Die Hotelanlage ist einfach umwerfend. Es ist direkt am Hang gebaut, so dass man eigentlich von jedem Zimmer einen super blick auf den Strand und das Meer hat. Eigentlich ist das Hotel riesig aber aufgrund der Bungalow-Zimmer welche im Gelände liegen zieht es sich weit auseinander, so kann es jedoch sein das man eine ganze Ecke bis zum Speisesaal zu laufen hat. Es fing schon in sofern super an das wir versuchten unser Zimemr allein ausfindig zu machen. Wir ließen also unsere Koffer an der Rezeption stehen und begaben uns auf die Suche. Nach 20 Minuten kapitulierten wir und dackelten wieder zur Rezeption. Ohne Hilfe des Kofferträgers hätten wir das nie gefunden - die Koffer waren also auch schon vor uns auf dem Zimmer - aber das konnten wir verschmerzen. Das Zimmer war super! Bad mit Wanne, Dusche, riesem Spiegel, BD und alles in so Terakottafliesen - hät ich am liebsten eingepackt. Wir hatten einen tollen Balkon mit super Blick auf Strand und Meer. TV hatte soweit auch alle Kanäle wie in Deutschland (RTL, Sat1, Pro7,..). Die nächte warengelegntlich recht kühl aber es waren ausreichend Decken im Schrank. Wir hatten All Inclusiv gebucht und ist echt zu empfehlen da du den ganzen Tag essen und trinken kannst und bei 2 Wochen Aufenthalt wäre es denke ich ziemlich teuer geworden wenn du jedes Wasser, Eis, Sandwich extra hättest zahlen müssen. Frühstück war sehr auf die englischen Urlauber ausgelegt, gebratene Bohnen und Speck aber dafür auch Tintenfischringe zum Frühstück - lecker! Und die haben extra einen abgestellt zum Saftpressen - der macht nix anderes außer deinen Saft aus irgend einer frischen Frucht zu pressen! Mittag hätte man im Speisesaal einnehmen können aber nach dem Frühstück bist du papsatt. An der Strandbar gab es bis 17 Uhr dann die kleine Karte für All Inklusiv Pizza, Pommes, Hamburger, Sandwiches, Kuchen, Eis - nix tolles aber riesen Portionen. Abendessen war meist Themenbezogen, viel Fisch aber auch mal eine ausgefallen Fleischsorte, Salatbufette und "Lifeküche" - soll heißen da standen 2-3 Köche dahinter die deine Wünsche vor deinen Augen frisch in die Pfanne gehauen haben. Natürlich muss man unbedingt die Mochosoße probieren! Und das Nachspeisenbufette - lecker! Also kurz zusammengefast - man verhungert keinesfalls! Das Personal war im Speisesaal auch immer auf Zack - sobald dein Teller leer war oder zum Nachschlagholen gegangen warst hattest du einen sauberen Tisch wenn du wieder an deim Tisch warst und auch voll freundlich. Es waren viele Briten da, Belgier, Deutsche, ein paar Italiener. Tut den Sprachkenntnissen auch mal wieder gut. Es waren ca. 10% Kinder dabei aber die hat man nicht gemerkt, am Tag im Miniclub und abends in der Minidisko und ab spätestens neun Uhr dreizig waren die dann auch von der Bildfläche verschwunden. Die Animateure waren sprachlich auch sehr gemischt aber hat gepasst obwohl man am Tag von denen nicht unbedingt viel gehört und gesehen hat wenn man sich nicht denen direkt vor die Füsse warf. Die Architektur und die Anlage allgemein war etwas orientalisch gehalten mit einem super Fahrstuhl - komplett verglast und man fährt runterwärts in einen Wasserfall mit kleinem Teich - voll schön und mitten im Gebäude. Auf Sauberkeit wird auch sehr geachtet allerdings ist es voll nervig wenn morgens um halb zehn die erste Reinigungsmaschine vor deinem Zimmer anfängt zu rattern - stöhn. Die Zimemrreinigung ist auch voll ok - allerdings haben wir da auch ein hoffentlich einmaliges Erlebnis gehabt: wir waren kurz am Strand Sonne tanken und kommen zurück ins Zimmer 1.TV war an mit irgend einer spanischen Musik total laut (wir haben den nicht angemacht), 2. Bett war zerwühlt und Kissen waren voll in gemütlicher Sofastimmung plaziert - also Siesta sollen die ja gern machen aber nicht in unserem Zimmer! Notwendig: Marcopolo Mietwagen reicht 4 Tage im Januar 30°C im Schatten - kein Gedanke an Schnee und Eis
Sehr sauber, Bad ist der Hammer - wie schon unter 1 beschrieben. Von der Zimmerkategorie abhängig kann es sein das man auch einen kleinen Garten am Zimmer hat aber dafür dann keinen Blick aufs Meer. Zimmerempfehlung: da gibt es vier Zimemr direkt am Pool mit Blick aufs Meer - dafür hat man kleine Ecke bis zum Speisesaal
Es gibt nur ein Restaurant. Es gibt keine Platzzuweisung - da wo Platz ist nimmt man Platz - teilweise etwas nervenraubend wenn wieder alle auf einmal Essen gehen. Wie schon erwähnt gibt es Themenabende beim Bufette aber immer ganz lecker und wie gesagt unbedingt Mocho(grüne und oder rote Soße zu Salz(schrumpel)kartoffeln)essen! Trinkgelder nach ermessen sind allerdings fast (ungeschriebene)Pflicht.
Alle mega freundlich - schnell und sind der deutschen Sprache mächtig! In der Hotelbar sollte man dem Kellner anfangs nettes Trinkgeld geben dann sind die Getränke in spätestens 2 Minuten da *g* Zimmer waren immer sauber - bis auf diesen Vorfall. Im Restaurant oder auch an der Rezeption liegen Zettel für Verbesserungen, Beschwerden usw. Das Hotel hat eine eigen "Massagepraxis" in vielen Arten(warmes Öl, Aloevera,usw.) ganz toll sollte man sich mindestens einmal gönnen. Es gibt auch eine Sauna und einen Fitnessraum - habe ich allerdings nicht getestet.
Fuerteventura ist nix zum Party machen - sondern ganz einfach relaxen und erholen. Strand ist direkt vor der Haustür! und dazu noch endlos - wir sind ungelogen zwei Stunden in eine Richtung gelaufen und es war kein Ende in Sicht. Dort ist auch ganz schön anzusehen die Kitesurfer und Segler und man kann Muscheln sammeln! In CosatCalma an sich ist ausser ein paar Souvenirläden nix los - höchstens ein paar kleine Imbissbuden wenn man dem Hotelessen mal entfliehen möchte. Dieser Ort besteht nur aus Hotels - die man sich aber alle jederzeit ankucken gehen darf - also laufen da auch mal fremde Leute durch die Hotelanlage. Zum Flughafen ist es ca. ne Stunde aber da wird man meist eh vom Reiseveranstalter abgeholt. Unsere Thomas Cook Reiseleiterin hat uns 2 Fahrten noch gebucht(kostet zw. 25 und 40€ pro Nase man kann mit Kreditkarte zahlen) - wir waren auf einer Tagestour auf Lanzarotte(tolle fähre darüber, diese war wesentlich grüner als Fuerte aber auch kleiner dort sieht man auch viel von diesem einen Künstler César Manrique - ganz toll. Die Lavalandschaft sollte man unbedingt mal gesehen haben und vor allem diese eine Grotte mit dem berühmten Swimmingpool. Der andere Ausflug war die Safaritour - man brauch unbedingt was auf den Kopf, starke Nerven und keine Angst vor Steilen Abhängen und Autos. Wir wurden von einem 8-Sitzer-Pickup abgeholt und haben erstmal eine Stunde lang Leute aus verschiedenen Hotels abgeholt bis wir eine Karavanne von ca. 10 Jeeps waren - alle voll. Dann kam die Frage wer will fahren - natürlich gab es ein paar solche Deppen. Du fährst auf Schotterpisten da ist jeder Feldweg in Deutschland eine traumhafte Autobahn und du hast da 7 Leute auf dem Karren die du nicht kennst und für die du in dem Moment die Verantwortung hast - niemals selber fahren! Du hast Angst das das Auto jeden moment zu breit für den "Pfad" wird und dann kommen dir noch welche entgegen - Angst kreisch! - und dann plötzlich noch eine 90°Kurve - auch nie mit Mietwagen versuchen das ist reiner Selbstmord. Unser Fahrer war zum Glück erfahrener Lkw- und Wohnmobilfahrer. Am Ende dieser Strecke ist die Villa Winter welche auch nur auf diesem Weg zu erreichen ist. Ist schon gutes Stück deutsche Geschichte - Hut ab! und eine geniale Aussicht. Dann ging es Rally Darcar mäßig zurück Richtung Südspitze zum Leuchtturm zum "Essen" Paelia, soll heißen Reis mit vereinzelten nicht identifizierbaren Stücken Fisch. Die Krönung war wir sind mit den 10 Jeeps zum Ende der Tour hin noch zum tanken gefahren - wir waren richtig stinkig! Ausflugsziele unbedingt: Los Molinos - kleine Fischerbucht an der Nordwestküste bestehnd aus 3 Hütten davon 2 Imbisse. Aber genialer Strand da schwarzer Sand und ganz tolle Wellenbrecher - wenn die fallen sieht man in der Welle einen Regenbogen - könnte man stundenlang auf den Felsen sitzen. - nix zum baden! - Man sollte sich auch unbedingt die Sanddünen im Norden ansehen - dort fahren Räumfahrzeuge wie bei uns im Winter für Schnee dort für den Sand. Und man kann von dort schon Lanzarotte sehen. Einmal sollte man sich auch die Bergwelt ansehen - die Landschaft macht viel her aber nicht viel grün aber schöne Windmühlen. Sehenswert ist auch der Oasispark mit dem botanischen Garten. Dort gibt es zwar keine extravaganten Tiere aber tolle Lifeshows mit Alligatoren und Schlangen - lasst euch überraschen! Der Park ist ganz toll auf Urwald gestylt und ist auch noch in der Erweiterung - dort kann man auch Kamelreiten. Die Abendunterhaltung ist sehr spektakulär und sehenswert aber länger als zwei Wochen sollte man nicht dort sein - dann wiederholt sich das Programm. Mietauto lohnt sich max. an 4 Tage da man dann die Insel abgegrast hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wenn man die ANimateure gefunden hat - kann man an "Turnieren" teinehmen vom Wasserball, Luftgewehrschiessen, Tennis, Volleyball, Tischtennis, Sprachkurs Spanisch, Morgengymnastik bis Dart. Es gibt auch ein "Hallenbad" - eher überdachter Kinderpool - Außenbecken leider unbeheißt so dass Meerwasser teilweise wärmer ist als Pool aber dafür schön groß mit Brück. Die aktuellen Temperaturen/Wetter findet man immer an der Rezeption ausgelegt. Handtücher und Liegematten gibt es kostenlos gegen einen Bon(von der Rezeption). Das übliche deutsche Urlaubermarkel ist natürlich auch dabei - Handtücherreservierung noch vor dem Frühstück (vor 9 Uhr).
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Januar 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ulli |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 4 |


