung auch nur in langen Hosen Zutritt haben. (Sollte generell so gehandhabt werden). Das Essen ist äusserst reichhaltig und hochwertig. Täglich werden neben dem in Buffetform angebotenen Speisen noch frisch zubereitete Spezialitäten angeboten. Hier gibt es auch schon mal frisches Roastbeef oder Ente auch Paella oder frisch gegrillten Fisch. Schade ist nur, das bedingt des hohen Zulaufs, die Zubereitung meist keine Zeit hat und dann diese als lecker gedachten Speisen, zäh oder nicht genießbar sind – alles hat eben seinen Preis. Abschließend ist die gastronomische Versorgung aber ausgezeichnet gewesen.
Das Einchecken gestaltet sich mitunter – bedingt der Größe des Hotels- recht langwierig. Wenn sie mit einem Touristenbomber anrücken, wäre es schon empfehlenswert, unter den ersten zehn Gästen am Empfang zu sein. Um nicht aussergewöhnlich lange auf das Einchecken zu warten. Lobenswert (aber auch zeitraubend) ist, dass sich für jeden neuen Gast Zeit und Geduld genommen wird, die Hotelanlage und die Besonderheiten zu erklären. Wir wurden stets freundlich und zuvorkommend behandelt und unsere Fragen wurden sachkundig und ausreichend beantwortet.
Fuerteventura ist eine Vulkaninsel. Und so sieht sie auch aus. Abgesehen von den kilometerweiten, breiten und herrlichen Sandstränden ist im Landesinneren eher eine karge und durstige Landschaft vorherrschend. Abseits der zivilisatorisch geschaffenen Oasen, gibt es außer Steinen, Bergen, Vulkanen und Ziegen nichts. Sicherlich auch aussergewöhnlich aber halt Geschmackssache. In Butihondo gibt es so ziemlich gar nichts, was sehenswert wäre (ausser die hervorragende Strandbar – aber dazu später). Man erreicht unmittelbar neben dem Hotel, mit einem Bus den nächsten Ort Morro del Jable. Hier gibt es umfangreiche Einkaufsmöglichkeiten und auch einiges Sehenswertes. Die Busfahrt nach Costa Calma gestaltet sich allerdings etwas umständlich – weswegen wir darauf verzichteten. Tipp: Wenn man in den Tierpark in Costa Calma möchte, fährt kostenlos, mehrmals täglich ein Bus. Die angebotenen Ausflüge – vor allem die Bustour nach Lanzarote können wir ausnahmslos empfehlen. Abgesehen vom Reisebus „Marke Ölsardienenbüchse“ war diese beeindruckend und einmalig. Unbedingt empfehlenswert. Im Falle, man möchte nicht mit dem Bus fahren, kann man auch eines der zahlreichen Taxis benutzen. Die Fahrpreise sind moderat. Von Morro de Jable nach Butihondo haben wir etwa 7 Euro bezahlt. Und falls das Wetter mal nicht so gut sein sollte und drei Hotels mit tausend Betten sich gleichzeitig auf einen Bus mit 30 Sitzplätzen stürzen – wird man dankbar für diesen Tipp sein. Unterhalb des Hotels befindet sich eine einmalig- und im Service hervorragende- Strandbar. Nicht nur, das man vom Team den ganzen Tag wirklich herzlich und freundlich betreut wird, ist es gerade das Feeling, was einem ausspannen lässt. Die Füße im Sand, den Blick über den unendlich scheinenden Atlantik schweifend eine gute Sangria in der Hand. Was will man mehr. Es gibt verschiedene Snacks und auch landestypische Speisen, die man unbedingt probieren sollte. Mehrmals die Woche werden Spezialitäten angeboten. Man kann frischen Fisch genießen und wird nebenher noch von den Angestellten unterhalten. Dafür an dieser Stelle – fünf Sterne-. Wenn es auf dieser Welt einen Ort gegeben hat an den wir uns pudelwohl fühlten, dann hier! Schade nur, das die Bar um zwanzig Uhr schon schließt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wird jede Menge angeboten – wir haben es aber nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffen&Nicole |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 7 |
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