Golden Beach Rethymnon

Das Hotel ist sauber, schön eingerichtet und hat eine tolle Außenanlage.

Das Hotel an sich ist sehr liebevoll gestaltet mit typisch griechischen Malereien und Dekorationen. Frühstück und Abendessen kann man im Essensaal, wo das Buffet steht oder draußen auf der Terrasse einnehmen. Die Terrasse ist Überdacht, was sehr gut vor der Sonne schützt. Die Terrasse wurde täglich neu dekoriert mit verschiedenen Vorhängen. Hervorzuheben sind auch die tollen Blumenbeete zwischen Hotel und Strand. Es war wirklich eine sehr schöne Atmosphäre. Mit unserem Zimmer waren wir auch sehr zufrieden. Wir waren in dem Teil über der Küche untergebracht. Von unserem Balkon blickten wir auf den Weg, durch den man von hinten in den Essensaal kommt. Der Eingang unseres Zimmers war zur Hotelvorderseite gerichtet. Wir hatten ein Dreibettzimmer. Die Elternbetten waren leider direkt unter der Klimaanlage. Es hat extrem gezogen wenn diese lief. Wenn man sie ausgeschaltet hat, hat sich das Zimmer leider aber extrem schnell wieder aufgeheizt. Wahrscheinlich haben die Wände die Wärme extrem gespeichert. Das kannten wir so nicht. Sonst haben wir die Klimaanlage auch nachts oft ausgeschaltet, nachdem das Zimmer vorher auf angenehme Temperatur herunter gekühlt war. Aber hier mussten wir uns mit der zugigen Klimaanlage arrangieren. Ich vermute mal, dass die Betten anders stehen, wenn kein drittes Bett dabei ist und es dann nicht so zieht. Ansonsten war das Zimmer sauber und zweckmäßig. Es gab kleine Schränke auf die man gut die Koffer stellen konnte. Das Bad war recht klein, aber in Ordnung. Für 3 Personal absolut okay.

Das Essen war sehr gut. Sowohl beim Abendessen, als auch beim Frühstück gab es viel Auswahl. Für jeden genug dabei. Leider gab es beim Abendessen nicht so viel typisch griechische Gerichte. Das war glaube ich nur an einem Abend der Fall. Ich hätte gern öfter griechisch gegessen in Griechenland. Es gab jeden Abend etwas, das frisch vor Ort zubereitet wurde (live cooking). Ansonsten gab es Basics, die es täglich gab wie Nudeln, Pommes etc. Die Desserts waren auch sehr umfangreich. Die Getränke musste man bei Abendessen extra zahlen, wie bei Halbpension üblich. Preislich waren diese aber völlig in Ordnung. Wir haben 86 Euro für die ganze Woche gezahlt (man kann die Getränke auf Zimmer schreiben und am letzten Abend an der Rezeption zahlen). Da waren auch die Getränke dabei, die man später am Abend noch getrunken hat. An der Beachbar tagsüber hat man immer sofort gezahlt. Frühstück und Abendessen kann man im Essensaal, wo das Buffet steht oder draußen auf der Terrasse einnehmen. Die Terrasse ist Überdacht, was sehr gut vor der Sonne schützt. Die Terrasse wurde täglich neu dekoriert mit verschiedenen Vorhängen. Hervorzuheben sind auch die tollen Blumenbeete zwischen Hotel und Strand. Es war wirklich eine sehr schöne Atmosphäre.

Wir trafen am späten Abend im Hotel ein, als das Abendessen bereits vorbei war, aber der Essensaal wurde extra für uns und ein weiteres Paar, was mit uns eingetroffen war geöffnet. Es wurde für jeden ein Teller warmes Essen bereit gestellt (eine Mischung vom Abendessen) und ein Getränk wurde uns von der Bar gebracht. Das fand ich schon mal sehr positiv. Das Personal im Hotel war immer sehr nett und zuvorkommend. Ob an der Rezeption, beim Essen oder das Reinigungspersonal. Wir hatten eigentlich nur einmal eine eher negative Situation. Wir saßen beim Essen an einem Tisch, der wohl für Stammgäste reserviert war (ein Zettel mit Zimmernummer lag verkehrt herum unter einem Stein, was aber nicht sichtbar war). Das Personal wollte dann, dass wir aufstehen, als die Stammgäste kamen. Die Stammgäste waren dann so freundlich auf den Platz zu verzichten, jedoch gab es einen blöden Kommentar. Ich fand es schade, dass man sich als Gast 2. Klasse fühlen muss, nur weil man zum ersten Mal im Hotel ist. Wenn man möchte, dass die auch die Gäste wiederkommen, die zum ersten Mal da sind, sollte man diese nicht wie Gäste 2. Klasse behandeln. Ich kann zwar verstehen, dass das Personal im Konflikt ist, weil es langjährige Gäste nicht verärgern möchte, jedoch finde ich sollten diese keine Sonderrechte bekommen, weil hier alle Gäste ihren Urlaub gleichermaßen bezahlen. Das hat uns jetzt aber nicht die Urlaubsstimmung vermiest und wir waren waren alles in allem sehr zufrieden und würden das Hotel jederzeit wieder besuchen, wäre für mich lediglich das stürmische Meer.

In der Hotelumgebung die Straße rauf und runter gab es viele Geschäfte, Lokale etc. wo man am Abend etwas bummeln konnte oder noch etwas essen oder trinken konnte. Direkt neben an war eine Minigolfanlage und es gab auch ein paar Spielautomaten. Für unseren Sohn sehr schön. Auch ein Supermarkt war in unmittelbarer Nähe. Ausflugsbüros, Autovermietungen und Souvenirgeschäfte waren auch überall rundherum. Die Bushaltestelle war auch sehr nah am Hotel. Wir sind an einem Tag mit dem Bus nach Rhetymnon gefahren. Wir haben für 3 Personen 6,50 Euro für die Hin- und Rückfahrt gezahlt. Es ist wohl dort nicht üblich die Fahrkarte im Bus zu kaufen. Der Busfahrer wies uns darauf hin, die Fahrkarte das nächste Mal in den Supermarkt an der Bushaltestelle zu kaufen. In Rethymnon selber war ein kleines Kassenhäuschen an der Bushaltestelle. Es war ein bisschen schwierig die Anfahrtszeiten herauszufinden. Wir hatten in Rethymnon den Bus knapp verpasst und keine Ahnung, wann der nächste kommt und fast 1 Stunde in der Hitze gewartet. Es gab zwar eine Internetseite, aber die Zeiten dort stimmten nicht mit der Realität überein. Besonders toll war, dass man von der Terasse des Hotels in nur wenigen Metern direkt am Hoteleigenen Strandabschnitt war. Wir hatten noch nie ein Hotel direkt am Strand. Hier gab es dann auch eine Beach Bar, an der man sich den ganzen Tag mit Essen, Getränken oder Eis versorgen konnte. Die Liegen hätten ein wenig mehr sein können, wir haben aber eigentlich immer 2 Liegen bekommen, außer einmal, als wir erst Nachmittags kamen. Für 2 Liegen + Schirm muss man 7 Euro zahlen. Man bekam dafür noch zwei 0,5l Flaschen Wasser dazu. Am Strand und auch am Pool war das so. Ungewöhnlich, dass man für die Liegen des Hotels zahlen muss, kannte ich bisher nicht. Wir haben daher nur am Strand die Liegen gezahlt. Nach dem Strand wollte unser Kind immer noch kurz in den Pool. Dort haben wir auf eine Liege verzichtet. Die Liegen hatten Polster, diese sahen aber durch Wasser und Salz recht schmuddelig aus. Da sollte man sich etwas unempfindlicheres überlegen. Der Strand selber sehr schön. Allerdings Kieselsteine, daher sollte man Wasserschuhe tragen. Das Meer ist recht stürmisch an der Nordküste der Insel. Es immer viel Wellengang. Einmal hatten wir sogar rote Fahne. Man muss die Kinder gut im Blick haben. Mir persönlich gefielen die Strände, die wir im Süden besucht haben besser, weil ruhiges, kristallklares Wasser. Toll zum Schnorcheln. Aber das ist meine persönliche Vorliebe. Man und Kinder fanden die Wellen toll. Zu Bedenken ist, dass das Wasser an der Südküste spürbar kälter ist aufgrund von Meeresgräben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir sind an einem Tag mit dem Bus nach Rhetymnon gefahren. Wir haben für 3 Personen 6,50 Euro für die Hin- und Rückfahrt gezahlt. Es ist wohl dort nicht üblich die Fahrkarte im Bus zu kaufen. Der Busfahrer wies uns darauf hin, die Fahrkarte das nächste Mal in den Supermarkt an der Bushaltestelle zu kaufen. In Rethymnon selber war ein kleines Kassenhäuschen an der Bushaltestelle. Es war ein bisschen schwierig die Anfahrtszeiten herauszufinden. Wir hatten in Rethymnon den Bus knapp verpasst und keine Ahnung, wann der nächste kommt und fast 1 Stunde in der Hitze gewartet. Es gab zwar eine Internetseite, aber die Zeiten dort stimmten nicht mit der Realität überein. Einen Ausflug haben wir im Ausflugsbüro Klados Panagiotis gegenüber gebucht. Das war wesentlich günstiger, als über den Reiseveranstalter im Hotel zu buchen. Wir waren in der Kourtaliotis Schlucht und am Strand von Damnoni. Von dort ging es mit dem Schiff zum Preveli Palmenstrand, wo wir uns einige Zeit aufhielten. Anschließend ging es mit dem Schiff zurück nach Damnoni. Von dort aus noch einmal nach Plakias. Wir haben für 2 Erwachsene und 1 Kind 50 Euro für den Ausflug gezahlt (20+20+10) und nochmal 25 Euro für die Fahrt mit dem Schiff (10+10+5 Euro). Es war ein absolut toller Ausflug. Besonders toll war, dass man von der Terasse des Hotels in nur wenigen Metern direkt am Hoteleigenen Strandabschnitt war. Wir hatten noch nie ein Hotel direkt am Strand. Hier gab es dann auch eine Beach Bar, an der man sich den ganzen Tag mit Essen, Getränken oder Eis versorgen konnte. Die Liegen hätten ein wenig mehr sein können, wir haben aber eigentlich immer 2 Liegen bekommen, außer einmal, als wir erst Nachmittags kamen. Für 2 Liegen + Schirm muss man 7 Euro zahlen. Man bekam dafür noch zwei 0,5l Flaschen Wasser dazu. Am Strand und auch am Pool war das so. Ungewöhnlich, dass man für die Liegen des Hotels zahlen muss, kannte ich bisher nicht. Wir haben daher nur am Strand die Liegen gezahlt. Nach dem Strand wollte unser Kind immer noch kurz in den Pool. Dort haben wir auf eine Liege verzichtet. Die Liegen hatten Polster, diese sahen aber durch Wasser und Salz recht schmuddelig aus. Da sollte man sich etwas unempfindlicheres überlegen. Der Strand selber sehr schön. Allerdings Kieselsteine, daher sollte man Wasserschuhe tragen. Das Meer ist recht stürmisch an der Nordküste der Insel. Es immer viel Wellengang. Einmal hatten wir sogar rote Fahne. Man muss die Kinder gut im Blick haben. Mir persönlich gefielen die Strände, die wir im Süden besucht haben besser, weil ruhiges, kristallklares Wasser. Toll zum Schnorcheln. Aber das ist meine persönliche Vorliebe. Man und Kinder fanden die Wellen toll. Zu Bedenken ist, dass das Wasser an der Südküste spürbar kälter ist aufgrund von Meeresgräben.