- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage verfügt über mehrere Bungalows und ein Haupthaus. Von außen wirkt das Haupthaus noch recht ansehnlich, von innen eher trist und lieblos. Die Anlage mittlerer Größe ist nicht spektakulär bepflanzt. Was jedoch sofort ins Auge gestochen ist, sind die bis zu 17 Wäschesäcke und eine ausgediehnte Waschmaschine auf einem Hotelweg. Dieses Bild hielt bis zum Ende des Urlaubs an. Ansonsten hatten wir einen schönen Ausblick auf die schneebedeckten Berge. Wer einen Badeurlaub mit All Inklusive machen möchte ist hier sicherlich falsch aufgehoben. Die schönste Reisezeit ist sicherlich April, Mai ( Für alle Naturfreunde)
Wir hatten ein Doppelzimmer gebucht. Anscheinend sind jedoch alle Zimmer auf vier Personen ausgelegt. Zumindest standen drei Betten in unserem Zimmer, was das ganze sehr ungemütlich machte.Das Zimmer war ansonsten zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer sind nicht abschließbar. Nachts hörte man die ganze Zeit die Hauptstraße.
Das Buffet war nicht besonders abwechslungs- und umfangreich. Zudem waren die Speisen lauwarm bis kalt. Die Softdrinks waren ungenießbar ( Hierbei handelte es sich zum Beispiel um billige Nachahmprodukte), der Wein kam aus einer Tetrapackzapfanlage und den Cocktail konnte man nur mit widerwillen trinken und musste diesen sogar zahlen. An lokalen Getränken gab es Raki und Ouzo, jedoch nur von 10-19 Uhr. Das Bier war Dortmunder Thier;-) Wer sich auf die Snacks und den Kuchen am Nachmittag freut, sollte seine Begeisterung direkt zurückschrauben. An einem Tag, wurde als Snack Popcorn gereicht, am nächsten Chips... Der Kuchen war staubtrocken ( Sandkuchen). Die Getränke wurden in Pappbechern gereicht.
Da wir ständig mit unserem Mietwagen unterwegs waren, haben wir nicht viel live miterlebt. Aber die Mülleimer wurden teilweise nicht geleert, was, wenn man das Klopapier nicht in die Toilette werfen darf, doch leichten Ekel hervorrufen kann. Als nach einem Sturm der gesamte Hotelbereich von feinem Staub überdeckt war und Schirme, Liegen und Tische durcheinander gewirbelt wurden, dauerte es mehrere Tage, bis alles wieder hergerichtet wurde. Die Kellner, die jedoch keine Getränke an den Tisch brachten, sondern nur die Teller abräumten, waren immer sehr freundlich und konnten sogar teilweise deutsch. Die Bettbezüge, bzw. die Wolldecken, wiesen doch erhebliche Flecken auf, so dass wir froh waren, dass wir eine frische Decke an der Rezeption bekommen haben. Das Rezeptionspersonal war freundlich und hilfsbreit
Hier ist man auf eine Mietauto angewiesen. Zwar erreicht man nach ca. 15 Minuten den Ort Kavros, aber nach zwei Wochen verliert auch dieser Ort an Reiz. Bis Georgioupolis läuft man ca. eine halbe Stunde. Direkt vor dem Hotel befindet sich eine Bushaltestelle. Leider gibt es in Griechenland keinen Halteknopf, so dass es passieren kann, dass man zwangsweise noch 1- 2 Stationen mitfahren muss. Laut Prospekt liegt das Hotel an einer Küstenstraße. Diese Straße ist aber die Hauptverkehrsstraße von Kreta, so dass hier die Autos mit erlaubten 130 km/h fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel verfügt über einen eigenen Fittnessraum. Von der Unterhaltung haben wir aufgrund unserer Ausflüge nicht viel mitbekommen. Die Abendshows erinnerten eher an Aufführungen auf Kindergeburtstagen (sehr laienhaft). Die Pools waren eigentlich ganz schön. Der fordere Pool liegt jedoch direkt an der Hauptstraße.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anke |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |