- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitSehr schlecht
Unser Ulrlaub hätte so schön werden können, wenn wir nicht das Hotel Cripsen Beach gebucht hätten. Von außen macht das Hotel auf uns zwar einen gepflegten Eindruck und auch der Lobby- und Check-In-Bereich vermittelte uns einen angenehmen Eindruck, jedoch kam der Schock, als wir unser Zimmer betreten haben. Der erste Eindruck war gleich, dass das Zimmer sehr muffig gerichet hat und bei näherem Hin- und Umsehen im Zimmer haben wir auch einen der Überltäter gefunden. Die Kimaanlage war total verdreckt und mit Schimmelsporen überzogen. Für uns stand fest, dass wir in diesem Zimmer keine Nacht verbringen werden. Wir haben das Zimmer sofort an der Rezeption reklamiert, wo uns auch nach einer kurzen Wartezeit (ca. 10 min.) ein neues Zimmer angeboten war. Das neue Zimmer machte auf den ersten Blick einen besseren Eindruck als das erste Zimmer aber beim näheren Hinsehen waren wir dennoch über den schlechten Zustand und die Ausstattung der Zimmer und des Bades entsetzt. Die Wadderhähne (Waschbecken und Dusche) waren dermaßen angelaufen und waren total versifft. Wir hatten uns aber dennoch entschieden, dass wir zunächst das Zimmer beziehen werden. Die Hoffnung auf einen erholsamen Schlaf in der ersten Nacht wurde auch gleich zunichte gemacht. Die Klimaanlage funktionierte zwar und war auch sowiet sauber, jedoch war sie dermaßen laut, dass wir bei eingeschalteter Klimaanlage nicht schlafen konnten. Das nächste "Highlight" des Zimmers war der Kühlschrank. Dieser stand dierekt neben dem Bett und das Kühlaggregat war so laut, dass auch hier an Schlafen nicht wirklich zu denken war. Wir kamen dann auf die Idee auch den Kühlschrank auszuschalten, wurden dann aber auch wieder bestraft, da der Kühlschrank nach einiger Zeit begann abzutauen, was mit deutlich vernehmbaren Tropgeräuschen begleitet wurde. Also, Kühlschrank wieder an und versuchen zu schlafen. Aber da waren ja noch die Matrazen, die dermaßen durchgelegen waren, dass man nicht wusste, wie man liegen sollte. Dennoch sind wir dann aber irgendwie eingeschlafen. Am nächsten Morgen erwartete uns dann der nächste Schock. Über dem Bett war an der Wand ein Brett angebracht und darunter war die Wand voller Schimmel. Unter den Betten lag der Staub, so dass wir uns gefragt haben, wann hier das letzte mal gründlich gesäubert und desinfiziert worden ist. Wir also wieder zur Rezeption und das Zimmer reklamiert. Die zu dieser Zeit an der Rezeption tätige Mitarbeiterin verwies uns an eine Kollegin, die dann das Zimmer mit uns begutachten wollte. Bei der Betrachtung des Schimmels deutete die Dame an, dass das alles nicht so schlimm wäre und das einfach weggewischt werden könnte. Auf unseren Protest, das Schimmel Krankheiten verursacht und wir in diesem Zimmer nicht bleiben werden, hat die Dame uns dann ein neues Zimmer angeboten. Nach einer ersten Durchsicht waren wir der Meinung, dass dieses Zimmer in einem bewohnbaren Zustand war, da wir mittlerweile auch der Überzeugung waren, dass die Alternativen auch nciht wirklich besser waren, so dass wir uns also entschieden haben, das Zimmer zu beziehen. Aber auch hier offenbarte sich dann doch, dass das Hotel schon bessere Zeiten gesehen hatte. Die Badarmaturen waren auch hier total versifft und angelaufen. Die Badewanne war bereits an einigen Stellen voller Rost. Auch sah die Badewann nicht wirklich gereinigt aus. Der Handtuchhalter war auch in einem bedauernswerten Zustand und nicht zu gebrauchen, da er gebrochen war. Es hatte aber niemand für nötig befunden, den Handtuchhalter durch einen neuen zu ersetzen. Auch die Toillettenbrille war in einem bemitleidenswerten Zustand. Im Schlafbereich hatten wir dann festgestellt, dass auch hier kaputte Sachen nicht repariert oder ersetzt worden sind. Von einer Wandlampe war offenbar der Glasschirm kaputt, so dass wir das Vergnügen hatten auf die nackte Glühbirne zu schauen. Neben dem fernseher stand einer Art Schreibtischlampe, die auch in einen bedauernswerten Zustand war. Von den einst drei Haltestreben war nur noch eine mit dem Schirm verbunden. Auch hier wurde nichts repariert oder ersetzt. Die Klimaanlage war auch nur noch mit der "Radikalkalmethode" (Stecker raus oder rein) zu bedienen. Obwohl die Fernbedienung aktiv war, ließ sich die Klimaanlage über die fernbedienung nicht steuern. Es war aber ohnehin auch hier kein genuß, die Klimaanlage länger als unbedingt notwendig laufen zu lassen, da die Anlage einen sehr muffigen Gestank verbreitete. Womit wir auch schon beim nächsten Übel wären. Auf dem Weg zum Bad gab es einen Einbaukleiderschrank. Leider war auch dieser nicht zu nutzen, da dieser Schrank bereits im geschlossenen Zustand einen wiederlichen und beißenden Gestank verbreitete. Wir hatten zwar reingeschaut aber wir konnten uns nicht erklären, woher dieser Gestank gekommen war. Das Restaurant des Hotels offenbarte auch hier, dass defekte Sachen auch hier nicht ersetzt würden. So schaute man auch hier auf nackte Glühlampen an den Wänden, da auch hier entsprechende Glasschirme nicht ersetzt hatte. Das Buffet (Frühstück-, Mittag- und Abendbuffet) war jeweils okay, jedoch ist es mit Sicherheit nicht dem eines 4-Sterne-Restaurants gerecht geworden. Es gab zwar in den 14 Tagen zum Mittag und zu Abend immer etwas anderes, aber die Auswahl war nicht wirklich groß. Ausserdem konnten wir uns des Eindrucks nicht widersetzen, dass das Hotel offenbar keine eigene Küche hatte sondern dass das Essen geliefert worden ist, da die nachgereichten Speisen aus entsprechenden Wärmebehältern herausgeholt worden sind und auch noch eine Schutzfolie entfernt werden musste, bevor das Essen auf den Buffettisch gestellt worden ist. Allkoholfreie Getränke konnte man sich an insgesamt zwei Automaten holen, jedoch ist es oftmals aufgetreten, dass entweder das Konzentrat oder das Sprudelwasser alle war, so dass man auch nicht auf alle Getränkesorten zurückgreifen konnte. Besonders überrascht hat uns auch, dass offenbar kein griechisches Bier ausgeschenkt wurde, sonder Bitburger Bier angeboten worden ist. Da wir das Bier selber gezapft haben und der Zapfhahn direkt auf dem Fass aufgesetzt war, konnten wir sehen, dass es offensichtlich Bitburger Bier war. Die Toilletten im Haupthaus waren leider auch eine Katastrophe. Angelaufenen und versiffte Wasserhähne, kaputte Klodeckel etc. rundeten das erschreckend schlechte Bild des Hotels ab. Unser Aufenthalt im Crispen beach wurde noch dadurch getoppt, dass wir insgesamt 3 Stromausfälle miterleben durften. Da die Stromausfälle in der Regel abends (nach 21: 00 Uhr) konnte man in tiefster Dunkelheit zunächst zum Zimmer und danach in sein Zimmer stolpern, da lediglich die Poolbar über ein Notstromaggregat versorgt worden ist. Der Rest der Hotelanlage lag in tiefster Dunkelheit. Fazit unseres Aufenthaltes: Das Hotel war das schlimmste Hotel was uns je unter gekommen ist. Dieses Hotel hat höchsten zwei Sterne verdient. Einzig positiv anzumerken ist, dass das Personal sehr freundlich ist. Mittlerweile habe wir ja auch einen entsprechenden Artikel im Focus von 2007 im Internet gefunden und uns stellt sich nun die Frage, warum 1-2-Fly nichts gegen diese Missstände in diesem Hotel macht. Auch in diesem Artikel wird von ähnlichen bis gleichen Erfahrungen berichtet. Wir hatten den Eindruck, dass hier mit minimalem Aufwand ein Maximum an Profit herausgezogen werden soll. Wir fühlten uns einfach nur abgezockt.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank & Sabine |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |