Furaveri Maldives

10 Beach-Villen+Pool, 40 Beach-Villen, 35 Garten-Villen, 18 Beach-Villen IM BAU!!!!!!!!! Schönes Riff zum Schnorcheln; Korallen sind aber (wie wohl überall auf den Malediven) in einem sehr traurigen, fast abgestorbenem Zustand; an Restaurant- und Bar-Gebäuden haben wir auf maledivischen Inseln schon wesentlich bessere/einfallsreichere/reizvollere gesehen. Poolbereich grundsätzlich okay (wir waren sowieso nur im Meer). Inselhotel etc. alles im allen schon gut, aber zum Beispiel: Am gesamten Pool gab es wirklich nur ZWEI (!!!!) Sonnenliegen und 1 Sonnenschirm bzw. drei Sonnenschirm-Ständer!!! Das Personal war sehr bemüht und immer freundlich, wir hatten aber den Eindruck, dass die noch viel, viel üben/lernen müssen. Allgemein fehlte es scheinbar ein wenig an Hotel-Kompetenz. In den 12 Tagen Inselaufenthalt bekamen nicht nur wir sondern auch andere Gäste hunderte von Mückenstichen ab die sehr unangenehm juckten und auch durch Anti-Mückenlotion etc. nicht zu verhindern waren. Die Mücken stachen nicht nur in der Dämmerungszeit, sondern auch tagsüber am Strand und natürlich nachts in der Beach-Villa. Eigentlich kein Wunder, denn Mückenbekämpfungsaktionen fanden immer nur punktuell statt und in unserem Beach-Villa-Bereich dementsprechend nur 1-2-mal pro Woche.

Dafür, dass FURAVERI einen 5-Sterne-Status in Anspruch nimmt, war das gesamte Essens- und Bar-Angebot ziemlich bescheiden. Da haben wir auf anderen Malediven-Inseln wesentlich besseres geboten bekommen.

Nun ja, sie bemühten sich hinsichtlich Fragen, Wünschen oder Beschwerden schon immer.

Anreise von zuhause bis auf die Insel wie immer sehr, sehr, sehr lang und zusätzlich in die Länge gezogen, da wir nicht per Wasserflugzeug sondern, ohne unser vorheriges Wissen und mit langer, langer Wartezeit per Maledivian-Innlandsflug und anschließender rd. 1-stündiger Speed-Boot-Anfahrt nach FURAVERI transportiert wurden; Rückreise in gleicher Weise. Um zum Riff zum Schnorcheln zu kommen, musste man vom Strand durch die Lagune bei allgemein relativ niedriger Wassertiefe (bei Flut insgesamt im Mittel nur ca. 1,00 m tief) ca. 200 m raus schwimmen (leider kein Steg!). Bei Ebbe war die Lagunenwassertiefe noch geringer (insgesamt im Mittel nur ca. 50 cm) und um sich bei Ebbe an den scharfen Korallen nicht zu verletzen, musste man in einer in der Lagune ausgebaggerten Furt zum Riff schwimmen. Diese Furt war aber bei der Rückkehr zum Strand nicht ohne weiteres zu erkennen, da es keine Furt-Markierung (z. B. ne' Boje) gibt. Das führte in Verbindung mit den bei Ebbe entlang des Riffs sehr starken Strömungen zu ziemlichem Stress! Wer da keine Flossen hatte war "verloren". Gefahrenhinweise gab es ohnehin keine, geschweige denn irgendwelche Sicherheits- oder Rettungsvorkehrungen (alle 50 m hing am Strand ein Rettungsring mit einer 5m-Leine). Es gab keine Rettungsschwimmer o. ä. Relativ dicht entlang des Riffs raste regelmäßig ein Jet-Ski-Wassermotorad hin und her und verbreitete Lärm und Stress. Die "Chance", dass das Jet-Ski-Wassermotorad einen am Riff Schwimmenden/Schnorchelnden "erwischte" war nicht gering. Wenn das Jet-Ski-Ding unterwegs war, vermieden wir es zu schnorcheln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ausflugsangebot sehr bescheiden. Das was uns interessierte - schnorcheln und dabei eine tolle Unterwasserwelt insbesondere an anderen unberührteren, fischreicheren Riffen beobachten/fotografieren/filmen - wurde nur als Tour, montags und freitags angeboten und sollte pro Person $ 89 kosten. Das haben wir dann nicht in Anspruch genommen. Ansonsten: Die meinten wohl, dass sie im Bereich der Bar eine Art Abendunterhaltung bieten würden, aber das (Discomusik, Karaoke, Volkstanz usw.) war immer sehr, sehr amateurhaft und schwach.