- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist in Form einer Bungalowanlage angelegt. Die Bungalows sind einzelne Rundhütten in einer wunderbaren Gartenanlage. Ein paar Bungalows liegen auch direkt am Strand. Die Zimmer sind sehr geräumig und haben sogar einen begehbaren Schrank. Die Zimmer waren stets super sauber. Wir hatten keine einzige Beanstandung. Auch Krabbelgetier haben wir keins gesehen, wobei man hier sagen muss, dass dem auch keine Überlebenschance gegeben wurde, da einmal in der Woche die Insektenvernichtungsmaschine durch den Garten gefahren ist... (Klimaanlage ausschalten!!) Bei dem Hotel handelt es sich um eine All-Inclusive-Anlage. Dies beinhaltet auch zahlreiche Sportmöglichkeiten wie Schnorcheln, Segeln, Tennis (bei der Hitze war hier der Andrang allerdings nicht allzu groß), Fahrrad ( man darf hier aber auch nicht die allzu größten Ansprüche an die Bikes haben). Desweiteren sind natürlich sämtliche Speisen und Getränke im Preis inbegriffen und für die Raucher auch Zigaretten! ;-). Die Gästestruktur ist sehr gemischt. Allerdings überwiegt die Zahl der Amerikaner und Engländer. Es gibt aber auch einige Deutsche und Österreicher, Spanier und Holländer. Die Gästestruktur war querbeet. Es gab einige Familien und Paare jeglichen Alters. Es waren auch einige Hochzeitspärchen dort, die in der Anlage geheiratet haben. In vielen Berichten heißt es, die Amerikaner würden negativ auffallen - dies können wir nicht bestätigen. Außer dass die Leibesfülle meist etwas umfangreicher ist und das Animationsprogramm (welches vor allem tagsüber sehr auf die Amerikaner zugeschnitten war) vielleicht nicht immer dem deutschen Geschmack entspricht (Beer-drinking-contest...). Aber dem kann man ja entgehen, in dem man sich nicht an den Pool knallt sondern sich an den wunderbaren Strand legt und die Raggaeklänge der Strandbar genießt. Wie ebenfalls schon oben beschrieben unser größter Tipp! Traut euch! Einfach rausgehen und einen Bus anhalten und so wenigstens ein bisschen in das jamaikanische Leben eintauchen!! Wir haben nur 2 organisierte Reisen gemacht. Einmal Mayfield-Falls und Negril. Die Mayfield-Falls sind toll, aber eben eigentlich besser individuell mit dem Taxi zu besuchen. hier ist es wichtig vorher den Preis auszuhandeln und sich nicht auf den ersten betrag den der Taxifahrer nennt einzulassen ;-). Negril ist nett, aber eine typische Touristenstadt und die 3 stündige Fahrt lohnt sich nicht wirklich. Dann waren wir noch am Rio Grande / Floßfahrt. Die Fahrt war sehr anstrengend und ich fand, dass es sich nicht wirklich gelohnt hat aber das ist Geschmackssache. Ocho Rios ist die nächstgrößere Stadt, wo auch die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Dementsprechend ist da einiges los und man wird auch sehr häufig angesprochen... (Ocho Rios ist wie gesagt leicht mit den Public Busses zu erreichen). KUrz vor Ocho Rios sind die Dunn´s River Falls. Hier sollte man sich unbedingt einen Tag aussuchen, an dem keine Kreuzfahrtschiffe anlegen (z. Bsp: Samstag). Dann kann man auch gut tagsüber die Wasserfälle besuchen ohne dass es überlaufen ist. Was uns persönlich super gefallen hat war das Bob marley mausoleum. ebenfalls besser mit dem Taxi zu erreichen als mit dem teuren Ausflug, der im Hotel angeboten wird. Naja und abends kann man auch mal die Strandbars außerhalb des Hotels besuchen - die Kellner wissen Bescheid wo eine Party stattfindet...Insgesamt ist das Hotel wirklich empfehlenswert - wenn man nicht erwartet, dass man den Standart einer 5-Sterne-Anlage vorfindet. Wenn man das möchte, muss man dann eben auch den entsprechenden Preis bezahlen. Wobei ich finde dass der Caribbean Club durchaus auch als 4-Sterne-Anlage durchgehen würde! Ach ja... noch ein Tipp - Jamaika ist das Land der Kirchen und es empfiehlt sich mal sonntag morgens einen Gottesdienst zu besuchen - auch wir sind eigentlich keine Kirchgänger, aber ein jamaikanischer Gottesdienst ist etwas ganz besonderes mit viel Klatschen - Lachen - und Gospel!!
Obwohl die Anlage schon etwas älter ist gab es nichts zu beanstanden. Die Zimmer sind sehr großräumig und sauber. Die Klimaanlage ist vielleicht ein bisschen laut. Und die Straße hat man morgens dann doch schon mal gehört, vor allem das Hupen der Laster, aber wir haben es jetzt nicht wirklich als störend empfunden. Von den Bungalownachbarn haben wir nie etwas mitbekommen. Das einzige was wirklich störend war, war der Insektenvernichtungssprüher 1 mal wöchentlich um 6 Uhr morgens... ! aber lieber das, als komisches Krabbelgetier ;-). Wie schon oben beschrieben lagen die meisten Pools in der super gepflegten Gartenanlage und einige direkt am Meer.
Es gibt ein Buffet-Restaurant und 2 A`la-Carte Restaurants (einmal asiatisch einmal Jamaikanisch). Bei den A´la-Carte-REstaurants muss man morgens an der Rezeption reservieren. Sind aber sehr empfehlenswert !! Auch das Buffet-Restaurant ist super. Klar, dass einem nicht immer alles schmeckt - ist zuhause ja auch nicht anders. Aber wer hier nichts gefunden hat, da weiß ich auch nicht!. Morgens gab es immer eine reichhaltige Auswahl an Früchten und ansonsten eben viele warme Gerichte - das ist nicht nur typisch amerikanisch, sondern eben auch typisch jamaikanisch! Die Egg-Station war super! Mittags konnte man entweder im Buffet-Restaurant essen oder sich einen Snack (Cheeseburger....) im asiatischen Restaurant holen. Abends waren immer Themen angesagt. Mal mexikanisch, mal italienisch.. und wie gesagt - es war immer was leckeres dabei. Vor allem wenn gegrillt wurde konnte man richtig zuschlagen!! Zu der Sauberkeit und Hygiene muss ich auch nicht mehr groß was sagen... es war fast schon übertrieben... ;-). Zum Abendessen gab es immer WAsser und Wein, aber man konnte natürlich auch andere Getränke bestellen, oder sie sich selber an der Bar holen. Gegen 23 Uhr gab es noch einen Mitternachtssnack - den haben wir allerdings nie genutzt. Wie schon vorher erwähnt, wird man auch nett und zügig ohne Trinkgeld bedient, aber natürlich freuen sich alle Angestellten über eine kleine Aufbesserung ihres Gehaltes! Mittags hat übrigens immer eine "Alt-Herren-Band" aufgespielt... sehr cool! Und zum Abendessen war auch immer eine Live-Band die mit jamaikanischen Rhythmen das Essen untermalt hat... wirklich toll !
Hier kann man nur ein großes Lob aussprechen. Die Kellner und Barkeeper waren immer sehr freundlich und nett. Auch ohne Trinkgeld! Aber man gibt dann auch mal gerne was! Alle Angestellten waren stets freundlich - und auch hier ist es eben so: wie man in den Wald reinschreit so schallt es heraus... Die Zimmerreinigung war stets super sauber! auch hier lässt man dann gerne ein paar Scheinchen auf dem Kopfkissen liegen, aber auch ohne waren die Handtücher immer nett gefaltet und mit Blümchen dekoriert. Der einzige der ab und zu etwas gestresst war, war Neil an der Rezeption - aber das war auch verständlich wenn ständig das Telefon klingelt und 20 Leute dastehen zum Geldwechseln ;-) Ganz besonders hervorzuheben ist Barkeeper Georg von der Strandbar. Er war einfach immer gut gelaunt und konnte jeden einzelnen Song aus vollem Hals mitsingen. War ein Getränk leer, stand sofort das nächste da... einfach unglaublich !!
Die Lage des Hotels wurde hier immer eher negativ bewertet. Hier muss ich jedoch mal meinen Vorgängern sehr widersprechen. Ich denke, dass man die Lage des Hotels nicht bewerten kann, wenn man sich gerade mal bis zu dem Supermarkt ums Eck rauswagt. Die Aussage Runawaybay wäre kein Ort stimmt einfach nicht. Sicher, direkt von der STraße aus macht es zunächst den Eindruck, aber wenn man sich mal über die Straße begibt - und die Seitenstraßen entlangläuft kommt man in ein nettes Dorf in dem man im Gegensatz zu Ocho Rios kein bisschen nervig angelabert wird. Klar, direkt vor dem Hotel stehen immer ein paar Leute, die einem was andrehen wollen - da sagt man einmal nett " no thanks" und gut ist. Die hat man doch in jedem Urlaubsort - kein Grund Angst zu haben und sich nicht rauszutrauen. Auch abends - wenn man mal genug hat von dem Animationsprogramm gibt es rechts vom Hotel aus ein paar nette Strandbars mit vorwiegend einheimischen Publikum, die einen keinesfalls ausrauben wollen, sondern sich im Gegenteil sehr freuen auch ein mal ein paar Touris zu Gast zu haben!! Auch direkt über dem Supermarkt vor der Anlage ist ein netter Club an dem Freitags eine Liveband spielt !! (Ansonsten einfach mal die Kellner fragen - die wissen immer wo was los ist). Einkaufsmöglichkeiten gibt es sicher auch im Hotel - günstiger ist allerdings alles in dem Supermarkt 50 m ums Eck. Aber wer natürlich gerne das doppelte bezahlt kann sich den Weg sparen. ;-). Der nächst größere (bekannte) Ort ist Ocho Rios, ca. 30 km entfernt. Taxipreis ca. 20 US-$ pro Person. Viel lustiger und billiger (1 US $) ist es allerdings mit dem Public-Bus zu fahren. Und auch das ist keinesfalls gefährlich! Man stellt sich einfach an den Straßenrand und winkt wenn ein kleiner bus mit rotem Nummernschild angedüst kommt. Wenn der Fahrer der Ansicht ist, es passen noch 2 Personen rein hält er an und man quetscht sich zwischen die Einheimischen :-) ... no problem! Man kommt mit diesen Bussen eigentlich überall hin. Allerdings sollte man sich da dann vielleicht schon ein bisschen auskennen - aber nach Ocho Rios ist es wirkich kein Problem und wirklich Quatsch hierfür 35 $ für den "Ausflug" zu bezahlen. Ausflugsmöglichkeiten haben ja meine Vorgänger schon beschrieben - wie gesagt, wers gerne teuer hat. Was sich wirklich lohnt sind die Mayfieldwasserfälle. da nimmt man sich aber auch besser ein Taxi und fährt individuell. Die Floßfahrt auf dem Rio Grande - war nicht schlecht aber ein bisschen lang ! Außerdem ist die Fahrt dorthin sehr beschwerlich und lang. Ansonsten ist zur Lage des Hotels eigentlich alles schon gesagt worden. Direkt am Strand und 90 Min. vom Flughafen weg.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie bereits oben beschrieben war das Sportangebot ziemlich umfangreich. Tennis, Biken, Schnorcheln, Segeln, Surfen, Wasserski.... allerdings alles nur zu bestimmten Zeiten, was ich jetzt nicht als sonderlich schlimm empfand... Es gab auch einen Fitnesscenter... Der Strand war immer sauber. Meer = Badewanne. Allerdings muss man hier ein bisschen vorsichtig sein, da sich einige Seeigel im Meer tümmeln. Badeschuhe sind also von Vorteil! Liegestühle hatte es immer genug - wobei auch hier die Untugend zum Vorschein kam, Liegestühle um 6 Uhr morgens mit dem Handtuch zu belegen und dann um 12 Uhr zum ersten mal am Strand zu erscheinen. Aber wie gesagt, eigentlich gab es immer genügend Liegen. Die Pools waren beide relativ klein und an dem einen Pool war tagsüber immer Animation... aber wer das nicht möchte legt sich eben an den Strand - sowieso viel schöner ! Hier auch nochmals zu empfehlen die Strandbar!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie & Stephan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |