- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Happy Days ist ein kleines, in familienhand geführtes Hotel mit 3 voneinander abgeteilten Gebäuden. Im Haupthaus befindet sich die Rezeption, der Speisesaal und ein kleiner TV-Raum. In den Nebengebäuden befinden sich jeweils ein Zimmer mit Terasse im Erdgeschoss und ein Zimmer mit Balkon darüber. Das Haupthaus liegt direkt an einer vielbefahrenen Straße (griechische Autobahn) und demnach ist es in den vorderen Zimmern auch recht laut. Je weiter die Zimmer zum Meer sind, desto weniger Lärm kommt von der Straße, dafür aber mehr von der Stranddisco des Nachbarhotels. Das Einzige Hervorzuhebende war der tolle Garten der sich vom Hauptgebäude bis zum Strand zieht. Insgesamt ist das Happy Days eine alte Anlage, was besonders an den badezimmern erkennbar ist und die Sauberkeit ist gerade noch akzeptabel. Während wir da waren (August 2004) waren hauptsächlich Deutsche im Hotel. Unser Tipp: die Taverne Bonatsa (´über die Straße, dann links bis zur Tankstelle, dann rechts und dann die erste Taverne auf der linken Seite). Ebenso rentiert sich eine Fahrt nach Rethimnon, wo jeden Donnerstag ein Bauernmarkt ist.
Die Zimmer waren wirklich minimalistisch eingerichtet. Das Doppelbett hatte einen riesigen Spalt in der Mitte und das Bad war extrem klein und nicht besonders sauber. Eben eine sehr alte Anlage und eine Renovierung wäre notwendig.
Frühstück war typisch griechisch mit Weißbrot, Marmelade, Wurst und Käse. Abwechselnd gab es einen Tag Müsli, einen Tag Joghurt. Getränke waren Kaffee und Tee, ebenso wie O-Saft und Grapefruitsaft, die allerdings mehr aus Wasser und Zucker bestanden als aus irgendetwas anderem. Das Abendessen war in Buffetform. Die Salate waren immer gut, besonders der Schafskäse und Tsaziki. Die Hauptgerichte ließen aber zu wünschen übrig. Meist war es nicht ganz zuzuordnen was was war.
Personal spricht meist Deutsch, versucht aber in Notlagen auf Englisch auszuweichen. An der Rezeption wurden wir desöfteren nicht ganz so freundlich behandelt (wahrscheinlich scho deswegen, weil wir mit dem ersten Zimmer nicht einverstanden waren (schimmel im bad), und dann zimmer wechseln wollten was schließlich auch ging). Die Bedienungen waren im Großen und Ganzen recht freundlich, was manchmal aber sicherlich auch vom Trinkgeld abhängig war. Sonntags wurden die Zimmer nicht aufgeräumt und auch nicht gewischt. Animationen gab es gar keine. Zimmersafe kostet 10? in der Woche (wobei dann aber wieder das Problem mit dem Schlüssel ist, weil man diesen besser selber behält)
Das Happy Days liegt im Grunde genommen recht gut. Zum Strand (der schön sandig ist und wo man ohne Probleme ins Wasser gehen kann; 2liegen mit sonnenschirm 5? pro tag) sind es nur wenige Meter, ebenso zu den Bushaltestellen. Als Ausgangspunkt für Ausflüge, sowohl nach Chania als auch nach Rethimnon eignet sich das Hotel gut.Vom Flughafen Chania dauert der Transfer ca. 50Min., von Heraklion aus ca. 2h.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab kein Freizeitprogramm. Der Pool war recht klein, aber doch immerhin sauber und tief. Die Rezeption war nur bis 0.30Uhr besetzt, so musste man entweder früher zurück sein, oder aber immer den Schlüssel mitnehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin + Dominik |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |